"Abheben" mir Muhrray

Fürwahr verspürt wohl jeder Mensch mal den Wunsch, einfach abzuheben, die Sorgen am "Boden" zu lassen, und der Sonne entgegen zu fliegen, ungebunden, unabhängig, frei...

Das beste Beispiel, dass es schon eine Ewigkeit ein Traum des Menschen ist, fliegen zu können, ist wohl schon bei den Griechen, und dem "Ikarus"-Mhytos zu finden (Flügel aus Wachs)...

Ist es schlicht der Wunsch des Menschen, einen anderen Blickwinkel zu bekommen? Oder das Stückchen der bekannten Welt zu überblicken? Weit in die Ferne zu sehen? Weg von den Sorgen die auf der Erde auf einen warten, immer weiter der Sonne entgegen, das Herz mit inneren Frieden zu füllen?

Ich mag diese Vorstellung, sie hat soetwas Romantisches.
Das fällt mir eine Zeile aus einem Gedicht ein:
Zitat Zitat
To feel you, baby, I spread my wings,
and hear you whisper lovely things...
Fürwahr hat das Fliegen auch etwas mit der Liebe zu tun.
Redewendungen wie "Auf Wolke sieben schweben", beweisen dies wohl am Besten. Mit diesem Gefühl, fliegen, identifizieren wir Freiheit, Entfaltung, Hoffnung, ohne Grenzen, ohne Verpflichtungen, alles, was wir vielleicht nicht erreichen können, und dieshalb es uns umso wertvoller macht.

Worüber ich gerne fliegen möchte.
Nun, ich denke, über den Wolken, nahe der Sonne, nicht so Nahe, das meine Flügel schmelzen, aber auch nicht so tief, dass ich die Erde noch sehen kann. Also über dem "Meer der Wolken"...