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Ritter
Blutende Schwingen tragen mich kaum,
so verliere ich mich in fieberndem Traum.
Ein Schrei das dumpfe Schweigen zerreißt,
der Schlag meines Herzens splitternd vereist.
Deine Stimme mir hallend den Schädel zerschlägt,
jeder Baum, den ich treff’, dein Gesicht nun trägt.
Entkräftet gleit’ ich dem Vergessen entgegen,
der Himmel weint Tränen aus saurem Regen.
Das Eis meines Herzens breitet sich aus,
meine Seele schreit, will aus dem Körper heraus.
Entkräftet und zitternd folg’ ich diesem Wille,
versink’ in den Tiefen, und die Welt in Stille.
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