Mit diesem Gedicht hab ich mal meinen Reli-Lehrer geschockt, als wir das Thema Unfrieden behandelten
Und bitte nicht zu ernst nehmen´...

[FONT=century gothic]
Wie gerne würde ich jetzt unter den endlosen Sternen stehn,
Wie gerne würde ich behaupten, den klaren Himmel zu sehn.
Die Welt zu erleben, wie sie früher einst war
Ohne den Geruch der Zerstörung, so rein und klar.
Ich frage mich, wie lange ist es jetzt her,
seit wann gibt es den blauen Himmel nicht mehr ?
Nun scheint der Himmel nur noch brennend und rot.
Mit der Asche der Menschen verkündet er tot.
Der trockene Boden, ich hab es gelesen,
ist einst einmal fruchtbar und grünlich gewesen.
Das einzige was heute noch wächst ist die Anzahl der Seelen,
die Opfer des Krieges, die sich aus dem irdischen Leben stehlen
Die Wüste hier erstreckt sich weit und breit,
der letzte See vertrocknete vor sehr langer Zeit.
Wer das Pech hatte nicht an den Kriegen zu sterben,
findet durch Seuchen sein frühes Verderben.
Die Krankheit zehrt seit vielen Jahren an mir,
Nur durch ein Wunder stehe ich heute noch hier.
Bald bin ich Teil des Stapels der Leichen,
die mittlerweile bis in das Himmelszelt reichen.
Die letzten Wesen der menschlichen Rasse,
sind am verenden während ich dies hier verfasse.
Die letzten Menschen kamen ohne Seele zur Welt
Und auch die Seele der Erde zerfällt.
Nachdem es nichts mehr gab, um das es sich zu kämpfen lohnte,
zeigten die Herrscher sich gnädig, indem man die letzten verschonte.
Nur leider zu spät, nach dem der Planet grausam starb
und die letzte Nahrung der Menschen verdarb.
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