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Thema: Kummerkasten

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Wenn du das Gefühl hast, dass weitere Hilfestellungen eher schaden würden, dann würde ich es auch lassen. Aber du solltest vielleicht dennoch kommunizieren, dass du ihr bei Bedarf gerne hilfst und sie sich an dich wenden kann. Ist natürlich schwer zu sagen, ohne die Situation zu kennen, aber je nach dem ist allein die Gewissheit, dass man sich an jemanden wenden kann schon ein großer Trost. Wenn es sich hier aber wirklich um potenzielle Depressionen o.Ä. handelt, dann würde ich ihr professionelle Hilfe raten. (Zumindest mal bei einer Hotline oder so anrufen? Arzttermin?)

  2. #2
    Zitat Zitat von Lux
    ...und seit letzter Woche haben wir ein Problem.
    Wenn es das "Problem" ist, was ich denke, ist es verständlich, wenn sie entsprechend Deiner Schilderungen reagiert - das hängt auch mit dem körperlichen Zustand zusammen. Und natürlich mit den sehr schwierigen Umständen. Diese Beinahe-Depression kommt in diesem Zusammenhang häufiger vor. Wäre es daher möglich, aus der Not eine Tugend zu machen? Ich würde versuchen, für sie da zu sein, wann immer sie mich braucht. Natürlich solltest Du Dich nicht zu sehr aufdrängen. Dennoch ist es gut, wenn Du sie evtl. zu allen Untersuchungen begleitest und ihr das Gefühl gibst, dass sie nicht alleine ist und Du Deine Verantwortung ernst nimmst. Schließlich hast Du geschrieben, dass Ihr Mann sie nicht unterstützt, woraus ich schließe, dass die beiden getrennt leben. Vielleicht kommt irgendwann der Zeitpunkt, dass Ihr Euch über Euer gemeinsames "Problem" freuen könnt. Wenn Ihr Beide Euch leibgewonnen habt, ist das doch sogar schön. Vorausgesetzt natürlich, ich habe das mit dem Problem richtig verstanden. Ich wünsche Euch Beiden auf jeden Fall das Beste in Eurer Beziehung.

  3. #3
    Zitat Zitat von Cuzco Beitrag anzeigen
    Wenn es das "Problem" ist, was ich denke, ist es verständlich, wenn sie entsprechend Deiner Schilderungen reagiert - das hängt auch mit dem körperlichen Zustand zusammen. Und natürlich mit den sehr schwierigen Umständen. Diese Beinahe-Depression kommt in diesem Zusammenhang häufiger vor. Wäre es daher möglich, aus der Not eine Tugend zu machen? Ich würde versuchen, für sie da zu sein, wann immer sie mich braucht. Natürlich solltest Du Dich nicht zu sehr aufdrängen. Dennoch ist es gut, wenn Du sie evtl. zu allen Untersuchungen begleitest und ihr das Gefühl gibst, dass sie nicht alleine ist und Du Deine Verantwortung ernst nimmst. Schließlich hast Du geschrieben, dass Ihr Mann sie nicht unterstützt, woraus ich schließe, dass die beiden getrennt leben. Vielleicht kommt irgendwann der Zeitpunkt, dass Ihr Euch über Euer gemeinsames "Problem" freuen könnt. Wenn Ihr Beide Euch leibgewonnen habt, ist das doch sogar schön. Vorausgesetzt natürlich, ich habe das mit dem Problem richtig verstanden. Ich wünsche Euch Beiden auf jeden Fall das Beste in Eurer Beziehung.
    Ist super lieb gemeint, aber slow down there, cowboy. Hatte schon einen Grund, dass ich nicht näher auf die Sache eingegangen bin.
    Zitat Zitat von Ave Beitrag anzeigen
    Wenn du das Gefühl hast, dass weitere Hilfestellungen eher schaden würden, dann würde ich es auch lassen. Aber du solltest vielleicht dennoch kommunizieren, dass du ihr bei Bedarf gerne hilfst und sie sich an dich wenden kann. Ist natürlich schwer zu sagen, ohne die Situation zu kennen, aber je nach dem ist allein die Gewissheit, dass man sich an jemanden wenden kann schon ein großer Trost. Wenn es sich hier aber wirklich um potenzielle Depressionen o.Ä. handelt, dann würde ich ihr professionelle Hilfe raten. (Zumindest mal bei einer Hotline oder so anrufen? Arzttermin?)
    Solid advice. So mach ich das. Fällt mir zwar schwer, weil ich ein notorischer Gutmensch bin - aber da muss ich durch.

  4. #4
    Ganz wichtig noch zu den guten Ratschlägen hinzugefügt: Du musst nicht "hilfreich" sein, um ihrem Wohlbefinden beizutragen. Formen der Normalität und der Wertschätzung reichen bereits, sind arguably sogar wichtiger. Ist schwierig, konkrete Ratschläge zu geben in der vermutbaren Situation und in der gerechtfertigten Unspezifik. Aber dieses "zu viel des Gesagten" und das "zu viel an Hilfe" lässt sich in der Regel zumindest teilweise damit abfangen, die andere Person in ihrem Selbstwertgefühl zu bestärken. Bei anständigen Menschen ist das das Selbstwertgefühl das erste, was leidet, und das einfachste, das man befördern kann. Meist durch kleine, schweigsame Gesten.

    Unabhängig davon steht Aves Ratschlag definitiv: Wenn auch nur der Verdacht auf irgendwas, das einer depressiven Verstimmung oder schlimmerem ähnelt, besteht, ist der behutsame Rat zu professioneller Hilfe allem anderen vorzuziehen. Dabei ist absolut aufzupassen, dass das nicht stigmatisierend wirkt. So ein Hinweis ist immer mit der Unterstellung zu paaren, dass professionelle Hilfe ein Weg ist, den eine Person nehmen kann, um sich selbst zu helfen.

    Und ja, was du ja auch schon selbst erahnst: Nicht übertreiben. Unterstützung ist wichtig und notwendig, aber Unterstützung kann auch lähmend und fordernd sein; an allen Problemen gibt es Anteile, die man nur mit sich selbst lösen kann. Das sollte man immer zugestehen.

  5. #5
    Alter Vadder ich bin schockiert. Mein bester Kumpel ist hocken gelassen worden, während er im Krankenhaus liegt. Das Kind kommt nächstes Jahr in die Schule, war mein erster Gedanke.
    Offenbar hat die Frau mit 29 ne Midlifecrisis

  6. #6
    Gab es dafür irgendeinen Anlass oder Anzeichen?

  7. #7
    Naja die Frau war meiner Ansicht nach nicht mit sich selbst im Reinen, arbeitet als Krankenschwester und versorgt täglich todkranke Leute und hat dann nochn Kind und das ist der halt zu viel geworden.

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