-
Schwertmeister
A philosopher's fault
Hallo.
Ich beschäftige mich zurzeit mit ein paar Gedanken, und ich möchte gerne wissen, was ihr davon haltet.
Ist Philosophie nur etwas für "starke" Gemüter?
Sicherlich kennen viele von euch das man von diversen Einstellungen wirklich mitgenommen ist.
z.B das Leben sei sinnlos (als häufigstes Beispiel) usw.
Könnte dies eigentlich nicht gefährlich sein? Könnte dieses "Wissen", diese philosphische Überzeugung nicht den individuellen Untergang einer Person hervorrufen? Ich meine, es ist nicht gerade leicht, mit solchen "schweren" Gedanken durch die Welt zu gehen, nein, ich wage zu behaupten, das eben dieser Gedanke schon viele in den Selbstmord getrieben hat, als extremstes Beispiel.
Deshalb nun zur Frage:
Kann Philosophie, die Liebe zur Weißheit, gefährlich sein für Leute, die sich mit ihr beschäftigen, weil Philosophie sozusagen eine "innere" Wahrheit anstrebt, welche nur zu oft niederschmetternd und deprimierend wirkt?
Sollte man sich überhaupt mit Philosophie beschäftigen, obwohl man sich dieser möglichen Gefahr, der Gefahr des Scheiterns an einer destruktiven Einstellung, aussetzt, aber dennoch wenig praktischen (bis überhaupt keinen praktischen) Nutzen daraus zieht?
Ganz nach dem Motto: "Zuviel Denken macht nur depressiv"
Aber: Kann man überhaupt zu viel denken?
Ich wüsste gerne, wie ihr hierzu steht, wie ihr dies seht, auffasst, damit umgeht.
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln