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Mir ist schon klar, dass einige Stories mal wieder böse bearbeitet werden, aber nach der hundersten "Held muss Bösen besiegen" reisst mir der Kragen. Ist es denn so schwer eine anständige Story hinzubekommen?
Wie gesagt, alles eine Frage wie die Story am Ende umgesetzt wird. Bei jedem zweiten Spiel oder Film kann man - wenn man weit genug abstrahiert - sagen daß der "Held den Bösen besiegen" muß. Natürlich müssen sowohl die "Guten" als auch die "Bösen" eine Motivation haben, aber bei einer Storyvorstellung braucht man das nicht unbedingt erwähnen da es ja vielleicht erst im späteren Spielverlauf herauskommen soll. Bei denen wo von vorne rein klar wird daß sie sich keine Gedanken darüber gemacht haben sollte man sie natürlich darauf hinweisen diesen Punkt besser auszuarbeiten. Nur kommt es darauf an wie man das sagt.

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Bei Maps oder KS kritisiere ich niemals so derb weil man eine gute Story innerhalb von wenigen Stunden mit Tuts hinbekommen kann.
Ich bezweifle, daß man alleine anhand von Tutorials eine gute Story schreiben kann. Ohne eigene Phantasie geht gar nichts. Und außerdem kann es leicht passieren, daß man sich dann so weit von seiner eigentlichen Story entfernt daß sie einem selber nicht mehr gefällt.

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Also hört bitte mit dieser infantilen Schwarzweissmalerei auf ...
Schwarzweissmalerei? In welchem Sinne denn? Niemand sagt hier, die Quatiere sind böse und der Ring ist gut. Grandy hat den Thread aus den Quatieren ja nur als Beispiel für eine seiner Meinung nach übertriebene Spielekritik gepostet. Ich habe mich nur auf die Storyvorstellungen bezogen die mir aufgefallen sind.

Es geht nicht darum den Kritikern einen Maulkorb vorzulegen, sondern um die Frage wie weit Kritik gehen darf. Was bringt es wenn man eine vorgestellte Story so mit Sarkasmus kommentiert, daß es fast schon verletzend ist? Ich kann mir vorstellen daß nicht ganz so dickhäutige Leute erstmal wieder aus der Community verschwinden und den Spaß am Makern verlieren.