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Krieger
die Story war einfach, ab und zu mit sicherheit in höchsten Masse unglaubwürdig
die Gewaltdarstellung war ja eigentlich alles andere als happig, einfach nur zu überzogen, um dabei nicht zu lachen ... ich jedenfalls habe mich köstlich amüsiert
ansonsten war die Geschichte wieder Taratino-mässig verschachtelt - hier war es wohl auch wirklich nötig gewesen, um die einfache Rache-Story nicht so ganz einfach aussehen zu lassen
naja, was mich wirklich beeidruckt hat, und für mich den Film zu einem ganz besonderen macht:
- die unglaubliche visuelle Kraft: Farben, Kameraeinstellungen, Kamerafahrten ... alle optisch ein Leckerbissen und atemberaubend
- dazu ein Soundtrack, der halt einfach nur passt und richtig geil war!
- die Kampfsequenzen ... whoa! Eigentlich genauso atemberaubend wie Matrix, aber halt nicht so gekünstelt
- GOGO ... man war das Girl cool!
- Uma Thurman: besonders, als sie aus dem Koma aufwacht, und sie realisiert, dass ihr Kind nicht mehr in ihrem Leib ist, wird das sehr beeindruckend von ihr dargestellt ... in diesem Moment kann man auch mit ihr mitfühlen ... vielleicht sogar ihre Rachegelüste verstehen (naja, allzu ernst nehmen sollte man es trotzdem nicht)
- die visuell sehr dynamisch dargestellte Anime-Sequenz: hier trifft Gefühl/Melodramatik auf Splatter - interessant!
- mal wieder ein paar abgedrehte Charaktere!
Schade fand ich die S/W-Sequenzen ... die waren ja nur zur Entschärfung und so nicht von Tarantino geplant
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