Das vielleicht nicht, aber dennoch gab es den einen oder anderen Sidequest, der nicht mit der Story zusammenhing, bei denen die Lava-Boots oder einer der Ringe für Nils heraussprangZitat
Zu Soleil kann ich nichts sagen.Zitat
Aber zu Light Crusader. Das Spiel wurde ja als indirekter (von der Art her) Nachfolger von Landstalker propagiert. Nun ja, man weiß ja, wie Spielemagazine Titel in die Luft jubeln können.
Mir persönlich hat es nicht gefallen! Ich sage nur diese ewige Leierkastenmusik, die mich zum Wahnsinn getrieben hat. Okay, kann man ja abschalten... und zum Beispiel Dark Mages hören }. Aber trotzdem. Die Hintergrundgeschichte fand ich nicht so doll... generell die ganze Aufmachung des Spieles. Es ist von der Optik sehr an die Darstellungsweise des Abendlandes orientiert (schlanke, realistische Figuren).Das man immer weiter in den Dungeon hinuntergehen musste, fand ich ein wenig merkwürdig. Eigentlich eher Einfallslos. Sicher, die Stufen waren abwechslungsreich... aber als mit einen Schwert gegen einen Panzer antreten musste, gab es bei mir nur Kopfschütteln (keine Angst, das ist schon recht plausibel, wie der Panzer dahinkommt... aber naja). Mir schien es eher, man hätte kramphaft versucht, eine Welt um die Rätsel zu schaffen und nicht umgekehrt.
Dafür fand ich die Existenz und die Einsatzweise des Magiesystems sehr löblich.
Insgesamt hat mir halt der Charme von Landstalker gefehlt. Troz der linearen Story hatte man dort die Möglichkeit, verschiedenste Orte zu besuchen und war gezwungen, mehr mit den Personen zu interagieren. Bei Light Crusader ist man aber mehr im Dungeon selbst unterwegs und kommt nur an die Oberfläche zurück, um seine Vorräte aufzustocken oder um sich vom König die neue Aufgabe abzuholen (soviel zum Thema Helden im Sommerurlaub).
Wer aber eine Rätselkost mit ähnlichen Herausforderungen wie bei Landstalker sucht, der ist bei Light Crusader gut aufgehoben. (auch wenn im Spiel so mancher Zwischenboss kniffliger zu besiegen war, als der Endboss...)