Wow ^^°°°
Ich hätte nicht gedacht, dass das Gedicht so gut ankommt ^^°
Allerdings muss ich auch gestehen, dass die anderen teilweise bei weitem nicht daran reichen, sondern für mich eher einer Art... Selbsttherapie gleichen. XD

@Yori:
Das kann man aber ändern. Einfach mal ein wenig hinsetzen, wenn du Zeit hast und versuchen, ein wenig zu dichten und zu experimentieren... Das hilft meistens (bei mir hats auch geholfen ^^).

Aber gut, dann will ich mal...

Zum einen gibt einen etwas älteren Thread von mir, nämlich den hier:
http://forum.rpg-ring.com/forum/show...threadid=11122

Da habe ich schon ein paar Gedichte gepostet...

Und dann...



Freundschaft

Jeder Hinz und jeder Kunz
Auch ein Kahn und auch ein Strunz
Braucht ihn doch schon ab und an
- Keinen Helden, Supermann -
Doch was er erreichen kann
Sieht man nicht nur dann und wann
Jeden Tag aufs Neue zeigt es sich
Ein Freund ist da für dich und mich
Bist völlig fertig mit der Welt,
Und glaubst, das sie zusammenfällt,
Dann sagt der Freund dir nur ein Wort
Und Deine Sorgen sind bald fort
Bist du ihm nah', bist du ihm fern
Der gute Freund hilft immer gern
Doch nur in wahrlich schweren Zeiten
Wird wahrer Freund dich auch begleiten
Jedoch der falsche Freund dich gleich verlässt
Sitzt du nur kurz im Ärger fest
Auch wenn blutig roter Regen fällt
Ein echter Freund stets Treue hält!

***

Goodbye

As time has passed
One thing became certain
Long awaited, at last
I will open the curtain

The curtain of being so stubborn
Believing my love would be answered one day
But now I am completely torn
You won't even see my love, no way

The sentence that makes me shiver:
"Let's just be friends"
I would cry a river
Until the bitter end

That's why I've chosen my path
It will seperate me from you
You can't deny that this has
Become the best thing to do

Otherwise I'd stay til the end of time
Even until I may die
I would be yours, you would be mine
But now I'll just say goodbye

***

Nur ein Spielzeug

Schillernd im Lichte des Mondscheins
Kleine Fäden
Geschmeidig bewegen sie sich
Wie das Netz einer Spinne
Am einen Ende
Eine Marionette
Tanzend durch die Finsternis
Am anderen deine Hand
Geleitet von deinen Gedanken
Abhängig von deiner Gunst
Kann die Puppe nur tun und lassen
Was du ihr befiehlst
Nie wird sie sich widersetzen
Denn sie ist dein
Dieses kleine Spielzeug
Ohne eigenen Willen
Gefangener seiner Taten
Bin ich

***

Dolor

Zwar weiß ich nicht mehr, wann es nun war
Dass ich dich zum aller ersten Mal sah
Doch wenn es etwas gibt, dass ich behalt'
Ist es nicht bloß deine Gestalt
Nein, was ich meine, geht tief
Verfolgte mich auch, noch während ich schlief
Immer wieder ich daran denken muss
Nicht eine Berührung, nicht ein Kuss
Mir meinen Schlaf zu rauben begehrt
Mich des Tages noch inniger verzehrt
Aber dieses Etwas, was mich hält im Netz
Ist nur dein Blick, er scheint mir verletzt
Und drum frag' ich dich nun
Kann etwas Gutes ich tun
Um diesen Schmerz zu lindern
Ihn am wachsen zu hindern
Obwohl ich nicht kenne den Grund
Du selbst tust ihn nicht kund
Trotzdem begehre ich zu erfahren
Was dir so schlimmes wider fahren
Soviel Leid und Trauer in deinem Blick
Dieser Schmerz, er macht mich verrückt
Wie groß erst muss dann die Pein
Die du selbst erleiden musst, sein
Es zu sagen vermag ich wohl nicht
Gleichwohl zu schauen dein Angesicht
Dennoch weiß ich, dass ich es nie vergäße
Selbst, wenn ich nicht hier säße
In diesem Gefährt auf Schienen
Dessen wir uns nun bedienen
Draußen vorbeirasend die Nacht
Sie wäre vorbei, hättest du nur einmal gelacht

***

So, das waren so ziemlich alle von mir. Ein oder zwei andere gab es vielleicht einst, aber die sind verschollen
Und jetzt zerreißt mich mit eurer Kritik!

Post Scriptam:
Meine HP ist trotzdem mal einen Besuch wert!