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  1. #35
    Die "Deutschen" an sich können von mir aus aussterben was scheinbar sowieso geschieht, bzw. fließen noch andere Nationalitäten mit in die nachfolgenden Kinder ein, weshalb sie nicht mehr rein deutsch mehr wären. Aber die Unterteilung ist sowieso utopisch, da man die Menschen lediglich nach den Grenzen ihres Landes einteilt.

    Aber gibt es überhaupt noch "Deutsche", bzw. gab es sie jemals? Unter meinen Vorfahren gibt es sicher irgendwo eine Person, die aus einem anderen Land hierhergekommen ist, also bin ich nach der Definition schon nicht mehr reindeutsch - auch wenn meine Eltern, Großeltern, Urgroßeltern hier in Deutschland gelebt haben. Auf der anderen Seite kamen irgendwann ohnehin alle Menschen aus irgendeinem Land nach Deutschland, nur ist der Zeitpunkt davon unterschiedlich. Ist man nun deutscher (als Verb), wenn man länger hier lebt? Ich empfinde dieses bloße "Rassendenken" (über welche Definition rechte Personen erstmal genauer nachdenken sollten) als dumm und ich kann es überhaupt nicht nachvollziehen.

    Was Deutschland allerdings angeht kommen immer wieder neue Menschen aus dem Ausland hierher, während die Masse der hier lebenden Menschen abnimmt. Wie viele Menschen hierherkommen ist davon abhängig, wie attraktiv dieses Land erscheint. Und ich denke, dass die Attraktivität von Deutschland größer wäre, wenn es weniger Menschen gäbe. Jedenfalls bei der Anzahl der Menschen, die im Moment hier leben. Von mir aus könnte die Anzahl der Menschen in diesem Land gerne abnehmen, denn mich stört es, dass Deutschland ein solch überfülltes Land ist - von welchen Menschen es überfüllt ist, ist mir hierbei pauschal ziemlich egal.
    Zitat Zitat
    By Insane
    Jeder Mensch sollte die gleichen Chancen besitzen, egal wo er auf die Welt kommt, doch wenn jedoch jeder Mensch weiter an seinen Vorstellungen sich festklammert, dass z.B die "Deutschen" nicht aussterben dürfen, wie soll es da je Gleichberechtigung geben, wenn es immer noch darum geht, dass gefestigte Schichten weiter erhalten und ausgeweitet werden?
    Gleichberechtigung ist das utopischste, was es in einer großen Gesellschaft - hierbei die ganze Welt - geben kann. Es gibt so viele Einflüsse im Leben, dass es gar nicht möglich ist, für jeden Menschen genau dieselben Vorraussetzungen zu schaffen. Außerdem wären diese auch nicht den Bedürfnissen des einzelnen gerecht, was auch wieder bedeuten würde, dass es keine Gleichberechtigung geben kann.

    Nebenbei bin ich auch ein wenig ausländerfeindlich, was ich auch offen zugebe. Dies stammt mehr aus Eigenerfahrung, weshalb ich bei z.B. Türken direkt ein wenig negativ gestimmt bin (wie viele, die es nur nicht zugeben wollen). Allerdings könnte genausogut ein Türke einer meiner besten Freunde sein, weil er eben nicht in das Bild passt, welches ich mir gebildet habe.

    Edit:
    Ich habe ja schonmal hierzu was geschrieben.
    Geändert von Dark Paladin (14.04.2004 um 23:58 Uhr)
    Still Chobo!
    Wenn andere sich mit unruhiger Geschäftigkeit betäuben, o, so tauch ich mein Haupt in den heiligen kühlenden Quell der Töne unter, und die heilende Göttin flößt mir die Unschuld der Kindheit wieder ein.
    Wenn andere über selbst erfundene Grillen zanken, so schließ' ich mein Aug' zu vor all dem Kriege der Welt - und ziehe mich still in das Land der Musik, als in das Land des Glaubens, zurück, wo all unsere Zweifel und unsere Leiden sich in ein tönendes Meer verlieren.

    (By Ludwig Tieck)

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