Abend.
Ich habe in der Nacht von gestern auf heute (subj.) geschlagene 12 Stunden geschlafen, weshalb ich jetzt kein bischen müde bin. Mein Problem ist eine menschliche Fähigkeit, die sich Assoziation nennt. Seit ich lesen kann gehe ich dieser Beschäftigung grundsätzlich Abends im Bett vor dem Schlafengehen nach. Aus diesem Grund assoziiert mein Körper Lesen mit Müdigkeit und bereitet sich auf Schlaf vor, wenn ich längere Zeit lese. Weil ich nun den gestrigen Abend lesenderweise verbrachte, übermannte mich die Müdigkeit und drängte mich schon zu früher Stunde ins Bett.
Das wiederum erinnert mich an das Referat über Trivialliteratur, das ich letzte Woche gehört habe. Besonders interessant fand ich die Arztromane, in denen junge, attraktive, sportliche und kompetente Ärzte ihre Patienten nicht nur in gesundheitlicher Hinsicht versorgen, sondern sich auch noch völlig selbstlos um deren Seelenleben und um die sozialen Probleme kümmern und so zu den Heilsbringern der Gesellschaft werden.Zitat von Diomedes
Aber Bergromane sind sicher auch toll ...