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  1. #21

    Sumpfdrache Gast
    O_o darüber hab ich auch schon des öfteren nachgedacht.
    Die Meinung von Last Galarian spiegelt IMO die tatsächliche Handlungsweise vieler hier wider.

    Außerdem ist eine kleine "Unklarheit" / "Nicht-Übereinstimmung" in der Begrifflichkeit vorhanden:

    Auf die Frage ob ich bereit wäre, mein Leben zu opfern, würde ich wahrscheinlich sehr zögerlich antworten - und letztendlich sicher verneinen. Der Begriff beinhaltet für mich, daß es auf mein eigenes Überleben so gut wie keine oder sicher keine Chance besteht. Also würde eine Opferung für eine Sache / Ideologie schonmal wegwafallen.
    Dazu wäre ich außerdem viel zu opportunistisch. Die einzige Chance hierfür wäre demnach eine so starke Emotion gleich welcher Art, die das kompensiert und in dem Moment mein Handeln bestimmt.

    Und das Opfern für eine Person in allen Ehren, aber wenn dann nur für jemanden den ich sehr liebe - und eine solche Person würde mit Sicherheit nicht wollen, daß ich mein Leben für sie aufgeben, ebensowenig wie ich mir das von jemandem wünschen würde.

    Die andere Sache ist die, das eigene Leben zu riskieren. Hierbei ist nicht ausgeschlossen, die Situation zu überleben, was im Extremfall IMO auch dazu führen könnte, daß ich mein Leben für eine Sache / Ideologie /Meinung / Recht, was auch immer riskieren würde.
    Auch hier kommt es auf die Risiko-Nutzen (das hatten wir ja schonmal sehr gut von Pyrus erläutert) Analyse an und darauf, welche Emotionen zu welchem Ausmaß dabei eine Rolle spielen.
    Und mein Leben für eine mir teure Person zu riskieren, ich glaube da würde ich nicht lange zögern (obwohl ich selbst hier ein Zögern nicht ausschließen kann...)


    (Außerdem gebe ich mal zu bedenken, daß viele (ich nicht ausgeschlossen) das Leben auch einfach mal zum Spaß auf's Spiel setzen. So gesehen könnte jeder Tag sowieso der letzte sein. Doch wie gesagt, der Spaß wiegt schwerer als das Risiko.

  2. #22
    Ich weiss nich sorecht... wofür ich mein Leben geben würde.
    Hab im moment eigentlich niemanden, den ich so gern mag, dass ich für sie/ihn sterben würde. Ich hätte allerdings gerne mit jemandem getauscht. Mit Matsumoto Hideto von X-Japan. Falls ihr ihn kennt, wisst ihr warscheinlich auch was mit ihm passiert ist und ich glaub nicht, dass es Selbstmord war. Er hatte es einfach nicht verdient zu sterben, weil er sovielen Menschen selbstvertrauen, hoffnung und glück mit seiner Musik gebracht hat. Ich wäre für diesen Menschen in den Tod gegangen, damit er weiterhin seine Arbeit machen konnte.

    Mehr Infos zu hide-sama:
    hide-san shinda
    You say anything, wathever you like to say to me.
    Say anything, you leave me out of my eyes.
    You say anything, all I can hear is voice from dream.
    Say anything, you can dry my every tear.

    X-Japan _ Say Anything _ Jealousy _ 1991

  3. #23
    Es gibt eigentlich nur einen Menschen für den ich mein Leben opfern würde...
    Das ist Maria (den Nacchnamen möchte ich aus Datenschutzrechtlichen Gründen nicht erwähnen), in die ich unsterblich verliebt war und bin, aber die (Ironie des Schicksals) im mom mit meinem besten freund zusammen is.
    Das obskure dabei ist, das sie auch in mich verliebt ist, nur das ich es ihr sozusagen zu spät gesagt habe, sie ist nur kurz bevor ich zu ihr gefahren bin mit ihm zusammengekommen...

    Das ist Pech.....
    Aber ich würde immer noch mein Leben für sie geben...

    Sers
    Sid D.
    A.C.A.B.

  4. #24
    Mal kurz meine Gedanken und Meinung zu dem Thema, ohne das ich mit jetzt sämtliche Beiträge wirklich genau durchgelesen hab:

    Ja, ich würde für jemanden sterben oder mein Leben riskieren...
    Und zwar für die Person in meinem Leben, die mir wirklich das wichtigste ist: mein geliebter Schatz.

    Allerdings frag ich mich bei der Sache auch, welchen Sinn es für den 'überlebenden' Menschen gibt, um weiterzuleben?

    Ein Beispiel aus meiner Region (passt zwar nicht ganz zum Thema, aber es beschäftigt mich):

    Eine junge Familie (Vater und Mutter, 22 und 19, und ihr bald einjähriger Sohn) waren mit dem Auto unterwegs, als ihnen ein anderer Autofahrer in den Wagen rast.
    Vater und Sohn waren sofort tot, die Mutter rang damals noch mit dem Leben...
    In einer Nacht wurde eine Familie ausgelöscht...
    In den Zeitungen stand etwas von 'man hofft, dass die Mutter überlebt' - aber warum sollte sie denn überleben?
    Ich sehe keinen Sinn darin, ganz ehrlich...
    ICH würd nicht weiterleben wollen, wenn ich meinen Geliebten und mein Kind auf einem Schlag verloren hab - der Tod wäre da das schönste Geschenk.

    Mich beschäftigt die Sache immer noch und ich hoffe wirklich, niemals in die Situation zu kommen jemanden geliebtes zu verlieren und bloss nicht auf eine so grausame Art und Weise

  5. #25
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Alexiel
    Eine junge Familie (Vater und Mutter, 22 und 19, und ihr bald einjähriger Sohn) waren mit dem Auto unterwegs, als ihnen ein anderer Autofahrer in den Wagen rast.
    Vater und Sohn waren sofort tot, die Mutter rang damals noch mit dem Leben...
    In einer Nacht wurde eine Familie ausgelöscht...
    In den Zeitungen stand etwas von 'man hofft, dass die Mutter überlebt' - aber warum sollte sie denn überleben?
    Ich sehe keinen Sinn darin, ganz ehrlich...
    ICH würd nicht weiterleben wollen, wenn ich meinen Geliebten und mein Kind auf einem Schlag verloren hab - der Tod wäre da das schönste Geschenk.
    [/B]
    Ja, ich habe auch davon gehört. Und ehrlich gesagt, ich würde den Tod wohl eher dem qualvollen Leben voller Schmerz, Entbehrung, und Vorwürfe vorziehen.
    Wenigstens noch die Hoffnung, den Glauben haben, dass man im tod mit seinen Geliebten vereint ist, als dass man sich noch jahrelang weiterquälen muss, verbittert wird, usw...

    mfg

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