*monotone Stimme*Schule ist soch so was schönes, kann mir gar nichts besseres im Leben vorstellen....
So, nun aber mal weiter im Text. Saraph ist weg und das ohne einen kleinen zwist? Na gut, dann eben so:
Da sein Wolf die Höhle nicht bertreten wollte, gab Lifthrasil es nach einer kurzen Zeit auf ihn dazu zu zwingen und befahl ihm auf ihn hier zu warten. Lifthrasil bertrat die kleine Höhel und bemerkte an der Decke ein Loch, durch das Licht einfallen konnte.
Sich sicher seinend, dass das hier nicht alles war, da Naggelfar auch nirgens zu sehen war, fing Lift an den Raum zu durchsuchen. Doch er fand nichts und war schon im begriff zu gehen, da er dachte, der verflixte Engel hätte ihm seine ultimative Macht gestohlen.
Doch da sah er etwas im Licht der Sonne auf dem Boden glitzern. Er rannte darauf zu und war erstaunt, als er eine weitere Münze fand. Das muss ein weiterer Schlüssel sein, doch wo soll das Schlüsselloch sein? Ich habe in dem ganzen Gemeuer nichts dergleichen gefunden. Ausserdem soll das doch eine Gruft sein, wo sind dann bitte die Särge und das andere Gruftzeugs? Wo ist Naggelfar und wo sein jetziger Besitzer? Naja, erstmal die Münze aufheben.
Als er die Münze anhob, gab es von irgendwoher ein knackendes Geräusch und unmittelbar danach hörte Lift ein knarren. Es kam vom Boden. Doch bevor er diesen Gedanken vollendet hatte, brach auch schon alles unter ihm zusammen. Es kam ihm vor als viele er Meter um Meter in Zeitlupe und auch der Aufschlag war weicher, als er vermutet hatte. Doch sein Rückweg war abgeschnitten, doch darüber würde er sich gedanken machen, wenn er Naggelfar, und damit die ultimative Macht, besitzen würde.
Schnell kam er wieder auf die Beine und blickte sich in seiner neuen Umgebung um. Die Lichtverhälltnisse hatten sich zwar verschlechtert aber er konnte immer noch gut sehen. Vor im offnete sich ein Tunnel, in dem Fackeln brannte.
Scheint als "Lebe" hier doch noch jemand.
Er machte sich also auf, um Naggelfars träger zu suchen und, um ihn um die Last dieses Kleinodes zu entbinden. Doch kaum hatte er ein paar Schritte in dem Tunnel getan, sah er etwas, was sein Blut gefrieren ließ: Hunderte von Geistern tummelten sich in einem Riesigen gewölbe, das mit Knochen gepflastert zu sein schien. An den Wänden klebten noch die Reste von Blut und in kleinen einkerbungen lagen wiederum tote, doch diese schiene Rituell bestattet worden zu sein. Lifthrasil wusste nicht, was die Geister mit ihm anstellen würden oder gar, was er ihnen antun könnte. Somit zog er sicherhaltshalber Skidblandir und hoffte unauffällig zur anderen Seite der Grabkammer zu gelangen. Doch sein Schwert gab ihm nicht den gewünschten Schutz, sondern es verriet ihn. Die Flamme, durch die nähe zu Naggelfar verstärkt, schlug bis zu decke des Gemäuers und alle Geister wurden auf ihn aufmerksam. Er machte sich Kampfbereit.
Die Stimmung war entsetzlich, Lift konnte sein Herz hören, doch was sollte er gegen eine solche Übermacht aussrichten, wenn sie nebenbei schon tot war und nicht vernichtet werden konnte? Ein Geist löste sich aus der Menge, kam auf Lifthrasil zu, langsam, beständig aber mit erhobenen Händen.
Habe keine Angst Erlöser, wir sind nicht dein Feind.
Warum nennt ihr mich erlöser und woher wisst ihr von mir, vor was soll ich euch erlösen und warum? Wer bist du überhaupt...
Ich kann deine verwirrung in deinem Geist spüren, doch alle deine Fragen werden beantwortet werden, wenn du ersteinmal Naggelfar trägst. Also erlöse uns bitte von unserem Elend, hole dir zurück, töte das Wesen, dass unsere Seelen gefangen hällt und hole dir zurück was dir gehört.
Lift war immer noch von den Socken und wusste nicht, warum er die Geister erlösen sollte? Doch, wenn es ein Nebeneffeckt seiner Ziele war, sollte es ihm Recht sein und er ließ sich von dem Geist die Situation erklären. Er erfuhr unglaublich viel so auch über seine Vergangenheit. (Hier die Zusammenfassung)
Vor vielen Jahrtausenden wurden für einen Gott beide Waffen, Naggelfar und Skidblandir, geschmiedet. Doch der Gott hatte angst, dass diese Kräfte nach seinem Tod in falsche Hände geraten könnten und so gab er jedem seiner beiden Söhne eine Waffe. Skidblandir wurde von Generation zu Generation weitergereicht. Doch der Bruder der Naggelfar erhallten hatte, wollte mehr. Er tyrannisierte die Welt, bis es schließlich gelang ihn hier, in dieser Gruft zu versiegeln. Viele tapfere Krieger starben bei diesem Unterfangen und "leben" nun hier in dieser Gruft, zusammen mit ihm. Doch seine Gier nach Skidblandir wich nicht. Da er selbst nicht agieren kann schickte er Boten aus, die das Schwert finden sollten, alle vernichten sollten, die das Schwert kannte und es ihm bringen sollten.
Doch jetzt bist du gekommen Schwerträger, Erlöser, den Dämon zu erschlagen und uns so den Frieden zu bringen.
Dank eurer "Geschichte" wird mir jetzt vieles klare und ich brenne auch schon darauf, diesen Dämon zu vernichten, doch nicht zu eurem Wohl, sondern nur weil ich Naggelfar benötige.
Das redest du dir nur ein. Deine Beweggründe habe ich in deinem Geist gelesen und auch wenn du jetzt noch verirrt bist, so wirst du den rechten Weg bald finden. Nun folge mir, Lifthrasil, ich führe dich zu deinem Schicksal.
Der Geist führte Lift durch das Labyrint aus gängen und brachte ihn vor ein weiteres Tor. Er erklärte ihm noch, dass diese Tor nur von dem Erlöser geöffnet werden könne und verließ Lift dann. Dieser begann nun an dem Tor zu drücken und zu ziehen, doch es bewegte sich keinen Millimeter. Es musste eine Trick dahinter geben....
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Wie weitergeht erfahrt ihr später, vielleicht aber auch erst Morgen.
@Arty:
Da, ich hab sogar ein Rätsel drin.