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Thema: Kummerkasten

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Katii Gast
    Zitat Zitat von Corti Beitrag anzeigen
    Ich möchte hierzu anmerken, dass ein Studium weniger nutzlos ist, wenn man es beendet und etwas studiert mit dem ein gewinnorientiertes Unternehmen Gewinn erwirtschaften kann.
    Auch in dem Fall ist Berufserfahrung anzuraten....

  2. #2
    Zitat Zitat von Katii Beitrag anzeigen
    Auch in dem Fall ist Berufserfahrung anzuraten....
    Ja, aber Berufserfahrung sammelt man nicht in einer Berufsausbildung. Das ist grad das Paradoxe.
    Ich hab eine berufliche Mechatroniker-Ausbildung absolviert und fand dann keinen Job, weil mir Berufserfahrung fehlte. Ende vom Lied war, ich musste bei einer Sklavenfirma (=Zeitarbeit) anfangen.

    Da man in einem Studium sowieso Praktika absolvieren muss, hat man dort bessere Chancen eine Firma zu finden, die später einen übernehmen.
    Es gibt nur noch sehr wenige Firmen, die Azubis wirklich übernehmen.

  3. #3
    Wie lang "mußt" du denn noch im Kindergarten sein, bis die Lehre fertig ist? Meinst du, du hälst das das weitere Monate durch?
    Dort einfach aussteigen würde ich ohne was "richtiges" in der Hinterhand nicht.
    Ich hab wieder meinen Arbeitsamtheini im Hinterkopf, der mir und meiner Mutter so toll vorflötete: "Ich hatte auch erst Mechaniker gelernt und jetzt sitz ich hier...Was man gelernt hat, muss man nicht sein ganzes Leben lang machen!"

  4. #4
    In meinem Bundesland kann man Mediengestalter vergessen. Gerade, weil sie unsere Arbeitslosen da reinstecken, um überhaupt einen Beruf zu erlernen und daher ist der Beruf bei uns maßlos überladen und nicht gefragt. Ich hätte es auch gerne gelernt, aber was willste machen. Eine 3-jährige Ausbildung hätte ich mir auch nicht leisten können, geschweige einen Umzug in ein anderes Bundesland.

    So wie du dachte ich auch mal - was kreatives im Job machen. Tja, aber mittlerweile habe ich diesen Traum aufgegeben, weil es verschiedene Komplikationen gab, die es mir schier unmöglich machten, da etwas in die Richtung zu machen.
    Was kreatives kann ich auch Zuhause machen, ohne dass mir wer über die Schultern guckt und demjenigen meinen Stil nicht gefällt. So denke ich heute und bin damit recht zufrieden. Zuhause abschalten können, irgendwas kreatives machen - das ist für mich Erholung vom Alltag

    Ich würde dir auch abraten, deine Lehre in den Sand zu werfen, Pascal. Du hast letztendlich dann einen ausgelernter Beruf (und auch einer, der in Zukunft auch noch GEFRAGT ist!!), du kannst später immer noch etwas anderes machen!
    Wenn auf deinem Lebenslauf steht "Abgebrochene Lehre als Erzieher", wirkt das nicht gerade förderlich

    - Das Inno -

  5. #5
    Hört mal bitte davon auf, herzuleiten, ich würde mich in einer Ausbildung befinden. Würde ich mich in einer verdammten Ausbildung befinden, würde ich mich nicht beschweren. Geht einfach mal runter mit der Annahme. Weit runter. Ich wirke vielleicht nicht so, aber ich bin in der Hinsicht quasi ein Niemand, auch wenn das hier im Forum unüblich ist.

    Aber abgesehen davon ist es auch nicht so kritisch. Der Beruf als Erzieher ist nach wie vor etwas, das ich machen könnte. Auch Jahre, nehme ich an. Es ist nur doch nicht unbedingt ideal. Wenn die Zeit gekommen ist, dass ich mich für etwas entscheiden muss, und das dauert noch, werde ich dann eben sehen, was ich für Möglichkeiten habe. Im Bestfall schaue ich nach was Kreativem, sonst gehe ich halt eher auf Sozialarbeiter oder so. Und wenn alle Stricke reißen, Erzieher. Aber für das alles muss ich mich erst noch eine ganze Weile anstrengen. Momentan ist noch etwas unklar, ob aus mir überhaupt mal was wird. (Auch wenn es seit Anfang des Jahres Bergauf geht, u.a. mit der Stelle in der Kita...)

  6. #6
    Gut. Back to topic?

    Ich ergänze mal vorsichtig, dass Kreatives und Soziales nicht unbedingt immer gut zusammenfallen. Die allermeisten wirklich "kreativen" Berufe lassen nicht allzu viel Soziales zu, während das Soziale in scheinbaren Treffern tendenziell nicht allzu förderlich für die Kreativität ist (ich sag einfach mal, dass die meisten Kunstlehrer, die versuchen, sich ernsthaft im Unterricht zu verwirklich, tendenziell ziemlich schlechte Kunstlehrer sind ). Dazu kommt, dass "künstlerische" Berufe nur selten so künstlerisch sind, wie man sich das von außen oft vorstellt.

    Ich würde das Kreative tatsächlich lieber in die Freizeit packen. Da passt es imho auch besser hin, und vor allem hindert einen niemand daran, bei etwaigem Erfolg das Soziale hinzuwerfen und brotloser Künstler (tm) zu werden.

    Webdesigner, Werbung und die ganze Riesensparte in dieser Richtung wäre natürlich auch eine Option. Soll aber auch nicht immer angenehm sein, von dem, was man so hört. Geht aber wohl am ehesten in die Richtung "KUNST". Verlagswesen solltest du dir aus dem Kopf schlagen, wenn du dich verwirklichen willst (wo kommt diese Idee her? ). Und die Medien ... da muss man Eier haben, um Kunst hinzukriegen. Oder seeeehr spezifische Interessen und viel Energie. Oh, und keine großen Ansprüche an einen Lebensunterhalt.

  7. #7
    Das unnötige Drama und die unnötigen Provokationen bitte einfach einstellen. Das ist der Kummerkasten und nicht die Drama Box. Locker und leger bleiben.

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