@ NayNay, @ alle:
Ninjutsu ist kein Kampfsport sondern eine Kampfkunst.
Und deshalb (zumindest fand ich es so) sterbenslangweilig.
Und "härter" ist immer so eine Sache.
Ich glaube der einzige richtig "harte" Kampfsport ist Thai Boxing (Muetai), Kickboxen (Zusammenstellun aus asiatischen Kampfsporttechniken und europ. Boxen) und Boxen.
Das ist das Zeug, wo du realistisch hart schlagen und treten lernst (Und ab und zu auch mal den einen oder anderen auf die Fresse, das Trainin sei wohl im egensatz zu anderen recht anstrengend und manchmal schmerzlich, hab ich mir sagen lassen).
Was vielleicht auch noch zu Sport ehört ist Wrestling und Judo, weil man dan auch aktiv kämpft (oder eher ringt).
Karate, Kung Fu, Tae Kwon Do sind manchmal Sport (eben wenn mans Wettkampfmäßig macht), aber meistens eher Einübungen von Bewegungen
(Dazu kommen Ninjutsu, Jiu Jitsu Aiki-Jutsu usw. usf.).
Ninjutsu hab ich selbst mal ausprobiert und es war nicht so mein Fall.
Die meiste Zeit übst du dort Fallen (Da ich das beim Judo auch mache --> uninteressant, und auch für andere Leute nach einer Zeit wohl eher einschläfernd, wenn man nicht immer über Fußboden rollen müsste) und irgendwelche Konterbewegungen , nix _Ninja der Saltos über Dächer macht.
Zwar ehört ne ganze Palette an Waffen auch dazu, aber da es eher weniger Ninjutsu-Vereine ibt, und die meistens auch noch klein sind, fällt das auch ganz gerne mal größtenteils weg.

Und sowas wie Jackie Chan kann man sich gleich abschminken, erstens schafft ihr das nie (zum Vergleich: Er hat als Kind so eine Schule besucht, wo Kung Fu zum Unterrichtsplan gehört) und zweitens ist das was in den Filmen kommt sowieso der größte Schwachsinn (udn das schafft nicht mal irgendso ein Sensai dem die Haare aus den Ohren wachsen). Oder würde er sich sonst bei seinen Stunts (die im Film ja noch größer rscheinen) nicht verletzen (übrigens: das tut er)

Soll jetzt nicht böse klingen, aber:
Wer mit dem Vorhaben anfängt, irendwann mal die dicken Prüeleien auszutragen und die Wände hochzulaufen, kann sich die Zeit auch sparen und was anderes machen.
Bis man 1. was lernt womit man was anfanen kann (und das ist bei den meisten Kampfkunstarten kaum der Fall) vergeht schon ne anze Weile, und die ist meistens staubtrocken.
Aber wer sich gerne in Figuren bewegt bewegt (Beispiel Kung Fu: Man lernt Grundtechniken und Figuren) (=> Tanzen, Balett, Gymnastik, Aerobic), ist dann doch richtig.
(Und wer zwischendurch längere > 1 ahr Pausen macht, muss wieder ganz viel aufarbeiten.)

Kampfsport ist gerade mal halb so toll wie es aussieht, doppelt so anstrengend und wenn man Pech hat für einen Selbst auch superlangweilig.

Viel SPaß!