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Thema: Kummerkasten

Baum-Darstellung

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  1. #11
    Ich beende das hier einfach.
    Wenn ihr nicht in der Lage seit, zu lesen und zu verstehen, dann können wir das hier lassen. Langsam hab ich keine Lust mehr, mich zu wiederholen.

    Um es so deutlich wie möglich zu formulieren: Mir gehts nicht darum, dass mir jemand hilft, die Probleme mit meiner Familie zu lösen. Nur, weil hier die ganze Zeit darüber gelabert wird und ich mich permanent rechtfertige, in dem ich das wiederhole, was ich die ganze Zeit schon sage, heißt das nicht, dass das hier das Thema ist, welches ich anschneiden wollte.

    Aber gern kann ich mir Eier wachsen lassen.
    Mal sehen. Sollte mein Bruder seine Krankheit nicht heil überstehen, wird er wenigstens wissen, dass ich monatelang eine Wut in mir auf ihn rumgeschoben habe und er für mich nie der große Bruder war, der er dachte, zu sein. Wär bestimmt ne Meisterleistung von mir, ihm das jetzt vorzuhalten, wo er Stress durch Krankheit und Prüfungen hat.

    Der Große Post diente nicht dazu, dass man mir bei meinen Problemen hilft, nein, er diente dazu, dass man meine Psyche und meine Situation besser versteht. Klar, nimmt man alle Aussagen aus dem Kontext, entsteht da schon viel, was man zerpflücken kann, aber das ist keinen einzigen Pluspunkt im Leben wert, wenn man sowas kann. Ich wollte dem freiwilligem Helfer ein Bild von mir zeigen. Ein Bild von meiner Familie. Dass ich in einem Jahr im ernst des Lebens stehe und vermutlich dann nicht mehr den Luxus der Freiheit genießen kann, den ich jetzt haben könnte. Er ist zum greifen Nahe, doch er wird mir von meiner Mutter verwehrt.
    Aber das ist auch nicht das Problem. Das Problem ist das Resultat. Wie wirds in 5 Jahren aussehen?
    Und überhaupt, wie soll ich darüber denken? Ich bin tolerant und ein Menschenfreund und ich liebe meine Familie, obwohl ich allerdings nicht nachvollziehen kann, warum man durch die wichtigsten Phasen meiner Entwicklung so geschlampt hat, dass andere es gerade biegen mussten und immernoch tun müssen.
    Ist es ratsam, adieu zu sagen, oder soll ich versuchen, wenn ich ausgezogen bin, mich unabhängig von meinem Wohnort, mit meiner Mutter Zeit zu verbringen? Macht das dann einen Unterschied? Oder sollte ich lieber meinen Weg gehen und versuchen, meine Familie größtenteils zu ignorieren?

    Ich hab mich dann durch die letzten Seiten allerdings mehr in Rechfertigungen reingesteigert und meine Hilfestellung, um mich etwas analysieren zu können, wurde schnell als oberflächlich abgestempelt. Mag sein, dass mir in der Wut einfach das nötige Feeling dafür fehlte, aber trotzdem wurde es ja scheinbar nicht versucht.
    Aber gut, liegt wohl größtenteils auch an mir.

    Damit will ich es auch abschließen. Es ist schwer, das in einem mit leuten durchzukauen, die nicht in einen reinblicken können und es auch nicht wollen (was ich euch aber auch nicht ankreide, in keinster Weise) und sowieso nur wenig mit einem zutun haben. Pardon me, mein Fehler.

    Geändert von Byder (20.05.2010 um 23:12 Uhr)

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