Das Ende wäre bei weitem nicht so kitschig gewesen, hätte es den Endmovie nicht gegebenZitat
. Im Gegenteil, bis zum Theaterstück hatte mir das Ende sogar sehr gut gefallen... bis es eben in die von Dir angedeutete Richtung abgedriftet war.
Gerade bei Computerspielen ist mir ein Extra Ending sehr wichtig, da es, wie oben schon erläutert, eine Art Belohnung darstellt bzw. ich mir Beantwortung vom im Spiel ungelöster Fragen erhoffe (anders bei Paper&Pencil RPG's: dort ist der Weg, die Story und vor allem die Belohnung am Ende das Ziel. Bei LARP's dagegen das obligatorische "Besäufniss" der Spieler am Ende).
Wie das Ende nun selbst ausgestaltet ist... da lege ich mich nicht fest. Da kommt es imho auf die Atmosphäre an, die während des Spiels aufgebaut wurde.
Neben New game+ Optionen (bei Spielen mit optionalen Schlusshandlungen) haben mich bis jetzt die Spiele beeindruckt, bei denen man nach einem Ending noch einen Epilog freispielt, der dann zum eigentlichen Ende führt. Da hat man dann die Wahl: Solls ein trauriges Ende sein oder darf's nicht vielleicht doch ein Happy End sein?
Kein Ending dagegen ... nun ja, so etwas würde mich masslos enttäuschen, da man in dem Falle das Gefühl hat, um etwas wichtiges betrogen wurden zu sein... Nur ist mir ehrlich gesagt ein derartiges RPG auch noch nicht untergekommen...