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Thema: Deutscharbeiten

  1. #1

    Angry Deutscharbeiten

    Hallo ersma !

    Ich hab jetzt erst wieder eine "Deutscharbeit" geschrieben,
    hab nicht wirklich dafür geübt !
    Und ich musste wieder merken wie anstrengend es ist,
    innerhalb von zwei Stunden fünf Seiten Sch**** zu schreiben !
    Danach totaler Denkstau !
    Und wofür das alles ? Läuft doch sowieso wieder auf 'ne schöne "VIER MINUS" hin !
    Weil meine Deutschlehrerin mich sowieso hasst !
    Keine Ahnung wieso !
    Da sagt doch auch noch meine Tischnachbarin,
    dass sie diese Arbeit wohl keine "ZWEI" bekommt ! Hey, die hat Sorgen !

    Wie ist es mit euch ?
    Könnt ihr das Fach "Deutsch" auch so wenig leiden, wie ich ?
    Oder gibt es etwa jemanden unter euch, dem das Fach auch noch Spaß macht
    und dem die Arbeiten leicht fallen ?

    Geändert von Goliath (15.10.2003 um 02:42 Uhr)

  2. #2
    Wir haben voll den Korrekten Deutschlehrer.
    Fast nie Hausaufgaben.Von den Ferien an nur einmal was aufbekommen.
    Und die erste Arbeit war auch nicht so schwer.
    Wir haben vorher in den Stunden aufgeschrieben wie ein Bewerbungsschreiben und ein Lebenslauf auszusehen hat.Das mussten wir dann nur auswendig lernen und wiedergeben.Z.B.Auf dem Arbeitsblatt stand ne Anzeige mit Name der Personalabteilung oder Firma/Anschrift.

    Daraus mussten wir dann nen Bewerbungsschreiben schreiben.
    Und die Angaben für den Lebenslauf standen alle auch schon auf dem Arbeitsblatt und wir mussten die nur Ordnen und die fehlenden Angaben ausdenken.
    Alles in einem keine schwere Arbeit.

    Die Deutschstunden verfliegen auch immer wie im Flug.Kaum lesen wir mal einen Satz aus dem Lesebuch schon erzählt unser Lehrer uns zehnminütige Geschichten.Und das dann immer so weiter.Als Ergebnis haben wir dann vielleicht mal ne viertel bis Halbe Seite gelesen.
    Und aus diesem Grund bekommen wir nie Hausaufgaben auf,weil wir nicht so weit in der Stunde gekommen sind.

  3. #3
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Nekrid

    Wir haben voll den Korrekten Deutschlehrer.
    Fast nie Hausaufgaben.
    Unsere Klasse hat auch fast nie Hausaufgaben ... gemacht !
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Nekrid

    Die Deutschstunden verfliegen auch immer wie im Flug.
    Unsere Deutschstunden vergehen auch wie im Flug,
    des Stoff fliegt immer an mir vorbei !
    Manchmal ist die Lehrerin aber so nett und weckt mich!
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Nekrid

    Wir haben vorher in den Stunden aufgeschrieben wie ein Bewerbungsschreiben und ein Lebenslauf auszusehen hat.Das mussten wir dann nur auswendig lernen und wiedergeben.Z.B.Auf dem Arbeitsblatt stand ne Anzeige mit Name der Personalabteilung oder Firma/Anschrift.

    Daraus mussten wir dann nen Bewerbungsschreiben schreiben.
    Und die Angaben für den Lebenslauf standen alle auch schon auf dem Arbeitsblatt und wir mussten die nur Ordnen und die fehlenden Angaben ausdenken.
    Alles in einem keine schwere Arbeit.
    Wir haben auch 'ne Arbeit zum gleichen Thema geschrieben !
    Nur standen bei uns nicht die Angaben für den Lebenslauf auf dem Arbeitblatt !
    Und da hab ich mir ganz spontsan die nächste "FÜNF" eingefangen !

  4. #4

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Deutsch ist IMO wirklich ein Fach in dem du so benotet wirst, wie dich der/die Lehrer/in mag.
    Mich hat meine Deutschlehrerin auch gehasst und so sahen meine Noten dann auch aus. 3x eine Sechs und der Rest Dreier und Vierer. Ich frage mich bis heute, wie ich es geschafft habe in meinem letzten Schuljahr auf der Realschule (von da stammen auch die oben genannten Noten) ein Vier in diesem Fach zu bekommen.
    Also, wenn dich dein Lehrer wirklich hasst, dann kannst du IMO die Note in diesem Fach schon vergessen.

  5. #5
    In der Form, in der Deutsch an den meisten Schulen unterrichtet wird, ist das Fach sicherlich untragbar.
    Mal ganz abgesehen davon, dass die Rechtschreibung und das grammatikalische Verständnis in den höheren Klassen völlig unbedeutend sind (was früher immer meine Trumpfkarte war) und dieser Zustand IMHO absolut skandalös ist (es gibt doch tatsächlich Leute, die eine "4" oder "5" in Deutsch haben, obwohl sie rein vom sprachlichen Können her eine "1" verdient hätten), ist es sicherlich auch ziemlich bedenklich, dass große deutsche Werke wie "Faust" - um nur ein Beispiel zu nennen - im Unterricht überhaupt nicht behandelt werden, nicht einmal auszugsweise.

    Stattdessen dürfen sich die Schüler dann mit solch großartigen Büchern wie "Schlafes Bruder" oder "Emilia Galotti" herumschlagen, die zwar zweifelsohne auch sehr "speziell" sind, aber nicht zwingend zur Allgemeinbildung gehören sollten.

    Außerdem fällt natürlich negativ auf, dass die Notengebung sehr stark lehrerabhängig ist - nicht nur der Geschmack bezüglich des Schreibstils ist bei den Lehrkräften relativ verschieden, auch der Inhalt wird oftmals völlig anders beurteilt, was es für die Schüler bei häufigen Lehrerwechseln schwer macht.

    Des Weiteren möchte ich noch anmerken, dass die mündliche Teilnote im Fach Deutsch von den meisten Lehrern viel zu stark in die Endnote integriert wird (zum Teil zu über 60%) - somit ist es für eher schlechte Schüler möglich, im Unterricht jede Stunde einige mehr oder weniger sinn- und wertvolle Beiträge abzuliefern, die zu einer (sehr) guten mündlichen Note führen, während diese Schüler schriftlich zwischen "5" und "6" herumdümpeln; dennoch bekommen sie aufgrund ihrer mündlichen Beteiligung dann im Zeugnis noch eine "2".
    Wirklich gute Schüler, die in den Klausuren regelmäßig eine "2" abliefern, mündlich aber etwas stiller bzw. zurückhaltender sind, bekommen aber im Zeugnis oftmals bloß eine "4", was nicht nur absolut unfair, sondern definitiv auch absolut unsinnig ist, da so die späteren Arbeitgeber (nehmen wir mal an, es wäre eine große Tageszeitung) aufgrund der Noten auf die falschen Leute zurückgreifen, die garantiert keine Texte formulieren können und vermutlich auch kaum grammatikalisches Gespür besitzen, während die wahren Experten, die möglicherweise bloß etwas stiller sind, keine Chance bekommen, ihr Können zu beweisen...

    Geändert von CT (16.10.2003 um 00:39 Uhr)

  6. #6
    Zitat Zitat
    Ich hab jetzt erst wieder eine "Deutscharbeit" geschrieben,
    hab nicht wirklich dafür geübt !
    Und ich musste wieder merken wie anstrengend es ist,
    innerhalb von zwei Stunden fünf Seiten Sch**** zu schreiben !
    Danach totaler Denkstau !
    Und wofür das alles ? Läuft doch sowieso wieder auf 'ne schöne "VIER MINUS" hin !
    Weil meine Deutschlehrerin mich sowieso hasst !
    Keine Ahnung wieso !
    Da sagt doch auch noch meine Tischnachbarin,
    dass sie diese Arbeit wohl keine "ZWEI" bekommt ! Hey, die hat Sorgen !
    5 Seiten in zwei Stunden? Damit fährt man doch noch ganz gut, ich hab das gleiche in einer Stunde schreiben müssen, und frag nicht danach, wie es meiner Hand danach ging? Die war ein Wrack!
    Vielleicht hat deine Nachbarin einfach eine 2 verdient, und denkst du anders darüber, sprich sie hat abgeschrieben und bekommt die bessere Note?

    Zitat Zitat
    Wie ist es mit euch ?
    Könnt ihr das Fach "Deutsch" auch so wenig leiden, wie ich ?
    Oder gibt es etwa jemanden unter euch, dem das Fach auch noch Spaß macht
    und dem die Arbeiten leicht fallen ?
    Nö, ich mag Deutsch eigentlich sehr. Ich war vor allem in Grammatik recht gut. Am Anfang hatte ich noch Probleme mit Rechtschreibung, und hatte deswegen in Diktaten immer ne 4, aber jetzt kann ich locker 10 Seiten schreiben ohne Rechtschreibe- oder Zeichenfehler. Ab und zu kann natürlich mal ein Leichtsinnsfehler passieren.
    Und in den Aufsätzen bin ich recht gut. Inhaltsangabe hatte ich bisher immer so 1-2, Erörterungen auch 1-2, und Interpretation meistens ne 2. Arbeiten über Lektüren meistens besser als 1-2, und Epochenwissen (wie Barock,Mittelalter) meistens ne gute 2 oder besser. Und das ganze ohne viel Aufwand. Das komische ist, dass ich früher nie so gut in Deutsch war. In der 5.Klasse ne 3, ich hatten in fast allen Arbeiten eine 3, meine erste Inhaltsangabe war eine 4- und die erste Lektürenarbeite war nur ne 3. Bei mir ist das sehr von der Kónzentration abhängig.


    Zitat Zitat
    Deutsch ist IMO wirklich ein Fach in dem du so benotet wirst, wie dich der/die Lehrer/in mag.
    Mich hat meine Deutschlehrerin auch gehasst und so sahen meine Noten dann auch aus. 3x eine Sechs und der Rest Dreier und Vierer. Ich frage mich bis heute, wie ich es geschafft habe in meinem letzten Schuljahr auf der Realschule (von da stammen auch die oben genannten Noten) ein Vier in diesem Fach zu bekommen.
    Also, wenn dich dein Lehrer wirklich hasst, dann kannst du IMO die Note in diesem Fach schon vergessen.
    Das kann schon sein mit der Benotung, aber bei uns gibt es das nicht. Wir besprechen sogar die Noten in den Klassen, man sagt seine Erwartungen und kritisiert die anderen etc.
    Es war bisher immer so, dass die Notenbereiche gleich blieben, unabhängig vom den Lehrer, ein Zweier Schuler blieb dabei, ein Dreier Schüler behielt bisher auch die Drei.

    Zitat Zitat
    In der Form, in der Deutsch an den meisten Schulen unterrichtet wird, ist das Fach sicherlich untragbar.
    Mal ganz abgesehen davon, dass die Rechtschreibung und das grammatikalische Verständnis in den höheren Klassen völlig unbedeutend sind (was früher immer meine Trumpfkarte war) und dieser Zustand IMHO absolut skandalös ist (es gibt doch tatsächlich Leute, die eine "4" oder "5" in Deutsch haben, obwohl sie rein vom sprachlichen Können her eine "1" verdient hätten), ist es sicherlich auch ziemlich bedenklich, dass große deutsche Werke wie "Faust" - um nur ein Beispiel zu nennen - im Unterricht überhaupt nicht behandelt werden, nicht einmal auszugsweise.
    Sprache ist halt nicht alles. Deutsch ist nicht nur die Ausrucksweise sondern auch Wissen über Epochen, Gattungen, Werke und Schrifsteller. Bei uns ist das meistens so unterteilt: Bei einem Aufsatz kommt die Note zu 50% nach dem Inhalt und zu 50% nach der Sprache. Bei Wissenarbeiten (Lektüren, Epochen) ist die Sprache lediglich zu 25% entscheident. Meiner Meinung nach fair.

  7. #7
    Das Fach Deutsch gefällt mir eigentlich ganz gut (bis auf Gedichtinterpretationen), aber schlimm finde ich unsere Lehrer. Die waren alle auf einer Fortbildung und als sie zurück kamen, waren sie Psycho-Gänse...."Was fühlst du wenn du....". Wenn ich so etwas schon höre... Trotz dieser Abneigung stehe ich immernoch auf gut. JUHU

    MfG Master

  8. #8
    Was sagst du? >Deutsch

    Mir wird schon schlecht wenn ich dieses Wort höre, ich hasse Deutsch, diese bescheuerten Buchvorstellungen, dicke Bücher durchwälzen, Referate halten, Deutsch Arbeiten, >nein Danke, auf diesen Müll kann ich echt verzichten

  9. #9
    Also auch auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen, ich mag Deutsch, nein, ich liebe Deutsch. Ich finde die Deutschstunden irgendwie richtig entspannend. Jedenfalls ist das bei uns so. Wir reden über irgendetwas und ich sag hin und wieder mal was und den Rest bin ich mit meinen Gedanken ganz woanders.
    Zitat Zitat
    von Goliath
    Und ich musste wieder merken wie anstrengend es ist,innerhalb von zwei Stunden fünf Seiten Sch**** zu schreiben !
    Ja, Arbeiten finde ich auch anstrengend. Dannach bin ich immer voll fertig und die ersten paar Minuten geistig leer.
    Zitat Zitat
    von Goliath
    Und wofür das alles ? Läuft doch sowieso wieder auf 'ne schöne "VIER MINUS" hin !
    Das kenne ich. Nicht aus deutsch, aber aus Französisch. Ich geb mir echt Mühe, schreib mir mein Gehirn leer und wenn ich die Arbeit zurück komm ist mehr rot als blau zu sehen. Das kann einen echt fertig machen. Na ja, aber mittlerweile lass ich es gar nicht mehr an mich heran. Ich sage mir, dass das halt nur Französisch ist und dass ich nicht von mir verlange es zu können. Und so geht das dann auch.
    Zitat Zitat
    von Goliath
    Oder gibt es etwa jemanden unter euch, dem das Fach auch noch Spaß macht und dem die Arbeiten leicht fallen ?
    Also wiegesagt, ich finde es anstrengend, aber dennoch fällt es mir auch leicht. Also ich finde es nicht schwierig, sondern einfach nur sehr kräfteraubend. Aber mal ganz ehrlich, in Deutsch habe ich echt das Gefühl, dass man schreiben kann, was man will. Ich schreibe immer den größten Mist, der mir gerade einfällt und das Verrückte ist, dass meine [IMO inkompetente] Lehrerin das trotzdem immer gut findet. Es ist wirklich so, ich schreib das dämlichste und sinnloseste und trotzdem ist es richtig. Das mag ich so an Deutsch, man kann eigentlich nichts falsch machen, weil ja keine Interpretation falsch sein kann. Sehr praktisch.
    Zitat Zitat
    von Knuckles
    Deutsch ist IMO wirklich ein Fach in dem du so benotet wirst, wie dich der/die Lehrer/in mag.
    Mich hat meine Deutschlehrerin auch gehasst und so sahen meine Noten dann auch aus. 3x eine Sechs und der Rest Dreier und Vierer. Ich frage mich bis heute, wie ich es geschafft habe in meinem letzten Schuljahr auf der Realschule (von da stammen auch die oben genannten Noten) ein Vier in diesem Fach zu bekommen.
    Also, wenn dich dein Lehrer wirklich hasst, dann kannst du IMO die Note in diesem Fach schon vergessen.
    Vielleicht ist da wirklich was dran. Denn irgendwie kann man das ja gar nicht bewerten, weil es wiegesagt ja nicht falsch sein kann, also mal abgesehen von Grammatikarbeiten, die ja, zumindest später, eine Ausnahme bilden. Vielleicht wäre es in Deutsch nicht schlecht, wenn die Arbeiten grundsätzlich von mehreren Lehren benotet würden und die Durchschnittsnote bekommt man dann endgültig. Wär vielleicht ein bisschen fairer.
    Zitat Zitat
    von Valfaris
    Es war bisher immer so, dass die Notenbereiche gleich blieben, unabhängig vom den Lehrer, ein Zweier Schuler blieb dabei, ein Dreier Schüler behielt bisher auch die Drei.
    Also bei uns nicht. Bei unserem Lehrerwechsel gab es Notenschwankungen um bis zu 2 Noten. Und das finde ich ziemlich heftig. Das ist aber nicht nur in Deutsch so, sondern auch in den anderen Sprachen. Und deshlab plädierte ich wirklich für eine Bewertung durch mehrere Lehrer. Dann würde die Bewertung sowieso objektiver ausfallen, da auch ein Lehrer bewertet, der den Schüler nicht im Unterricht hatte.

    @ Bewertung von Rechtschreibung und Inhalt:
    Also ich bin eher der Meinung, das Inhaltliche müsse bewertet werden. Ich mein, die meisten leute werden ja nun keinen wirklich schriftlichen Beruf machen. Und die Schule soll ja auch auf das Leben vorbereiten. und im Leben ist es IMO viel wichtiger, was man sagt, anstatt wie man es sagt und ob man irgendwelche Fehler macht. Das ist in den Fremdsprachen IMO genauso. Ich habe regelmäßig Krach mit meiner Französisch-Lehrerin, weil ich zu viele Fehler mache. Sie meint, ich solle nicht so bemüht perfekt reden. Also ich solle nicht das sagen, was ich denke, sondern das, was ich mit meinen begrenztren Kentnissen kann. Und das ist IMo dämlich. Wenn ich nach Frankreich komme und mich mit jemandem unterhalten will, dann kommt es doch nicht darauf an, ihn mit meinem fehlerfreien Französisch zu begeistern, aber nur die Hälfte dessen sagen zu könne, was ich will, sondern ihm, meinetwegen auch mit Fehlern, klar zu machen, was ich denke. Solange er mich versteht ist es doch okay. Na ja, ich komme ein bisschen vom Thema ab.

  10. #10
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Valfaris

    Vielleicht hat deine Nachbarin einfach eine 2 verdient
    Keine Frage, sie hat die "ZWEI" verdient !
    Ich gönn's ihr ja auch, ich kann sie ja auch gut leiden !
    Ich wollte damit nur darauf hinweisen,
    dass es einigen Leuten anscheinend leichter fällt,
    gute Noten in Deutsch zu schreiben !
    Solche Leute sind dann auch total unglücklich über 'ne "DREI" !
    Hey, ich wär froh darüber !

    Ich find's nur scheiße wenn mal eine Arbeit total sch**** ausgefallen ist
    und diese Leute trotzdem einem unter die Nase reiben müssen,
    dass sie ja sooooo eine schlechte Arbeit geschrieben haben !
    Anstatt, dass sie sich darüber freuen, trotz der sonst
    schlecht ausgefallen Arbeit eine gutes Resultat erzielt haben !

    Naja, aber ich bin ja mal auf die neulich geschriebene Arbeit gespannt !
    Ich wette meine Klassenkammeradin hat, trotz ihrer Befürchtungen,
    mal wieder 'ne "ZWEI" !

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von aurelius

    Aber mal ganz ehrlich, in Deutsch habe ich echt das Gefühl, dass man schreiben kann, was man will. Ich schreibe immer den größten Mist, der mir gerade einfällt und das Verrückte ist, dass meine [IMO inkompetente] Lehrerin das trotzdem immer gut findet. Es ist wirklich so, ich schreib das dämlichste und sinnloseste und trotzdem ist es richtig. Das mag ich so an Deutsch, man kann eigentlich nichts falsch machen, weil ja keine Interpretation falsch sein kann. Sehr praktisch.
    Das ist eine Sache, die ich grundlegend anders sehe ...
    und meine Lehrerin anscheinend auch !
    Ich hab so das Gefühl, dass sie alles als falsch bewertet,
    was von ihrer Meinung abweicht !

    Geändert von Goliath (16.10.2003 um 04:21 Uhr)

  11. #11
    hm ich mag das fach deutsch eigendlich, vor diktaten hab ich immer bissl bange, aber so schlimm sind die eigendlich auch nicht.

    unsere deutsch lehrerin ist streng aber eigendlich fair, ich mag zwar nicht so , sie mich aber (sie hat mir bei einer differenz von 9% noch eine 3 gegeben, wir haben da so ein prozentsystem, aber nicht in deutsch sondern rechnungswesen also egal)

    ich finds interessant, z.b. haben wir im letzten jahr jeder ein zufälliges thema von einer thematik die irgendwas mit deutsch zutun hat, und sollten ein referat darüber halten (15-20 min)
    ich bekam mozart und freue mich das ich jetzt über den herrn bescheid weiß und weil ich der 1 war der vortragen wollte bekam ich ne 1 *G* weil sie mich nicht an anderen vergleichen konnte (muahaha) gab nurnoch nen anderen der ne 1 hatte aber der hatte die auch verdient ^^''

    hab in der klasse so den ruf das ich eigendlich fast nix zuhause mache und trotzdem gute noten schreibe, das akzeptieren die lehrer sogar ^^' egal back zum thema.

    also dieses jahr werden wir nach den jetztigen ferien "besuch der alten dame" von "dürremat" lesen was ich ziemlich interesant finde, locker lesen, was gibts besseres als 90minuten zu überstehen?

    desweiteren finde ich interpretationen sehr interessant, ich mag es über texte nachzudenken und dann meine meinung abzugeben. Macht mir ehrlichgesagt spass, genauso wie mir mathe spass macht

    und nein ich bin kein streben : siehe meinen ruf

  12. #12
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Boo2k
    und nein ich bin kein streben : siehe meinen ruf
    Bei der Grammatik glaub ich's dir auf's Wort !

  13. #13
    das ist so ne sache, ich schreibe im net gerne schnell und achte dort nicht wirklich auf die rechtschreibung, wozu auch?
    hier gibts keinen lehrer der mich kontrolliert :P

    oder achtest du online immer genau auf jedes wort ,groß/klein etc?

  14. #14
    Ich kucke schon ob meine Rechtschreibung im Net richtig ist.

    Ich kann das irgendwie nicht leiden wenn alles immer falsch geschrieben ist.

  15. #15
    Ich versteh was du meinst, will auch nicht darüber debattieren, das ist jedem selbst überlassen.
    Nichtsdestotrotz hab ich den thread mal hochgescrollt und mir einen post von dir angeschaut, denn wenn du schon sowas sagst dann:...

    "Wir haben voll den Korrekten Deutschlehrer."

    korrekt ist meines erachtens nach ein adjektiv


    Fast nie Hausaufgaben.

    Was ist denn das für ein satz, zeig den mal deiner deutschlehrerin *G*


    Von den Ferien an nur einmal was aufbekommen.

    irgentwie fehlt mir da ein "haben wir"


    Und die erste Arbeit war auch nicht so schwer.

    keine korrektur, is alles perfektoo, aber man beginnt einen satz doch nicht mit "und"


    Wir haben vorher in den Stunden aufgeschrieben wie ein Bewerbungsschreiben und ein Lebenslauf auszusehen hat.




    Das mussten wir dann nur auswendig lernen und wiedergeben.Z.B.Auf dem Arbeitsblatt stand ne Anzeige mit Name der Personalabteilung oder Firma/Anschrift.

    nana nen satz mit z.b. anfangen geht nu net zudem kommt noch das firma umgangssprache ist *G*


    sei jetzt nich böse, ich wollt halt nur mal sehn ob deine aussage wahr ist. zudem kommt noch das ich einfach einen absatz von dir genommen hab, kann natürlich sein das du die anderen alle richtig hast. aber den spass musste ich mir mal gönnen zumal wir hier im "deutsch" thread sind, aber versuch nicht sachen von mir zu quoten ich steh dazu das ich im net gerne alles kleinschreib und in der eifer des schnellschreibens gerne mal fehler mache.

  16. #16
    Deutsch ist wirklich ein Fach, bei dem die Zensur stark vom Lehrer abhängt.
    Ich hatte damals, als ich aufs Gymnasium kam, immer eine 3 in Deutsch. Ich denke, dass es an der Lehrerin lag, da mir auch der Unterricht nicht gefiel, wie sie ihn gestaltete...wenn sie etwas lauter sagte, zuckte ich immer gleich zusammen und dachte "Es tut mir leid!"...
    Naja, und sie war 2. Weltkriegs-Fan...es gab andauernd Trümmerlektüre der Nachkriegszeit zum interpretieren....da ich mich für dieses Thema kein bisschen interessierte, hatte ich sehr schnell eine schlechte Note dafür bekommen...

    Naja, interpretieren kommt immer auf den jeweiligen Text an. Nun, bei der neuen Lehrerin, bin ich sehr gut. Interpretieren macht Spaß, da dies wirklich rein individuell und subjektiv ist. Den letzten Aufsatz bekam ich zurück mit den Worten, dass wenn ich das im Abitur schreiben würde, ich bestanden hätte ^^

    Zur Zeit lesen wir "Der Vorleser" und dieses Buch ist ganz nach meinem Geschmack. Habe heute mit ihr darüber diskutiert, ob Liebe etwas anderes ist als Abhängigkeit und Pädophilheit krankhaft ist oder nicht ^^
    Leider bin ich der einzige der das Buch toll findet...der Rest der Klasse macht sich über das Buch und mich, weil es mir gefällt, lustig und findet es nur krank und abartig...das finde ich sehr bedauerlich...

    Naja, mit der Lehrerin habe ich wirklich Glück...es soll an meiner Schule sogar so inkompetente geben, bei denen die Interpretation von Faust ist: "Lass dich nicht mit dem Bösen ein"...te hehe ^^

  17. #17
    Ich glaube heute war die erste Deutschstunde, in meinem gesamten Leben,
    die mal richtig Bock gemacht hat !
    Und zwar sollten wir ein Streitgespräch in Form eines Dialogs
    in "JUGENDSPRACHE" schreiben !
    Natürlich wurden massenweise Schimpfwörter gebraucht !
    Bei uns in der Gruppe zum Beispiel, sollte einer nur drei Sachen sagen,
    von denen schon mal zwei "F*** DICH !" waren !
    In den Anderen Gruppen ging es ähnlich zu !
    Leider sind solche Stunden bei uns die absolute Ausnahme !

  18. #18
    Wir haben auch mal so etwas gemacht..... Oh Gott, das war furchtbar. Wir fingen auch an, Schimpfwörter zu benutzen und da fing die Lehrerin an: "Was fühlt ihr, wenn ihr A****loch sagt, was empfindet ihr?". Wir haben uns alle weggeschmissen. Das Schlimme war, sie meinte die Frage ernst. Und genau dieser Psyschoquatsch mit "was will der Autor damit sagen, was hat er gefühlt" geht mir so auf die Nerven.

    Master

  19. #19
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Master of Games

    Wir haben auch mal so etwas gemacht..... Oh Gott, das war furchtbar. Wir fingen auch an, Schimpfwörter zu benutzen und da fing die Lehrerin an: "Was fühlt ihr, wenn ihr A****loch sagt, was empfindet ihr?". Wir haben uns alle weggeschmissen. Das Schlimme war, sie meinte die Frage ernst. Und genau dieser Psyschoquatsch mit "was will der Autor damit sagen, was hat er gefühlt" geht mir so auf die Nerven.
    Hilfe, Lehrer können echt auch jeden Spaß versauen ! o_O

    Nein, aber unsere Lehrerin hat sich auch einfach nur totgelacht !

  20. #20
    @Boo2k

    Warum musstest du denn meine Fehler korrigieren.

    Ich habe nie etwas davon gesagt das ich gut in Deutsch bin.

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