Leider ist es halt oft so das auch Verwandte sich selbst die nächsten sind, grade bei Großeltern z.B. und Freunde auch im gleichen Dilemma stecken, denn "man will die Eltern ja nicht verärgern/bloßstellen, die meinen es ja nur gut blabla". Und da wird auch viel runtergemacht von wegen "wird schon wieder" und "stell dich nicht so an" - in dem Sinne ist finde ich das Internet eine echte Bereicherung, weil man hier eben grade in solchen Fällen ernstnehmen muss was geschrieben wird.Zitat
Und es ist es gut, wenn es neutrale Instanzen - wie das Jugendamt - gibt. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, das Lig auch einen Sozialbetreuer bekommen würde, der eben die Schritte mit ihm geht. 1/3 des Weggehens sind ja geschafft, wenn man aktiv Hilfe sucht.
Und "den" Vertrauenslehrer gibt es meines Wissens nach gar nicht mehr - aber im Zweifelsfall ist jeder Lehrer auch bereit (bzw. verpflichtet) zu helfen und im besten Fall kennt da schon jemand die Eltern von Sprechabenden und weiß wie sie ungefähr ticken. Wenns da jemanden gibt, mit dem Ligiiihh auf einer Welle ist und dem er vertraut wäre das auch ein guter erster Schritt.