Ich denke ich werde wohl in den nächsten Tagen bzw. in den nächsten Wochen einen Termin machen. Schliesslich ist das ja eine anonyme Angelegenheit und wer weiss vll. sind ja doch die Botenstoffe im Gehirn schuld, die eben durch medikamentöse Behandlung Besserung verspricht. Jedenfalls bin ich da besser aufgehoben. und nein, ich suche hier im MMX natürlich kein Psychologen der mit weiterhelfen kann, viel mehr suche ich Betroffene/ Gesprächspartner und allgemeinen Austausch zu diesem Thema, Depression und natürlich weil ich hier anonym bin und so mit "diese Last von der Seele schreiben" kann. Depression ist ein Teufelskreis. Menschen die nicht betroffen sind sehen das wohl auch unbewusst als eine Erkrankung an die keine ist oder aber als welche die selbst für sie neu ist, da sie keine Menschen im Umfeld kennen, die diese Erscheinung einer psychischen Erkrankung hat und im Grunde ist es ja so das du einen Menschen ansiehst der einen Arm weniger hat, dann denkst du vll. : "Oh, der arme Mensch, ihm geht es schlecht". Was ja auch kein schöner Gedanke für einen selbst ist, da man sich nie vorstellen kann aufeinmal ohne einen linken Arm zu sein aber Menschen die einen anderen auf der Strasse treffen und dieser dann eine Depression hat, das wird durch die Norm der Gesellschaft noch als "komisch" anerkannt.Viele meinen dann als Beispiel: "Ach, der soll sich nicht so anstellen" aber glaub mir, ich hätte lieber einen Arm weniger, als das ganze Leben mit dieser psychischen Erkrankung zu sein, da sie einen doch sehr einschränkt, was ich ja schon mehrmals erörtert habe, denn allein schon ist es so das du vor Leuten Angst hast, die eig. vll. ganz nett sind, weil sie arrogant erscheinen oder weil du Angst hast Spott zu kassieren, es aber im Grunde quatsch ist weil wenn du dich so geben würdest wie du wirklich bist, du vll. Anerkennung kassierst. Doch was heisst eig. "So geben wie man ist?" Wenn ich das machen würde, würde ich denke ich 1. es nie schaffen, weil ich durch die Depression so festgefahren bin oder aber weil ich dadurch sogar Feinde habe, was ich jetzt nicht habe. Das ist ja auch das Gute an einer Depressiom, du zeigst keine Gefühle, bist kalt und andere ignorieren dich, also sie hassen dich auch nicht, weil du ihnen ja auch keinen Anlass dazu gibst, doch du kannst keine Freundscaft aufbauen, weil du Ängste hast wieder enttäuscht zu werden. Die Depression hält mich nicht von den normalen Dingen im Alltag ab, ich mache eine Freizeit mit, bzw. begleite diese, mit pflegerischen Kompetenzen, welche ich ausführen muss und habe auch kein Problem damit mal länger von zu Hause weg zu sein, was auch erklärt weshalb ich von zu Hause weg will. Nicht weil ich schlecht behandelt werden, sondern weil ich selbst mir Vorwürfe mache. Ich schreibe auch täglich Bewerbungen, da ich die Krankenpflege anstreben will und den haushalt mache ich auch. Ich kann dazu noch von mir behaupten das ich mich sehr gut pflege, was ja auch recht nervig ist, weil ich es manchmal echt übertreibe, wie etwa das Klamotten exaxt passen müssen, ich mich jeden Tag rasiere usw. Wenn ich dann aber andere Menschen sehe die einen sehr grossen Freundeskreis haben aber in meinen Augen ungepflegt aussehen, dann macht mich das wieder missmutig, weil dann alles umsonst ist, obwohl ich mich gepflegt natürlich auch wohler fühle. Auch wenn ich zum Psychiater gehe und dann eben auch Wartezeiten im Kauf nehmen muss, so glaube ich das ich das dann "in Kauf" nehmen kann, weil ich denke das ich da mal so richtig die Last wegreden kann, weil diese Person vo Fach ist und es eine anonymen Touch hat. Ich bin beruhigt das der Arbeitgeber nicht so darauf achtet und ich glaube im soz. Bereich hat man mehr Verständnis dafür, als was weiss ich wo. Ist jetzt meine Vermutung. Im Grunde hast du recht. ich bin asozial, weil ich mich nicht so verhalte wie das soziale Umfeld es gerne hätte, da ich durch meine Erkrankung der soz. Norm nicht gerecht werden kann.
Ich behaupte einfach mal das irgentwann die Zeit kommen wird bei der ich eine Entscheidung treffen muss, sonst wird mein Kopf explodieren. Ich mache mir jetzt schon div. Vorwürfe und sehe mich selbst als Last an, weil ich nicht das erreiche was die Norm vorschreibt. Wenn ich mich hier im Forum umschaue beispielsweise, dann bekomme ich mit das viele User studieren und selbst zu dem bin ich nicht fähig. Wenn die zeit gekommen ist und keine Besserung eintritt dann kann es rein psychologisch gesehen vorkommen das ich zum Suizid greifen werde, da das Denken während dieses Vorganges ausgeschaltete ist und man nur beispielsweise "es beenden will". Bitte entschuldigt falls in dem Text evtl. Fehler sind, es ist einfach schon zu spät aber ich kann nicht pennen, weil ich wieder in der Phase bin...Zitat