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Original geschrieben von -[IoI]-Ins@ne
Kann Philosophie, die Liebe zur Weißheit, gefährlich sein für Leute, die sich mit ihr beschäftigen, weil Philosophie sozusagen eine "innere" Wahrheit anstrebt, welche nur zu oft niederschmetternd und deprimierend wirkt?
glaube ich eigentlich nicht denn wer sich ernsthafter mit dem philosophieren beschäftigt von dem sollte man eigentlich erwarten können das ihn eine neue erkenntniss nicht aus der bahn wirft. Setzt man bei einem ernsthaften philosophen voraus das er eine gefestigte psyche hat ? Ich zumindest tue dies. Was ist ein nach weisheit strebender der angst hat die gefundene weisheit zu akzeptieren/einzusetzen ? die suche nach universeller erkenntniss muss ihren ursprung in der selbsterkenntniss haben den für wissen muss zunächst einmal eine aufnahmefähige basis geschaffen werden und deshalb denke ich das in diesem vorgang die mentale festigung ein ganz elementarer teil des philosophischen reifeprozesses ist

BTW auf vielfachen wunsch von belial werde ich nun doch anfangen ein buch meiner erkenntnisse zu schreiben