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Gedichte
~Tod des Körpers~
Tod des Körpers
Sturz der Seele
unbekannter Sinn des Lebens
Ich fliehe in die Dunkelheit
Allein und ohne Wärme
Einsamkeit zernagt mein Denken
mein Herz ist schwer gebrochen
dennoch gebe ich nicht auf
ich träume und hab Hoffnung
~Die einsame Seele~
groß und schwer
sanft und leise
ohne Sinn
lebt ein Leben vor sich hin
einsam und traurig
dunkel und kalt
fehlt ein Halt
vergessen und arm
gefangen und schwach
nur das Herz hält sie noch wach
stechender Schmerz
schlagende Schlacht
ohne Siege
was sie nur braucht ist innige Liebe
brennendes Feuer
tiefes Leid
sie ist erfüllt von Dunkelheit
klaffende Wunde
eisernes Band
Trauer ist ihr eingebrannt
Die einsame Seele
sie ist allein
wann wird ihr Leiden zu ende sein
~Blut~
Blut fließt die Straße hinab
das dunkle Schwarz wird dunkles Rot
die Nacht hat ihm den Tod gebracht
er stand vor ihr als er sie schützte
sein Tod leitete ihr Schicksal ein
denn ohne ihn kann sie nicht leben
ohne ihn ist sie allein!
~Allein~
Allein und verlassen stehst du da
im Nebel
zu vergessen was einst mal war
dein Ziel
Kristall aus Trauer ungewollt
dein Schicksal
der über deine Wangen rollt
die Dunkelheit
das Leben ist dir nichts mehr wert
der Tod
denn jetzt ist es ganz zerstört
für immer
~Das Ende~
Du stehst am Rand
am Ende des Lebens
des dumpfen Schlagens
der schmerzenden Wege
Verlassen, vergessen, einsam und schwach
hast du dein Testament gemacht
es ruft dein Retter der klapprige Tod
seine Augen erleuchtet von blutigen Rot
Du machst ein Ende dem sinnlosen Kampf
um Liebe, Freundschaft und Nähe
die Klinge ritzt deinen Arm hinab
und endlich kannst du gehen
~Vergessen~
Vergessen im Schein
kaputt und allein
man sieht es dir an
es schlagen dich Blicke
es verbrennen dich Worte
zerstören tust du dich selbst
ein stummer Schrei nach Hilfe von außen
dringt wie ein Blitz im Dunkeln nach draußen
Du denkst du bist allein
doch du irrst dich
Du denkst du willst sterben
und verwirrst dich
in deiner eigenen Welt
läufst weg vor deinen Problemen
versteckst dich im stillen Park
allein kannst du es nicht schaffen
du weißt das Leben ist hart
~Die Hände~
Sie zereissen dich
die Hände
holen sich was sie wollen
die Hände
werden immer voller und du immer leerer
Es trifft dich
der Blick
gierig auf was du nicht geben willst
der Blick
durchbohrt dich, zerstört dich
der Blick
vor dem du flüchten willst
Immer größer wird
die Dunkelheit
du zerbrichst an Händen und Blicken
die Dunkelheit
ist das was übrig bleibt
die Dunkelheit
nimmt dir Tapferkeit
~Tod~
Der Tod der Schleier des Lebens
ist konsequent und hart
die Nacht ist seine Geisel
und auch sehr oft der Tag
Er kommt mich zu erlösen
weil mir mein Ende naht
er kommt man hört ihn klingen
in seiner dunklen Art
Mich kann dies nicht schrecken
mich badet nicht mal Wut
der Tod ist was ich wollte
mein Arm ist rot von Blut
Ich bereue GAR NIX
denn gleich fährt mein Zug
in ein neues Leben
dort wird alles gut
~Sinn~
Sinn, Sinn wo ist er? gibt es ihn?!
Ich spür ihn nicht bin leer
Siehst du Licht? merk ich nicht
Ich irre zeig mir den Weg
Wo ist eine Sicht auf die Hoffnung?!
Ich irre, Ich irre,
Ich geb auf den Weg zu finden
lass mich allein!
Ich will nicht mehr sein
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