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Es gibt keine "absolute" Objektivität, keine totale Richtigkeit, keine Wahrheit.
Ist das nicht frustrierend für die Menschheit?
Geboren um sich ewig mit Meinungsverschiedenheiten auseinander zu setzen, mit Streiten herumzuschlagen.
Wie traurig.
du siehst das zu negativ, es gibt eine Wahrheit: Wir können mit unseren Mitteln keine absoluten Moralischen Wahrheiten, sofern es existiert, begreifen. Und sollten wir eine Möglichkeit finden (wie die Wesensschau), so ist die Wahrheit nicht mittelbar, sonder nur dem Individuum (dem 'Unteilbaren', welche ironie der Sprache) das sie erfahren hat begreiflich.

Wir wissen nicht, ob es eine 'absolute' Wahrheit gibt, und wir haben weder die Möglichkeit ihre Existenz zu verneinen noch sie zu bejahen ohne uns selbst zu Narren zu machen. Das ist das frustrierende für die menscheit, dass wir nicht begreifen können, wie nichtig und sinnlos der Streit in den meisten Fällen ist. Sobald wir die nutzlosigkeit in Moralischer rechthaberei erkannt und vollkommen akzeptiert haben, gibt es keinen Grund mehr für uns selbst, an diesem Konflikt teilzunehmen. Oder wie ging das Zitat, welches du so gerne Verwendest noch einmal? Niemand kann die gesamte Welt verändern, aber..
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Jeder kann ein Stück der Welt verändern, sich selbst.
mach mal einen Anfang, vielleicht nehmen sich andere ja ein Beispiel.
Vielleicht kommen wir dann irgendwann zu einem Punkt, wo wir wahrlich behaupten können:
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Der Konflikt ist der Vater aller Dinge
und nicht etwas, dass die Menschen verbittert und sich feind macht. Und als mein Persönliches Wunschziel:
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You may have six wives or none; but if you have six, you are required not to let them talk all at once, and if you have none, you are required to refrain from boring other people with dithyrambs upon your own virtue.