Selbst wenn du ein neues Spiel machst:
Die Idee mit der Dunkelheit würde ich lassen, vielleicht den Grund verändern, warum das Land in Dunkelheit gehüllt ist.

@Schagal: Psychische Probleme in RPGs sind immer recht nett, nur weiss ich nicht genau, wieso er nach dem Tod seiner Großvaters von Selbstmordproblemen befallen sein sollte; genauso wenig wäre das wahrscheinlich der Fall, wenn seine Eltern schon sehr früh sterben.
Natürlich erleidet ein Kind einen psychischen Schock (ich würde die Szene, in der die Eltern sterben, dann ja so einarbeiten, dass das Kind direkt zusieht (natürlich sieht es nicht, wer sie umgebracht-->Verdrängung aufgrund eines schweren Schocks, oder sie standen einfach im Schatten ), denn das erzeugt meiner Meinung nach enorm viel Dramatik und auch Anspannung.
Naja, die Idee ist wohl ausgelutscht und mit dem Schwertkämpfer klingt auch nicht zu spannend^^ Wenn du Elemente übernehmen willst, würde ich dir zum dunklen Himmel und einem Trauma wegen den Eltern raten (aber verzichte darauf, es gleich am Anfang zu zeigen, was mit den Eltern passiert- sowas ist nicht nur dumm sondern nimmt einfach viel zu viel von der Geschichte weg).

@Chaik: Könnte man natürlich alles so machen, doch
1. Bietet die Geschichte kaum Geheimnisse
2. der Teil mit dem Schiffbruch ist VOLLKOMMEN unwichtig, da der Held
zwar seine Erinnerung verliert, dies aber nur ein Streckfaktor ist;
der Held hat theoretisch nichts mehr, was ihn herausragend macht;
hätte er etwas, hätte er das wohl bis zum Gedächtnisverlust noch
gewusst und wenn es etwas wichtiges war, kann man davon ausgehen,
dass er es auch ausgeübt hat(der Satz klingt etwas konfus, weil
dieses "etwas" ja nicht genauer definiert ist^^)
3. Könnte es dann nicht auch sein, dass er die Erinnerung an den Bösen
verloren hat? Nachteil: Der Spieler weiss aber über den Bösen
bescheid, also ist alles, was der Held an Erinnerung zurückbekommt,
sehr uninteressant für den Spieler
4. Statt der Gestaltung "Jagd nach Bösen XY" könnte man auch den
Übeltäter noch gar nicht nennen, es kommt auf das selbe raus: Man
weiss über beide etwa gleichviel, nur kennt man den Namen von dem
Bösen in dem einen Fall. Ich denke, wenn man den Vater nichts sagen
lassen würde, wären nicht nur viel mehr Möglichkeiten geboten, wes-
halb der Vater umgebracht wurde und es würde mir auch nicht
unlogisch erscheinen, dass der Vater zu irgendeinem Wildfremden
sagt:"Junge...blabla"
Natürlich kann man all das einfach mit viel Phantasie umgehen, indem man sich trotzdem viel einfallen lässt, aber zumindest den Gedächtnisverlust finde ich sehr fehl am Platz.