Ich muss auch noch schreiben...

Ich hab das Game jetzt bis Pyra gezockt,es dann aber in die virtuelle Ecke gefeuert als mich dieser Drache aus dem Erdloch fertig gemacht hat.Warum,dazu komme ich noch im Laufe meines Berichtes:

Zuerst muss ich die Grafik der Startstadt und deren Umgebung loben,eine nette Idylle (hoffentlich wird es so geschrieben...),welche vor allem durch die selbstgezeichneten Grafiken auffällt.Weniger schön fand ich das Gameplay insgesamt.
Es beginnt direkt mit dem Start.Obwohl man in mit dem Intro eingeführt wird,hätte ich mir eine richtige Starsequenz gewünscht;stattdessen startet man einfach mit einer Heldin,betritt die Stadt und bietet mir nichts,dir nichts mal eben vollkommen unbekannten Menschen Hilfe an,die einen in ein gefährliches Gebiet führt. Dann bemerkt man zum ersten mal die Facesets,die bei Amon zu gefallen wissen,bei den anderen eher nicht (z.b Prinz und Kaiser wirken in meinen Augen gleichaltrig).
Es geht weiter:Meiner Meinung nach hast du den Kult um die Mondgöttin nur erschaffen,damit du einen Priester mit annehmbaren Hintergrund in der Party haben kannst.Es gibt keine wirklichen Hintergründe und auch keine Geschichten über diese Göttin,sodass mir dieser Aspekt total missfällt.
Dann das KS:man kann gegen so ziemlich jeden normalen Gegner nur durch draufhauen und heilen gewinnen.<= andere Aktionen sind auch kaum möglich,da kaum Magie vorhanden ist.Dadurch wird das kämpfen auch recht öde.
Zum Spielverlauf:die Story kommt eher schleppend voran,teilweise fehlt sogar eine Verbindung (warum muss ich dieses Amulett finden damit die Story weitergeht;wichtig ist es nicht,nur ein gestellter Grund die Höhle zu durchsuchen.)Bei der Ankunft in Pyra,schwärmen alle sofort aus,ohne auf die Idee zu kommen erstmal ein Lager zu sichern und dann in Patroullien die Gegend zu durchkämmen.
Erneut bietet die Party ohne Überlegung ihre Dienste an...
Nya und als ich dann gestorben bin,aus Mangel an Möglichkeiten hatte ich keine Lust mehr.

Kleine Anmerkung zu den NSC: schön das man ihnen beim Gespräch untereinander lauschen kann.

Puh das war jetzt ziemlich viel negatives,welches für mich die Gründe für das Beenden von "Jenseits des Tores" waren,aber es gibt noch ne Menge positives: wie bereits gesagt eine wunderschöne Spielwelt,zwar mit kleinen Macken (z.B. das Blätterdachpic im Wald,und einige Mappingfehler),aber durch gut verteilte NPC sehr lebendig gestaltet ist und durch eine Menge lustiger Subquests und guter Rätsel zu überzeugen weiß.Wäre die Story noch ein wenig interessanter,hätte ich auch sicher weitergespielt.

Trotz allem verdienter Goldstern,doch für mich eher uninteressant.

PS: Im übrigen das erste Kelven-Game was ich gespielt habe o_O"