@Arty
Danke für die Zusammenfassung. Jetzt bin ich wieder auf dem Laufenden... Naja, fast.

Darf ich jetzt auch was schreiben? Ja? Gut. Es gibt da nur ein Problem: Nun, da ein wirkliches Konzept da ist und alle auf Ernst geschaltet haben, werde ich nicht umhin kommen, ebenfalls ernst zu werden... Das bedeutet: Meine Fantasien werden euch in den Wahnsinn treiben, Blitze werden auf mein Kommando hin irgendwo auf diesen Planeten einschlagen, Meere werden ausgetrocknet und Berge werden sich in Staub verwandeln.

Mit anderen Worten: Ich versinke in meine eigene kleine, düstere Welt.

Ach, von wegen tief in meinem Hort...
Ein lauter Knall war zu hören, als eine dunkle Gestalt die Schallmauer durchbrach. Bei näheren Hinsehen konnte ein sehr guter Beobachter erkennen, dass es sich dabei um ein Menschen grosses wesen handelte, das mit Drachenartigen Flügeln flog, einen Drachenschwanz und sogar Drachehörner hatte. Das erstaunlichste an dieser Kreatur war allerdings das Alohahemd, welches im Wind beinahe zerissen wurde.
Schneller und schneller flog das Wesen dem Horizont entegegen und summte dabei eine karibische Melodie nach, die aus den Kopfhörern seines MP3 players dudelte.
Fern am Rande des Kontinents, den es gerade überflog, türmte sich ein Prachtvolles Schloss auf. Zufrieden lächelte die Person und setzte zum Sturzflug an. Langsam veringerte es seine Geschwindigkeit und landete sanft wie eine Katze vor dem gigantischen Eichenholzportal des Anwesens. Plötzlich schrumpfte die gestalt ein Wenig, wurde schlanker, die Flügel verschwanden, die Schuppen verwandelten sich in normale Haut und schliesslich stand ein normal wirkender Sterblicher da. Er knöpfte sich das Hemd zu, stellte die Lautstärke eine Stufe runter, nahm eine Sonnenbrille aus der Luft und blickte zum Brifkasten.
Kann doch nicht wahr sein... Wie lange war ich denn weg?
Angesichts des aus allen nähten platzenden Kasten, war er mindestens drei Wochen nicht hier gewesen.
Mal sehen was wir hier so haben...
Er durchkramte den Urwald aus Werbung, Zeitungen, Katalogen, Liebesbriefen, Playboys und fand ein recht intereassant wirkenden Brief.
Als Konsum den Brief öffnete, schlug ihn eine Welle des ekelhaftesten Pafürms entgegen, das die Menschheit je erschaffen hatte. Mit Sternen vor den Augen und unglaublichen Brechreiz zwang er sich den Brief zu lesen.
Es stellte sich als ein Bettelbrief heraus, wie er ihn öfter bekam. Doch diesmal hat sich der Bettler bzw. die Bettlerin etwas ganz tolles einfallen lassen: Sie wollte ihn verführen.
Leider hatte diese Person den Fehler gemacht ein Foto beizulegen.
Gnargh!
Bevor er es sich ein zweites Mal ansehen wollte, lies er es doch lieber in Rauch aufgehen.
Er nahm sich die Playboys, stemmte sich gegen die kleine Klappe des Kasten und schloss ihn. Aus einer Tasche seiner weissen, weiten Hose holte er eine Zigarre raus und biss genüsslich das hintere Ende ab. Die Zigarre entzündete sich ganz von alleine. In einer Wolke aus blauem Dunst gehült, öffnete er das gigantische Tor, trat ein und erinnerte sich plötzlich an die Irre lange Garagenaufahrt.
Da war ja was...
Mit einem Seufzer trat er den langen Aufstieg an. Nach zehn Minuten war er endlich oben angekommen und ein Diener öffnete die Flügeltüren.
Ah, Master. Wie war ihr Urlaub?
Wenn du mich noch einmal Master nennst, bekommst du was auf hinter die Ohren. Abgesehen davon, ging es mir nie besser...
Er hustetet stark und warf die Zigarre weit weg.
Ich hätte doch nicht damit anfangen sollen.
Jetzt erst machte er den MP3 player aus und sah sich um.
Keiner da?
Nun, es sind plötzlich alle ausgeflogen. Nur Lady Yori blieb hier und bat mich ihnen das hier zu geben.
Konsum nahm einen Zettel entgegen und las die Nachricht.
In meinem Schlafzimmer? Wie zum Henker kommt sie... Moment, in meinem Schlafzimmer? Sie?
Der Gedanke daran gefiel Konsum doch sehr und schon lief er los und erreichte die Tore zum Nordflügel in einer Spitzenzeit. Doch bevor er die Tore öffnen konnte besan er sich eines besseren.
Wer weiss schon was sie mit mir macht...
Der Diener kam aufgeregt auf Konsum zu.
Herr, die Schutzsiegel der Düsterdrachen verblassen!
Sie tun WAS?
Sie verblassen! Dieser Chaoz war doch mächtiger als wir dachten!
Verdammt! Dieser...
Er benutze Worte die den Diener dazu veranlassten zu erbleichen.
Alles klar. Dann wollen wir mal.
Das Alohahemd, die Hose und die Sonnenbrille verschwanden und wechselten ihren Platz mit einem Mithrillkettenhemd, Umhang, festen Stiefeln und der gleichen Hose. Auf seinem Rücken erschien sein magisches Schwert.
Ich nehme das Mittagessen im grossen Saal zu mir. Etwas leichtes wäre ganz angebracht... Steak oder so. Und fritierte Ananas mit Erdbeereis.
Sehr Wohl, mein Lord.
Konsum verblasste langsam.
Und nenn mich einfach Konsum...

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Was sind Düsterdrachen?
Was hat Chaoz damit zu tun?
Wie schmeckt fritierte Ananas mit Erdbeereis?
Wird der brave Diener endlich lernen, das er Konsum nicht Master usw. nennen soll?

Das und noch vieles mehr in dem nächsten Post von:

KONSUM!!!

Ya mata,
Konsum