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Drachentöter
Icetongues Einwurf mit den luziden Träumen klingt sehr plausibel; die Erkenntnis, dass man gerade etwas Unmögliches träumt, lässt einen entweder aufwachen (der Geist nimmt die Erkenntnis über die Unmöglichkeit als undenkbare Sackgasse wahr, wie etwa wenn man im Traum stirbt) oder man wird sich seines Traumzustandes bewusst und kann ihn durch dieses Bewusstsein handelnd beeinflussen (das abstrakte Denken braucht Fixpunkte, an denen es sich festmacht; sobald man durchschaut, dass man träumt, setzt ein Erinnerungsprozess ein, Erinnerungen sind die Basis der bewussten Wahrnehmung, was ich bewusst wahrnehme, kann ich formen und verändern).
Da du aber, wie du sagst, danach normal weiterträumst, kann dieser Erkenntnisvorgang auch einfach Teil deines Träumens sein, also irgendwas, das dich zur Zeit beschäftigt oder beschäftigen sollte, was dein Unterbewusstsein durch dieses Erkennen hervorrufen möchte. Meistens ist das vollkommen harmlos oder banal, auch wennes öfter auftritt. Vor allem aber verstrickt man sich nur in Esoterik, wenn man das irgendwie obsedant versucht zu deuten, ohne tiefere Anhaltspunkte aus deinem Lebensalltag zu ziehen.
Gibt es irgendwelche Gemeinsamkeiten zwischen den Erkenntnissmomenten, die du beim Träumen hast? Ist vor 2 Wochen irgendwas passiert, was dich jetzt noch beschäftigen könnte, oder hat sich irgendetwas verändert? Welche Erinnerungen oder Gefühle assoziierst du mit den Stellen, an denen dir im Traum etwas bewusst wird? Gibt es annähernd vergleichbare Momente, wenn du wach bist?
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