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General
Wir alle spielen Theater
Heute bin ich auf diese Theorie gestossen, die besagt, dass der Mensch in jeder Situation eine bestimmte Rolle spielt. Also egal, ob ich jetzt mit meinen Freunden rede, mit einer Verkäuferin, mit einem Theologieprofessor usw., ich spiele immer eine gewisse Rolle und in jeder Situation wieder eine andere. Die Rolle des Freundes, des Kunden, des Studenten...
Wie meine Rolle aussieht, hängt von den anderen Personen, dem Raum in dem ich mich befinde und der Zeit ab. Und natürlich von dem, wie ich meine eigene Person sehe, von meinem Selbstbild.
Dass es tatsächlich so sein könnte, erkenne ich, wenn sich zwei Rollen überschneiden sollten. Wenn ich mit einem guten Freund rede und mein Telefon läutet und ein Mädchen ruft an, das mir auch sehr wichtig ist, so werde ich mit diesem Mädchen anders reden als davor noch mit dem Freund und wenn ich mit dem Telefon nicht aus dem Raum kann und mein Freund mir zuhört, so wird mir das sehr peinlich sein und den Freund wird es wahrscheinlich befremden.
Stimmt ihr dieser Theorie zu (wenn ja, weshalb?) oder welche triftigen Gründe gibt es, um zu zeigen, dass die Theorie Fehler enthält? Es ist schon ein Schlag ins Gesicht sowas gesagt zu bekommen, dass man immer Rollen spielt, doch scheint es mir bisher doch plausibel.
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