Das bestreitet auch niemand, mein Großvater konnte mir dazu noch immer 'lustige' Geschichten vom Dorftrottel erzählen, der zufälligerweise gleichzeitig der Sohn des reichsten Industriellen in Vorarlberg war..jemand war wohl erpicht darauf gewesen, das Geld in der Familie zu haltenZitat
. Ich kann mich hinsichtlich der negativen Auswirkungen der Inzest also noch zu den besser informierten Kreisen zählen.
Bis jetzt hat auch seltsamerweise noch niemand behauptet, dass es ganz ok für Geschwister sei Kinder zu kriegen. Wieso versteifen wir, selbst wenn Einigkeit darüber herrscht, denn so sehr auf den Sex? Mir scheint fast, wir sind ein wenig fixiert
Bin ich wieder einmal zu idealistische, wenn ich die Existenz einer Liebe annehme, bei der man die Geliebte Person nicht bespringen will wie ein läufiges Tier (Sehr vulgär ausgedrückt, natürlichZitat
)? Natürlich gehört Sex auch zur Liebe, aber er wird überbewertet,oft sogar mit Liebe gleichgesetzt, IMO der einzige Grund, warum so ein Geschrei um die Rückgängige Beischlaffrequenz in Langzeitbeziehungen gemacht wird.
Wenn ein Paar eine solche Beziehung wünscht, soll sich der Mann sterilisieren lassen (ein Schnitt durch jeden Samenleiter, keine große Geschichte), und schon können sie ihren biologischen Trieben nachgeben, so viel sie wollen. Ohne Konsequenzen.
Ich selbst hatte keinen Schwester, aber die Idee, einen nahem Verwandten (z.B., eine Cousine) zu heiraten scheint mir persönlich trotzdem sehr seltsam. Das heißt nicht, dass ich es deswegen anderen verbieten würde, sofern sie auf leibliche Kinder zu verzichten bereit sind.