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Original geschrieben von Ziek
Verdammte Axt, ich kriege da einfach keinen Humor in die Story >_<

@Konsum
Yeah, der Drachenlord ist wieder da! *froi* *froi*
Jetzt können wir wieder zusammen über den Spam ... *blickt an seinem Bein herunter* ... ... könntest du bitte diesen Babydrachen da von meinem Bein entfernen ...
*Babydrache spuckt Flammenzunge in Richtung Ziek*
*Prust* ... wie mir das gefehlt hat ... *hust* ^^

Doch, ein wenig Humor ist drin.
Keine Sorge.

Ein Babydrache? Bei dir? Ist er zufällig Perlgrau, hat zwei rubin rote Augen und einen goldenen Streifen auf der Stirn?
Wenn ja, dan gehört der Yori. Extra für sie gezüchtet.^^

Nun weiter mit meinem Part:
Vor vielen Jahren kam einst ein junger Mann in diese entlegenden Winkel des Kontinents und fand eine gigantische Höhle vor. Lavaströme flossen durch diese natürliche Kapelle und tauchten die Wände in ein angenehmes Rot. Der junge Mann konnte sein Gück noch gar nicht fassen und übersah prompt das riesige Schloss über der Höhle. Vom Beruf her war er Drachenzüchter und eine solche Höhle war gerade zu ideal für die Drachenzucht. Also zog er ein, vertrieb die Fanatiker einer längst untergegangenen Religion, säuberte den Suastall und schaffte es sogar, Blut von über fünf generationen von den Wänden verschwinden zu lassen. Im Nu hatte er sich richtig heimelig eingerichtet. Die Drachen gediehen prächtig und bald musste die Tiefgaragengrosse Höhle ausgebaut werden. Bei dieser Arbeit machte er erstaunliche funde: Dinosaurierknochen, Piratenschätze, die gesammelten Werke des Brockhauses 1. Auflage, ein unterirdischer Wald voller Waldnymphen, ein Souvenirläden und eine uralte Macht. Ok, um genauer zu sein, es waren drei Mächte ind Form von unglaublichen Drachen. Alle waren grösser als die die Konsum züchtete und wesentlich aggressiver. Jeglicher Versuch mit ihnen in Kontakt zu treten schlug fehl und Konsum musste bald,sehr bald, feststellen, das sie einfach zu gefährlich waren. Mit einem nicht gerade geringen Kraftaufwand drängte er die Drachen in eine entlegende Kammer seiner bis dato Freizeitparkgrossen Höhle und verschloss sie hinter magischen Barrieren, Voodoozaubern und Volksmusik. Als letztes beschwörte er die mächtigste Magie die er kannte: Runen. Er flassterte die Türen mit mächtigen Runen und zog noch zwei Ketten quer über die Tore und verschloss sie mit einem grossen, sehr grossem Vorhängeschloss und tat damit die Sache als erledigt ab.
Nichts desto trotz, war er fest entschlossen mehr über diese Drachen herauszufinden.
Nach langem Forschen fand er einige recht interessante Tatsachen heraus:
1. Es gibt drei Arten von diesen Drachen: Die Schattendrachen, die Drachen des Schmerzes und die Drachen des Hasses
2. Die Schattendrachen sind das gefährlichste was es in seinem Drachenhort gibt
3. Nur die Schattendrachen sind bei Verstand und können, wenn sie denn wollten, mit einem Reden
4. Alle würden, wenn sie könnten, die Erde von den Menschen säubern
5. Sie verachten alles was anders ist als sie
6. Sie lieben Chili

Wenn der Besuch von Chaoz etwas gutes hatte, dann das er Konsum den weg in die Herzen der Düsterdrachen ebnete.
Der Hass auf Chaoz, der Schmerz der verlorenen Drachen und seine Wünsche, was er mit Chaoz machen würde, brachte ihn den Drachen ein Stück näher.
Dennoch, die Düsterdrachen blieben weiterhin gefährlich und mussten unter Verschloss bleiben.
Doch leider hatte Chaoz´ Besuch noch eine weitere unangenehme Auswirkung: Seine Aura schwächte die Schutzsiegel und stärkte die Düsterdrachen noch mehr.
Und das durfte Konsum nun ausbaden.

Konsum materalisierte sich so weit im Hort wie es nur ging. Es war stockdunkel, stickig und heiss, verdammt heiss. Lavafontänen sprudelten das flüssige Gestein in hohen Bögen in den Raum, die Schwefeldämpfe hätten selbst einen Feuerschlucker gereicht und das ewige dunpfe Pochen und Brüllen raubte jeden Menschen nachkurzer Zeit den Verstand. Oder anders ausgedrückt: Er war im Brutort.
Langsam ging Konsum voran, vorbei an schlafende Drachen und blubbernden Lavaseen. Die böse Aura der Düsterdrachen konnte man geradezu anfassen und das Knacken von Holz und Stahl lies darauf schliessen, das die Tür bald nachgeben würde.
Konsum holte sich wieder seinen MP3Player aus der Luft und schaltete ihn ein. Sanfte Klänge einer Harfe wurden hin und wieder von harter Metal unterbrochen.
Mist, zuviel Feuchtigkeit...
Also schnippte er den Player wieder ins Nichts und ging weiter. Die Drachen die er nun traf waren wesentlich nervöser als die vorigen und wichen vor Konsum zurück. Hinter dem Rücken holte Konsum ein Huhn für jeden der fünf Erdrachen hervor und warf es den Giganten zu.
Das Pochen wurde lauter und deutlicher, das Brüllen weniger entäuscht und veränderte sich komplett in ein Überraschtes Brüllen: Sie hatten die zweite Tür erreicht.
Konsum lächelte in sich hinein.
Sie glaubten doch nicht im Ernst, das ich nur eine Tür nehmen würde, oder?

Nach mehreren Minuten, seine Kleidung war schweissnass und selst ihm wurde es langsam sehr stickig, trat er um die letzte Biegung, zog sein magisches Schwert, sprach ein Wort und bereute es sofort wieder. Die Klinge glühte Weiss auf, hitzte die Höhle noch mehr auf und gab Konsum das lebensechte Gefühl eine Pizza Magahrita zu sein. Er lies das Schwert los, das einfach so in der Luft schweben blieb und schickte es mit einer Geste in das gigantische Schloss. Das Schwert war der Schlüssel und öffnete das Schloss sofort. Augenblicklich hörte das Pochen und das Brüllen auf. Die gewaltigen Tore schwangen auf und Konsum sah sich dem schlimssten Drachen gegenüber die je existierten. Es waren genau drei. Und der grösste von ihnen kam auf Konsum zu, der gegen den Titanen wie ein kleiner Wurm aussah.


Wie wird das ausgehen?
Morgen gehts weiter.^^
Ya mata,
Konsum