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  1. #4
    Schönes RPGH zu einem noch schöneren RPG.

    Zunächst mal muss ich sagen, dass ich FFIX genossen habe. Es ist einer meiner Lieblingsteile und immer wenn ich es zocke, dann habe ich ein gewisses schönes Gefühl dabei, was ich bei keinem anderen Spiel habe. Selbst nach etlichem zocken ist es doch wunderschön atmosphärisch unbesorgt durch die Straßen Alexandrias zu gehen, einen Spaziergang in Lindblum zu machen oder beim Auktionshaus in Treno mitzusteigern. ^^ Was die Story anging gehörte es sicher zu den schwächeren Teilen, aber dank Detailreichtum der Charaktere und einzelnen Szenen, die nicht unbedingt zum Fortgang der Hauptstory beitragen, erscheint das Spiel lebhafter als die beiden Vorgänger. Vor allem Quina hat es mir im Bezug der Charaktere angetan. Ohne zu wissen, dass er/sie gerade dabei ist, die Welt zu retten, schreitet er/sie immer weiter voran, um die Spetschialitäten in der ganzen Welt zu probieren und geht dem Geheimnis des Essens nach. ^^ Der Humor kam auf jeden Fall nicht zu kurz, was trotz des ernsten Themas nicht falsch war. Es wurde an den richtigen Stellen Humor eingesetzt, während bei ernsteren Teilen gespart wurde.

    Was das Gameplay angeht... nun, es ist sehr solide aufgebaut und leicht verständlich, aber dennoch fand ich, dass man in den Möglichkeiten nicht soweit eingeschränkt war, dass es keinen spaß mehr gebracht hat. Desto weiter man im Spielverlauf vorangeschritten war, desto mehr konnte man mit den Möglichkeiten spielen, vor allem da selbst die preiswerten und älteren Gegenstände noch gut benutzbar sind, da sie bestimmte Eigenschaften besitzen, die neue Rüstung nicht besitzt(Bsp.: bestimmter Elementschutz oder statt Evade wird nur Verteidigung erhöht, ergo dabei dann mehr). Für die extremen Gameplay-Zocker bot das Spiel zwei Spielweisen, die keinem anderen FF-Teil nachkommen, imo. Die Excalibur II Spielweise und die Xtreme Spielweise. Bei beiden Varianten wird man auf spezielle Art gefordert und muss sich genau mit den Bossen/Gegnern auseinandersetzen, ebenso wie mit allen anderen Ecken des Gameplays. Bei der Mischung beider Spielvarianten muss sogar das gesamte Spiel von vorne bis hinten ganz genau durchgeplant werden, was es so in keiner mir bekannten Spielweise gibt. In diesem Sinne für Zocker, die diverse Spielweisen ausprobieren möchten, unbedingt zu empfehlen.

    Zum Sound muss ich sagen, dass er imo die Atmosphäre sehr gut untermalt hat. Die Musik passte zu der Umgebung, wo man sich gerade befand und damit war es genug, mehr muss sie auch nicht bringen. Aus dem Grund gibt es eben auch nicht allzu viele gute Titel, aber "You are not alone" oder "Melodies of Life" sind Themes, die es bis nach ganz oben der besten Titel der Reihe schaffen. Ich empfand den Soundtrack als sehr gut, obgleich er sehr unterstützend war. Zuletzt noch ein kleines Wort zur Grafik: Ich fand es atemberaubend, wie viele Details in dem Spiel steckten. Wie haargenau doch so mancher Ort verziert war, sei es nun ein Dungeon oder eine Stadt, bzw. ein Haus. Es war einfach wunderschön, in einem Spiel so viele Details zu sehen, die einem selbst bei mehrmaligem durchzocken nicht alle auffallen(man bemerke z.B. die Höhle des ewigen Eises, Alexandria oder Lindblum).

    Mit der Bewertung bin ich übrigens voll zufrieden.
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Enkidu
    - Jobsystem: Nein
    Ich weiß zwar nicht, wie genau du es mit dem Jobsystem nimmst, aber ich bin der Meinung, dass es doch schon ziemlich deutlich vorhanden war. Es sei denn natürlich, du definierst es wie das Jobsystem bei FFIII oder FFV...
    Geändert von Dark Paladin (25.10.2003 um 09:50 Uhr)
    Still Chobo!
    Wenn andere sich mit unruhiger Geschäftigkeit betäuben, o, so tauch ich mein Haupt in den heiligen kühlenden Quell der Töne unter, und die heilende Göttin flößt mir die Unschuld der Kindheit wieder ein.
    Wenn andere über selbst erfundene Grillen zanken, so schließ' ich mein Aug' zu vor all dem Kriege der Welt - und ziehe mich still in das Land der Musik, als in das Land des Glaubens, zurück, wo all unsere Zweifel und unsere Leiden sich in ein tönendes Meer verlieren.

    (By Ludwig Tieck)

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