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  1. #41
    Mir gefallen beide RPG-Kategorien sehr gut. Beide haben ihre Vor- und Nachteile und was ich bei dem einen nicht kriegen kann hol ich mir bei dem anderen.

    Bei Ost Rpgs stehen meist die ausgefeilten Charaktere und die Story im Vordergrund. ann gibt es meist auch noch einen sympathischen Fiesling, ein beispiel sind natürlich Sephirot oder auch Ghaleon aus
    Lunar. Bei FFX hab ich jedoch so einen vermisst. Seymor empfand ich mehr als lächerlih und Sin ist ja weder gut noch böse, sondern Sin eben. Wie White Chocobo gesagt hat, gibt es auch noch ausgefeilte Locations wie Neo Vane (Lunar) oder eben Cleyra sowie Midgar. Side Quests in dem Sinne wie bei West RPGs finde ich hier jedoch nicht. Meiner Meinung nach ist es eher ein Bonus abseits der Hauptgeschichte oder eben Minispiele um von den vielen Zufallskämpfen mal eine Pause zu nehmen. Sehr gefallen hat mir da Gold Saucer mit den wirklich spaßigen Minispielen oder das Kartenspiel aus FFVIII/FFIX. Mißfallen hat mir dagegen Blitzball. Ich hätte mir da mehr Sport und weniger Strategie und RPG Elemente gewünscht und das Spährenbrett entfaltet sich auch erst richtig gen Ende des Spiels.

    Bei West RPGs steht sehr oft die Charaktererschaffung sowie Entfaltung der Fähigkeiten der Charaktere und natürlich die lebendige Spielwelt mit den vielen Side Quests im Vordergrund. Ein gutes Beispiel ist natürlich Baldurs Gate, das auch eine sehr gute Story aufzuweisen hat, die sich nicht um die Rettung der Welt dreht. Der Rollenspielpart ist hier auch sehr viel ausgeprägter. Das macht sich dadurch bemerkbar, dass man bestimmen kann wie man handeln will und nicht zuletzt durch die vielen verschiedenen Klassen und Fähigkeiten die es richtig einzusetzen gilt. Die Locations sind nicht so ausgefallen wie bei den OST RPGs und spielen meißt in Städten/Dörfern, Höhlen/Verließen oder dichten Wäldern. Natürlich gibt es da auch Ausnahmen wie Albion, wo man sich auf einem Raumschiff, einem Dschungel, einer Wüste und in keltischen Dörfern wiederfindet. Minispiele sind hier eher die Ausnahme, doch die Minispiele die man bei System Shock 2 spielen konnte haben mir auch gut gefallen. Aber da musste man auch aufpassen das man nicht von hinten überfallen wird ...

    Mit beiden RPG kategorien hatte ich meine unvergesslichen Erfahrungen gemacht und ich will auf keine der beiden verzichten!

  2. #42
    Ich spiele grundsätzlich beides gern, Ost-RPGs auf der PS2 und WESt auf dem PC. Derzeit fühl ich mich aber eher zu West-Rpgs hingezogen, wohl weil ich grad neverwinternihts durch hab und leader einer diablo2-gilde bin.
    West-rpgs können auch eine tolle story haben, ich persönlich mag das düstere sehr gern, so wie in Neverwinternights, wo die Bevölkerung am Anfang der geschichte von einer Pest dahingerafft wird. Trotzdem gewinnen im Punkt Geschichte die Ost-RPGs.
    Dafür können die West-Rpgs bei der Wiederspielbarkeit punkten. ma kann eine vollkommen andere Charakterklasse wählen, einen anderen Lösungsweg (gut/böse) und es gibt immer neue Sidequests zu entdecken. In Sachen Langzeitmotivation schlagen die west-rpgs einfach die Ost-. bei den Ost-spielen bleibt meist nur noch aufleveln auf lvl 99 oder was sonst die Grenze ist, bei west-rpgs probier ich ganz neue klassenkombinationen aus, oder erfinde mir wie in neverwinternights meine eigene geschichte mit dem editor.

  3. #43
    Also, ich spiele sowohl Ost- als auch West-RPGs, und ich will mal versuchen, wichtige Punkte zusammenzufassen. Wenn ich mich wo irren sollte oder jemand anderer Meinung ist oder vielleicht sogar einen zusätzlichen Punkt ansprechen möchte, nur zu!
    Daß das ganze ziemlich allgemein gehalten ist und es durchaus auch Ausnahmen gibt, muß eigentlich nicht extra erwähnt werden...

    Charakter: Im Ost-RPG ist der Charakter / die Charaktere meistens ziemlich in den Plot eingebunden. Man schließt den Chara ins Herz, da man im Laufe der Geschichte viel mehr über ihn und seine Motivationen erfährt und er sich auch weiterentwickelt (dafür ein recht bekanntes Beispiel: Squall aus FF8). Der Spieler hat meistens keine große Möglichkeit, sich mit dem Chara zu identifizieren, jedoch baut er eine emotionale Beziehung zu diesem auf (die kann positiv oder negativ sein, Tidus z.B. hab ich nie gemocht *gg*). Auch diese emotionale Beziehung zu dem Charakter stärkt seine Verankerung in der Spielwelt und der Story.
    Im West-RPG dient der Charakter eher als Avatar, d.h. als Projektion des Spielers in der dargebotenen Spielwelt. Als Folge davon hat man keine solche emotionale Beziehung zum Charakter wie in Ost-RPG, man ist ja auch nicht so sehr der "Zuschauer", sondern nimmt durch den Avatar aktiv am Spielgeschehen teil und interagiert auch selbst mit der Spielwelt. Daß der Charakter dadurch weniger ausgebaut ist als in einem Ost-RPG ist irgendwie logisch, da der Charakter ja von den Vorstellungen des Spielers gefüllt wird. Natürlich kann dieses Konzept auch sehr gut erweitert werden, z.B. n Planescape: Torment, worin man immer mehr über seine Vergangenheit erfährt. Allerdings ist hier die Avatarrolle so stark, daß man nicht denkt "Aha, wieder ein Detail über Held XYZs Vergangenheit" sondern eher "Aha, wieder was über mich selbst herausgefunden".

    Spielwelt: In Ost-RPGs ist die Spielwelt oftmals recht bunt und vielfältig, oftmals werden auch komische Elemente eingebaut, um die Spielwelt lebendig wirken zu lassen. Allerdings ist die Spielwelt oftmals sehr stark an den Hauptplot gebunden, wodurch sie nicht allzu eigenständig wirkt. Es fehlt irgendwie das Gefühl, daß die NPCs, die man trifft, ein selbständiges Leben führen, auch dann, wenn man grade nicht in ihrer Nähe ist. Vielmehr scheint es, als seien die Personen nur dazu erschaffen worden, damit der Spieler mit ihnen reden kann.
    In West-RPGs wirkt die Spielwelt viel autarker und eigenständiger. Jede Person, die man trifft, scheint über eigene Ziele und Hintergründe zu verfügen, und oftmals hat das Verhalten des Spielers Einfluß darauf, wie einem begegnet wird. Die Spielwelt entwickelt sich auch nicht um den Hauptplot herum, sondern umgekehrt: Der Plot findet in dieser Spielwelt statt, er ist ein Ereignis dieser Welt und nicht ihr Existenzgrund. Dadurch wird der Spieler vielmehr in die Welt integriert, wobei auch wieder das Avatar-Modell dafür sorgt, nicht nur als unbedarfter Zuschauer eine gewisse Meinung von den einzelnen Orten zu haben, sondern daß man eher schon eine richtige Liebe zu Dorf XY und zu Firmengebäude Z entwickelt.
    Die Aussage, West-RPGs orientierten sich nur an Tolkiens Mittelerde, stimmt nicht ganz, denn Spiele wie Anachronox (futuristisch) oder Planescape: Torment zeigen deutlich, daß es auch anders geht. Auch Fallout wäre so ein Beispiel. Sprich: Nur weil Baldur's Gate oder Gothic ein "gewöhnliches" Fantasy-System benutzen, muß das nicht auf die Allgemeinheit übertragbar sein.

    Sidequests: Sowohl in Ost- als auch in West-RPGs dienen Sidequests zwei Zwecken:
    a) Aufbesserung der eigenen Werte bzw. Erlangung eines mächtigen oder nützlichen Gegenstands
    b) Erlangung zusätzlicher Storyinformationen, die den Hauptplot vertiefen helfen.
    Wie die Sidequests im einzelnen aussehen, unterscheidet sich je nach Herkunft des Rollenspiels:
    Ost-RPGs benutzen hier viel häufiger Minispiele, um die Spieleerfahrung aufzulockern (Erhöhung der emotionalen Bindung mit diesem Spiel), haben dafür auch normalerweise weniger Sidequests als ihre Westlichen Verwandten. Auch ist oft ziemlich ersichtlich, daß die Sidequest erstmal wenig mit der Story zu tun hat (auch wenn das Ergebnis durchaus eine storyfördernde Erfahrung sein kann). Häufig können solche Sidequests auch einfach wegen ihrem Unterhaltungswert existieren.
    In einem West-RPG (in dem der Hauptplot wie oben erwähnt ein Ereignis innerhalb der Spielwelt ist) sind Sidequests ebenfalls Ereignisse, die stattfinden können oder nicht. Häufig sind die Sidequests so dicht gestreut, daß man eine Aufgabe des Hauptplots und eine Sidequest nicht gut zu unterscheiden vermag. Dieses System läßt die Spielwelt wirklicher erscheinen, da der Spieler auch den unbedeutenden Leuten bei ihren Problemen helfen kann (und wenn er dies tut, vielleicht eine andere Queste freischaltet). Die Erfahrung der Spielwelt ist auch hier wieder sehr stark.

    Story: Das emotionale Erleben einer Geschichte ist das Zentrum für Ost-RPGs. Deshalb hat diese Geschichte auch eine große Bedeutung für das Design des Spiels und der Spielwelt. Im Grunde genommen dreht sich alles um diese Geschichte: Vom Aussehen der Spielwelt bis hin zu den (häufig) aussagekräftigen Namen der Charaktere und deren Charakter (welch ein Satz *g*). Diese Geschichte wahrzunehmen und von Anfang bis zum Ende mitzuerleben, das will ein Ost-RPG bieten.
    Ein West-RPG will in erster Linie einmal den Spieler in seine Welt eintauchen lassen, weshalb dem Spieler auch schon sehr früh am Anfang viele Möglichkeiten offenstehen. Hier wird der Spieler nicht von einer Geschichte geführt, sondern er muß diese Geschichte selbst gestalten. Er ist Teil der Spielwelt, ebenso wie die Geschichte, und somit muß der Spieler erst einmal lernen, sich in dieser Welt zurechtzufinden. Natürlicherweise entfaltet sich der Hauptplot viel langsamer als in einem Ost-RPG, dafür ist aber auch die Erfahrung der Spielwelt viel intensiver.

    Musik: Seltsam, daß noch niemand gesagt hat, warum ihm Ost-RPGs atmosphärischer vorkommen. Ich denke, einen großen Beitrag dazu leistet die Hintergrundmusik. Hier ist die Konzeption nämlich bei Ost- und West-RPGs völlig unterschiedlich:
    Ost-RPGs haben eine sehr stark hervortretende Musik, die leicht wiedererkannt werden kann und die buchstäblich zum mitpfeifen einlädt. Seiein dies nun spezielle Kampfthemes oder die Musik einer Stadt. Die Musik dient mit zur Identifikation eines Ortes oder eines Geschehnisses innerhalb des Spiels. Wenn man beispielsweise Jahre später einmal die Alternativ-Welt-Melodie von Chrono Chross hört, denkt man unweigerlich an dieses Spiel. Es erwachen wieder die Emotionen und Assoziationen aus der Zeit, da man dieses Spiel gespielt hat. Dadurch, daß die Melodien so einen hohen Wiedererkennungswert haben, tragen sie erheblich zur Atmosphäre des Spiels bei.
    In West-RPGs ist die Musik meist unterschwelliger. Ich könnte jetzt nicht auf Anhieb eine Melodie aus einem West-RPG nachpfeifen, da sie nicht so sehr in den Vordergrund treten wie bei den östlichen Verwandten. Vielmehr ist die Musik zur zusätzlichen unterschwelligen Beeinflussung des Spielers gedacht. Bin ich in einem friedvollen Dorf, so läuft im Hintergrund eine friedliche Melodie, die mir vielleicht gar nicht so bewußt wird. Und dennoch verstärkt sie das Gefühl, daß man hier für einige Stunden Sicherheit genießen kann. Dies ist auch ein Grund dafür, daß Westliche Rollenspiele meist düsterer wirken als östliche: In einem dunklen Dungeon ist die Musik nicht auf Wiedererkennung, sondern auf Untermalung der Atmosphäre ausgelegt, die man vielleicht gar nicht so bewußt wahrnimmt. Gutes Beispiel hierfür ist Planescape: Torment (merkt man, daß ich das Spiel mag?? ).

    So, alles geschriebene ist natürlich wie immer IMHO.

    Und jetzt geh ich Spaziern...
    Ciao!

  4. #44
    West RPG`s sind mir echt zu Langweilig.

    Ich spiele nur OST RPG`s weil sie das gewisse etwas haben, das mir sehr gut gefällt. Bei West RPG`s wirt eigentlich nie wert auf eine durchdachte geschweigedenn emotionale Story gelegt. Vergleicht mal irgentein West RPG mit Xenogears (nur ein Beispiel). Ausserdem liebe ich den Manga Stil der glänzend zu RPG`s passt.

    Adieu
    Jane: hey, findsch du mich herzig? alli seget's.
    Suicide Lo: ja, wieso?
    Jane: ähm, nur so.
    Suicide Lo: schön.
    Jane: Was machsch?
    Suicide Lo: Gaht dich eigentlich ziemlich wenig ah.
    Jane: . . .
    Suicide Lo: WAS!?
    ~ Jane has signed off ~

  5. #45
    Ok, das trägt jetzt vielleicht nicht viel zum Thema bei, aber was DocDomoe geschrieben hat spricht ( ) mir aus dem Herzen.

    Respekt! Genauso sollte es meiner Meinung nach nämlich sein, hier merkt man das einer Ahnung hat und sich je nach Laune das Spiel (Ost oder West) raussucht und nicht weil er es nicht besser weiß dem alten Spruch folgt "Kenn ich nich, ess (in diesem Fall durch "spiel" zu ersetzten) ich nich.

    Yo ... das wollte ich nur mal so anmerken ... ...

  6. #46
    Ich spiele auch beide Richtungen gerne. Besonders gerne spiele ich bei den West-RPG´s Baldur´s Gate 2.
    Es ist schon ein ganz anderer Stil, der ebenfalls sehr interessant ist. Minispiele gibt´s nicht stimmt, die sind bei den Ost-RPG´s ja eine nette Beigabe. Dafür gibt es sehr viele Subquests abseits der Haupthandlung.
    Ich denke, man kann nicht so ganz sagen welche Richtung die bessere Atmosphäre bietet, weil sie eínfach so unterschiedlich sind.
    Auf jeden Fall aber sollte man sich die West-Richtung auch mal ansehen, wenn man nur Ost-RPG´s spielt.

  7. #47
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Hylian
    West RPG`s sind mir echt zu Langweilig.

    Ich spiele nur OST RPG`s weil sie das gewisse etwas haben, das mir sehr gut gefällt.
    Bei West RPG`s wirt eigentlich nie wert auf eine durchdachte geschweigedenn emotionale Story gelegt. Vergleicht mal irgentein West RPG mit Xenogears (nur ein Beispiel). Ausserdem liebe ich den Manga Stil der glänzend zu RPG`s passt.

    Adieu
    Daß Westliche RPGs keine durchdachte oder emotionale Story haben, stimmt so nicht. Es ist einfach ein anderer Stil, eine andere Weise, wie dem Spieler diese Story vermittelt wird. Und auch das mit "zu langweilig" ist viel zu verallgemeinernd.
    Ich empfehle dir mal, Anachronox zu spielen, das ist so vom System her recht nahe am östlichen RPG-Stil (Kampfsystem und so).

    Deine Meinung in allen Ehren, aber ich denke, man sollte sich auf neue Abenteuer einlassen. Sonst wär ich immer noch der festen Überzeugung, auf Konsolen gäbe es keine guten Spiele

    @Keigan:

    Danke sehr! Sowas hört man gerne

  8. #48
    Ich möchte noch sagen dass die Ost RPG’s so wie Bücher sind. Wenn man ein Buch liest dann ist es so fesselnd dass man nicht aufhören möchte. Und meistens fühlt man mit den Caracteren zusammen. Es ist die Tiefe und fülle des Scenarios so dass man sich reinsteigert. Z.B das Geschehen am Ende der Ersten CD bei FF-VII. Sagt ja nicht dass ihr dabei nichts gefühlt habt. Und genau das suche ich. Auf keinen Fall will ich die guten seiten der West RPG’s verleugnen, und bin mir auch dieser guten Seiten sehr gut bewusst. Ich meine, man kann sich nur endtscheiden wenn man alle Fakten kennt. Und ich habe nach einer gründlichen Überprüfung mich für Ost endtschieden. Es gibt zwar auch Ausnahmen, aber Ausnahmen bestätigen ja oft die Regel.

  9. #49
    Ich spiele alle Rollenspiele, die ich in die Hände bekomme. Die FF-Reihe ist aber einfach die Beste.
    ein Tag ohne Regen ist ein verlorener Tag ;o))

  10. #50
    @DocDomoe

    Ich finde OST RPG`s halt hundertmal schöner, emotionaler und storylastiger als West RPG`s, und das kann man auch nicht nicht ändern, eigentlich bin ich ja schon deiner Meinung das man sich auch mal an neue Sachen ran trauen soll aber in diesem fall keine Chance
    Jane: hey, findsch du mich herzig? alli seget's.
    Suicide Lo: ja, wieso?
    Jane: ähm, nur so.
    Suicide Lo: schön.
    Jane: Was machsch?
    Suicide Lo: Gaht dich eigentlich ziemlich wenig ah.
    Jane: . . .
    Suicide Lo: WAS!?
    ~ Jane has signed off ~

  11. #51
    Bis vor 2 Jahren hab ich auch ausschliesslich Ost-RPGs gezockt (Diablo bzw Diablo2 lass ich mal aussen vor...). Und als ich mir dann mal aus purer Neugier Baldur's Gate gekauft hab, da sah es so aus, als ob sich das auch nicht ändern würde - viel zu schwer...Doch dann geschah Im vorletzten Winter ein Wunder: Ein sehr guter Freund von mir "nahm mich mit" in die Welt von Ultima Online. Das war eine komplett neue Erfahrung. Keine wirkliche, "gespielte" Story. Keine Quests. Nichts. Einfach nur ein Charakter, eine Menge von Skills, und eine gigantische Welt voller (menschlicher) Individuen...Das Spiel hat mich fast ein halbes Jahr lang nahezu jede freie Minute an den Bildschirm gefesselt...
    In der Folge hab ich mich immer mehr mit westlichen RPGs beschäftigt, und in der Folge vor allem Baldurs Gate 2 und Neverwinter Nights kennen und lieben gelernt.
    Was ich an den beiden verschiedenen Arten von Rollenspielen mag, wurde schon mehrfach erwähnt, darum ganz knapp: Bei den fernöstlichen ist es der intensive und sehr fesselnde, dafür wenig Freiheiten bietende Storyverlauf. Bei den westlichen dagegen eben genau diese Freiheit, seinen Weg im Spiel nahezu frei zu wählen, seinen Charakter komplett nach eigenem Geschmack zu erstellen - dafür aber eine weniger komplexe und oftmals etwas, hm, verzettelte Story in kauf zu nehmen (nach dem Motto: 10 Stunden Sidequests, 10 Minuten Story...).
    Dass ich auch in Zukunft auf beiden Schienen weiterfahren werde, ist eh schon klar. FFX-2, FFXII, XS2 auf der einen, World of Warcraft (dafür werd ich sogar meinen PC nachrüsten... ) auf der anderen erwarte ich schon heftigst...
    Presently beeing absorbed by: FF: Tactics Advance, Civilization3: Conquests, Neverwinter Nights

    All the world's a stage, and all the men and women merely players.

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