Irgendwie finde ich nicht, dass sich eine allgemeingültige Definition für das Erwachsensein finden lässt. Man kann gut erwachsen sein und nicht vom eigenen Geld leben, sondern vom Sozialamt oder von Verwandten, da man einfach nicht genug hat und nicht genug verdienen kann. Erwachsen sein stelle ich mir mehr als einen Zustand vor, den man geistig irgendwann erreicht und mit dem Materiellen hat es nicht viel zu tun. Erwachsen fände ich zum Beispiel, wenn sich jemand gar nicht überlegt, ob er nun erwachsen ist oder nicht. Irgendwann ist man es einfach und bemerkt es gar nicht. Deswegen ist die Frage ob man erwachsen ist auch so schwer zu beantworten, denn im Augenblick in dem man gefragt wird oder sich selbst fragt ob man erwachsen ist, ist man auch nicht mehr erwachsen, da es eben "kindisch" ist, sich diese Frage beantworten zu wollen. Jetzt, wenn ich es mir überlege muss ich auch sagen, ich sei eigentlich noch ein wahnsinniges Kind und bin es dadurch auch, doch es kann gut sein, dass ich ziemlich erwachsen gehandelt habe bevor ich mich das gefragt habe.
Naja, das ist mein wirrer Versuch zu erklären weshalb sich die User die hier gepostet haben überhaupt nicht erwachsen fühlen.