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  1. #21
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Hiryuu
    Dein Beitrag schießt irgendwie am Ziel vorbei.
    Von Ariern (ja, ich traue mich, es auszuschreiben, weil ich es nicht auf pseudoprovokative Weise nutzen muss...) hat überhaupt niemand geredet, sondern von den Deutschen als Volk (in ihrem zufällig abgesteckten Gebiet)
    Ich muss gestehen, ich hab den Eingangspost ähnlich wie SA interpretiert. Ist mit den "Deutschen" nicht die Rasse der arisch Deutschen gemeint? Wenn man einfach die "Bevölkerung" nehmen würde, bräuchte man sich ja keine Sorgen zu machen, da Deutschland immer bevölkert sein wird. Nur weil man einen deutschen Pass hat, ist man ja nicht von seinem Erbe her deutsch. Und das war es ja, was angesprochen wurde, oder?
    Choong says: Reality! Why don't you leave us dreamers alone?

  2. #22

    Re: Wir deutschen sterben aus

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Latency
    Wird Europa ein Einwanderungsland und zunehmend im Chaos versinken
    stoppt die völkische durchmischung!!!!1

    [edit]

    nun mal sarkasmus beiseite - bevor die bevölkerung wegen überalterung ausstirbt kratzen erstmal die alten, die sich nicht selber ernähren können, ab; von da an sieht die demographische kurve wieder besser aus und wir haben vorerst das rentenproblem gelöst

    [edit2]

    außerdem können die einwanderer prima niedere arbeiten, wie raststättentoiletten zu putzen, erledigen - da haben wir gleich noch nen vorteil wenn wir die ins land lassen... wenn jemand da schon mal einen 'deutschen' gesehen hat wäre ich doch sehr verwundert.
    Geändert von Pext (24.09.2003 um 03:39 Uhr)

  3. #23
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Shinigami
    Ist mit den "Deutschen" nicht die Rasse der arisch Deutschen gemeint?
    Nö.
    'Arisch' Deutsche gibt es schonmal sowieso nicht, weil die Arier ein Volksstamm waren, der mal vor Urzeiten in Indien einmarschiert ist.
    Außerdem gibt es garkeine Deutsche Rasse. Es geht hier nur um gebürtig Deutsche.
    Bin zur Zeit in Japan und habe deswegen keinen PC zu Hause

  4. #24
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Hippokrates
    Nö.
    'Arisch' Deutsche gibt es schonmal sowieso nicht, weil die Arier ein Volksstamm waren, der mal vor Urzeiten in Indien einmarschiert ist.
    Außerdem gibt es garkeine Deutsche Rasse. Es geht hier nur um gebürtig Deutsche.
    Alla gut. Hab mich nur dieses Wortes bedient, weil die meisten dann sofort wissen, auf welchen Punkt ich hinauswollte. Die eigentliche Bedeutung habe ich dabei bewusst ignoriert.

    Was versteht man dann unter "gebürtige Deutsche"?
    Choong says: Reality! Why don't you leave us dreamers alone?

  5. #25
    Du wirst lachen:
    Menschen, die von deutschen Staatsbürgern geboren wurden.
    Bin zur Zeit in Japan und habe deswegen keinen PC zu Hause

  6. #26
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Hippokrates
    Du wirst lachen:
    Menschen, die von deutschen Staatsbürgern geboren wurden.
    Für was nachdenken, wenn es User wie dich gibt?

    Ich hatte mir das im Zusammenhang mit der Eingangsfrage einfach komplizierter vorgestellt, darum habe ich nachgefragt.
    Choong says: Reality! Why don't you leave us dreamers alone?

  7. #27
    in ein paar hundert Jahren wird es eh nur noch Asiaten geben...
    Zone of the Enders: The 2nd
    Runner

  8. #28
    100 jahre -> nurnoch asiaten:

    tja - hier zeigt sich mal wieder der grundlegend falsche umgang mit wachstumszahlen.

    ihr solltet aufhören in simplen methoden wie:
    (bevölkerung jetzt) * wachstum * zeit
    zu denken.

    die welt ist wohl eher kybernetisch:
    http://www.nordstad.org/denkfabrik/d...tes_denken.htm
    <--- gelber kasten

  9. #29
    @ehuty: Wilkommen im Forum §welcom, vielleicht läst du dich jetzt, mal öfters hier blicken- wir würden uns freuen .
    Am besten guckst du dir auch einmal die links in meiner Signatur an, also die Netiquete, die FAQ und das sncc, die website der Feuertäufer und Community Guardia Force .

    Falls du noch fragen hast, kannst du dich ja mal per PN bei mir melden.

    Im übrigen fände ich es gut, wenn du in Zukunft längere Beiträge machst, da Einzeiler hier nicht gerade beliebt sind .

    zum Thema: Irgendwie muss ich jetzt mal SA recht geben, sie hat damit ja gar nicht so unrecht, auch wenn "Arisch" nicht gleich Deutsch heisst.
    Sind wir nicht irgendwie alle gleich, natürlich gibt Individualität, aber wir gehören doch eigentlich alle der gleichen Rasse an, also ist es doch egal, ob ein auf der Karte abgestecktes Gebiet, die Bevölkerung wechselt, weil unbewohnt wird Deutschland wohl nie sein.
    (Ich hätte nie gedacht, dass ich mal eine identische Meinung, wie SA aben werde ^^)

  10. #30
    Es werden 2.12 Kinder pro Frau benötigt um die Bevölkerungszahlen stabil zu halten. Wenn 3 Erwachsene ein Rentner ernähren, wären 4 Frauen pro Kind ganz schön viel.
    3 Kinder pro Frau wäre da schon passender (ahh Erbsenzählen kann so viel spaß machen )

    Die Deutschen sterben aus??
    Ja und wenn schon! [edit by vio]

    In der Art Mensch gibt es keine Rassen. Außer dem Gesicht und Minimalen Körperlichen Optima gibts keine Unterschiede, [edit by vio, Part2]


    Rassismus ist zu einem gewissen Grade genetisch bedingt.
    Was meint ihr dazu?
    Geändert von Vio (24.09.2003 um 14:00 Uhr)
    In WirklichkeiT ist die RealitäT ganz anders

  11. #31
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Anemesensi
    Es werden 2.12 Kinder pro Frau benötigt um die Bevölkerungszahlen stabil zu halten. Wenn 3 Erwachsene ein Rentner ernähren, wären 4 Frauen pro Kind ganz schön viel.
    3 Kinder pro Frau wäre da schon passender (ahh Erbsenzählen kann so viel spaß machen )

    Die Deutschen sterben aus??
    Ja und wenn schon! [edit by vio]

    In der Art Mensch gibt es keine Rassen. Außer dem Gesicht und Minimalen Körperlichen Optima gibts keine Unterschiede, [edit by vio, Part2]


    Rassismus ist zu einem gewissen Grade genetisch bedingt.
    Was meint ihr dazu?
    1. Man sollte die Kindersterblichkeit beachten, somit ist eine Geburt von 4 Kinder schon besser, da nur 3 auch erwachsene Steuerzahler werden.

    2. Das mit den Indern ist rassistisch (es klingt wie Slakvenhandel).

    3. Es gibt Rassen, so wie es Hunde-, Pferde. oder Rinderrassen gibt, mit dem Unterschied, dass das genetisch Material beim Menschen nicht derart untereinander gekoppelt ist. (Zum Beispiel sind weiße Perser bzw. Dalmatiner meist taub, weil das Farbgen in dem Fall mit dem Gehörgen gekoppelt ist, dies in der Art ist mein Menschen nicht der Fall.)
    Was nichts daran ändert, dass jede Kuh Gras und jeder Katze Mäuse frißt, sowie jeder Mensch den gleichen Anspruch auf Menschenrechte hat.
    Aber biologisch gesehen gibt es Rassen. (Ich will das jetzt aber nicht in der rechten Auslegung verstanden wissen.)
    Wobei man noch erwähnen sollte, dass eher der "Westeuropäer" eine Rasse ergeben würde. Denn mal ehrlich, ausser an der Sprache kann man einen Engländer auf dem ersten Blick nicht von einem Polen auseinander halten.

    4. Jeder Amerikaner hat mehr Nationalstolz als Otto Normalbürger.

    Ansonsten kann ich mich nur SA anschließen, wir tun was gegen Überbevölkerung, welche wohl das größere Problem auf diesem Planet ist, als ob irgendein Volk ausstirbt.
    Geändert von Vio (24.09.2003 um 14:01 Uhr)

  12. #32
    Zitat Zitat
    2. Das mit den Indern ist rassistisch (es klingt wie Slakvenhandel).
    Aha. Was du schreibst ist rassistisch, weil du darin Rassismus erkennst. ;P


    Das wollte ich nur mal anmerken. Mich richtig äußern tu ich später.
    In WirklichkeiT ist die RealitäT ganz anders

  13. #33
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Anemesensi
    Aha. Was du schreibst ist rassistisch, weil du darin Rassismus erkennst. ;P


    Das wollte ich nur mal anmerken. Mich richtig äußern tu ich später.
    Also ehrlich, wenn das der einzige Punkt ist, an dem du Dich profilieren kannst, dann muß meine Argumentation ja ziemlich hieb- und stichfest sein... und davon bin ich eigentlich nicht ausgegangen...

    Und warum später äussern ? Mußt Du Deine Argumente erst zusammensammeln ? Oder versuchst Du Deine Posting-Zahl zu erhöhen ?

  14. #34
    @Valin:
    jo danke hallo auch Forum
    hab ich schon alles in anderen Foren gelesen; wäre aber mit dem Beitrag den ich für oben vorgesehen hatte zu weit vom Thema abgekommen...

    Europäer sind nicht wirklich eine Rasse; eher ein Gemisch verschiedener Völker; was wegen Feldzüge der Araber; Türken; Byzantiner usw. so ist.
    Wenn es hier wirklich eine Rasse geben würde wäre die wohl in Nordeuropa anzufinden
    (Schweden; Irland; Dänemark Schweden )
    Zone of the Enders: The 2nd
    Runner

  15. #35
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Valada
    ...
    3. Es gibt Rassen, so wie es Hunde-, Pferde. oder Rinderrassen gibt, mit dem Unterschied, dass das genetisch Material beim Menschen nicht derart untereinander gekoppelt ist. (Zum Beispiel sind weiße Perser bzw. Dalmatiner meist taub, weil das Farbgen in dem Fall mit dem Gehörgen gekoppelt ist, dies in der Art ist mein Menschen nicht der Fall.)
    Was nichts daran ändert, dass jede Kuh Gras und jeder Katze Mäuse frißt, sowie jeder Mensch den gleichen Anspruch auf Menschenrechte hat.
    Aber biologisch gesehen gibt es Rassen. (Ich will das jetzt aber nicht in der rechten Auslegung verstanden wissen.)
    Wobei man noch erwähnen sollte, dass eher der "Westeuropäer" eine Rasse ergeben würde. Denn mal ehrlich, ausser an der Sprache kann man einen Engländer auf dem ersten Blick nicht von einem Polen auseinander halten...
    Ich stimme mit deiner Meinung eigentlich ziemlich überein
    Auch wenn mir der Begriff "Rasse" den du so gerne Verwendest unglaublich widerstrebt, kann ich nicht glauben, daß du tatsächlich die Menschen verschiedener Länder/Regionen/Kontinente/wasauchimmer nicht schon am Aussehen unterscheiden kannst.
    Zumeist kann man sogar bei Ost/Westeuropäern leichte Unterschiede feststellen und (natürlich mit einer gewissen Fehlerquote) die Herkunft ungefähr bestimmen.
    @ Valin:
    Wenn die Unterschiede auch mehr oder minder stark sind kannst du mir nicht erzählen, daß alle Menschen "gleich" sind - weil's halt einfach nicht stimmt.


    @ Anemeseni: Da fällt mir auch noch ein dummer Spruch ein:
    Kinder statt Inder [Edit by me: ]
    Aber wir schweifen etwas ab, würde ich sagen...
    Geändert von Hiryuu (24.09.2003 um 20:50 Uhr)
    Haha!

  16. #36
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Anemesensi
    Es werden 2.12 Kinder pro Frau benötigt um die Bevölkerungszahlen stabil zu halten. Wenn 3 Erwachsene ein Rentner ernähren, wären 4 Frauen pro Kind ganz schön viel.
    3 Kinder pro Frau wäre da schon passender (ahh Erbsenzählen kann so viel spaß machen )

    Die Deutschen sterben aus??
    Ja und wenn schon! [edit by vio]

    In der Art Mensch gibt es keine Rassen. Außer dem Gesicht und Minimalen Körperlichen Optima gibts keine Unterschiede, [edit by vio, Part2]


    Rassismus ist zu einem gewissen Grade genetisch bedingt.
    Was meint ihr dazu?
    *kopfkratz* Den Post interpretiere ich als "Ich finde schon allein die Idee von Rassismus lächerlich, weil er absolut jeder Grundlage entbehrt", daher finde ich auch die Aussage bezüglich Indern nicht anstößig - nicht einzelne Aussagen aus einem ironischen Post rausgreifen und euch daran aufhängen, Leute

    @Topic
    Who cares?
    Österreich und vor allem Wien leidet seit Jahrzehnten an Überalterung, das ging seit der Ostöffnung durch die verstärkte Einwanderung etwas zurück, ist aber der normale Trend in westlichen Industriestaaten - von daher: Ja, der Trend wird anhalten, und sich auch auf die neuen EU-Mitglieder ausweiten.
    Höherer Lebensstandard gleich weniger Kinder, da beißt die Maus keinen Faden ab.

    Der Post von vio trifft's schon ganz gut... wobei entweder Luxus oder Kinder auch nicht so ganz stimmt - aber Kinder sind eine große Verpflichtung und Verantwortung, keine Frage.

    Sich gegen Kinder zu entscheiden ist natürlich jedermans gutes Recht, allerdings muß man sich darüber im Klaren sein, daß man damit eine gewisse Schuld an der Gesellschaft nicht einlöst - wenn sich eure Eltern gegen Kinder entschieden hätten, wärt ihr alle jetzt nicht im Forum aktiv, denkt mal drüber nach

    @Valada


    Nebenbei: Threadtitel auf großes "D" geändert ^^
    Geändert von Vio (24.09.2003 um 14:01 Uhr)

    Forever is what I want with you / For the search is at an end /
    Our hearts have found each other / As lovers, as soul-mates, as friends.

  17. #37
    @Anemesensi & Pext: passt drauf auf WIE ihr euch äußert. Solche Zeilen wie "Es gibt genug Inder für alle" werde ich hier nicht dulden. *klick**klick**klick* und weg ist der Post. Ich hab mir mal erlaubt die Posts leicht zu modifizieren, das nächste mal lösche ich diese gleich.
    Wenn ihr denkt das Thema kaputtschießen zu müssen, seid ihr im falschen Forum gelandet ^__^
    … WHEN WE LAST LEFT, AERIS/AERITH/ALICE/WHATEVER WAS FUCKING DEAD.

  18. #38
    Also muss auch mal was zu den Kindern gegen den Luxus anmerken:
    Klar kosten Kinder auch Geld. Aber ich gehe einfach mal von meinen Eltern aus. Wir sind drei Kinder, die ersten Jahre waren schon hart für meine Eltern, weil sie neben 3 Kindern auch noch ein Haus gebaut haben. Wir haben uns alle sehr einschränken müssen. Aber mit der Zeit hat sich das alles ergeben. Mein Vater ist die Karriereleiter etwas hochgeklettert (gut, man sollte net grad arbeitslos sein oder nen Job als Putze haben) und inzwischen kauft meine Mutter ständig irgendwelches unnützes Zeug, einfach weil es schön aussieht. Meine Eltern und beiden jüngeren Geschwister die noch daheim wohnen, leben nicht grad im Luxus (Luxus = Swimming Pool, Villa, Sauna, bla), aber sie kommen sehr gut zurecht.
    Ich denke, auf gewisse Arten von Luxus kann man auch gut verzichten.
    Ok, ich gebe zu, dass Kindern dann nix sind, wenn ER nen befristeten Job als Daimler-Bandarbeiter hat und das Paar selbst mit zwei Gehältern über die Runden kommt. Also sprich, wenn Kinder kriegen heißt, von der Sozialhilfe zu leben, bringt es nix. Aber wenn man einigermaßen gut über die Runden kommt, bringen Kinder auch Freude.

    Also ich will nicht mit 90 Jahren alleine zu Hause sitzen (Mann / Freund schon tot, Eltern tot, Geschwister vielleicht im Alterheim oder sonst wo, Freunde tot) und keine Familie mehr zu haben. Allein aus dem Grund will ich schon Kinder haben, damit ich später mal eine Familie hab.
    Und auch sonst, als Paar zusammenleben ist schön und gut, aber wenn man das 10 Jahre gemacht hat, wird es bestimmt langsam langweilig, und man kann auch über Kinder nachdenken.

    Und zu den Deutschen: Ich finde die Entwicklung schon schlimm, allgemein in Europa sieht es ja so aus, wie Skar schon sagte. Mir geht es nicht darum, ein oder mehrere Völker zu erhalten, aber für uns junge Generation wird es mit der Rente schon eng. Klar, man kann sagen, in dieser Situatuion, wo immer weniger Junge immer mehr Alte versorgen müssen, will ich nicht auch noch so nen kleinen Kacker auf die Welt setzen. Aber ich finde, es gehört schon irgendwie zur Pflicht, dass wenn man Rente kriegen will, dafür arbeiten muss (klar), aber eben, wenn es irgendwie geht, auch dafür sorgt, dass auch jemand da ist, der wieder in die Rentenkasse einzahlt...

  19. #39

    Re: Wir deutschen sterben aus

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Latency
    Um die Überalterung zu stoppen müssten wir entweder die Quote auf 4 Kinder pro Frau erhöhen oder jedes Jahr 4 Millionen Einwandern lassen.
    Was haltet ihr davon? Wie wird die Zukunft aussehen? Wie wird die Jugend als Minderheit leben?
    Wird Europa ein Einwanderungsland und zunehmend im Chaos versinken, oder ist dieser Geburtenschwund nur ein temporäres Problem?

    "wird europa ein einwanderungsland und zunehmend im chaos versinken" ist eine interessante fragestellung. wird "einwanderungsland" (welch ein blödsinniges wort....) mit "chaos" gleichgesetzt? brauchen wir im neuen jahrtausend wirklich noch feindbilder wie einwanderer, ausländer, asylanten?

    "die quote auf 4 kinder pro frau" erhöhen ist auch so eine nette aussage. schön und gut, mathematisch gedacht ist daran wohl nichts auszusetzen. aber wie soll das in der realität aussehen? nehmen wir frauen wieder ihr selbstbestimmungsrecht auf kind oder nicht kind? verteilen wir preise fürs kinderkriegen (mutterkreuze vielleicht?)? reden wir jedem pubertären mädchen ein, sie wäre in zukunft keine richtige frau ohne (viele) kinder?

    der fehler, den wir als europäer machen, ist so zu tun, als ginge uns der rest der welt nichts an. es ist nicht so, als ob die welt zu wenig kinder hätte (auch wenn das bei den momentanen politischen diskussionen zu scheint) -europa hat zuwenige. die welt hingegen ächzt bereits unter der last von menschen. täglich kommen tausende aids-waisen, kriegswaisen, etc. dazu. es gibt so viele kinder auf dieser welt, die eltern bräuchten und keine haben, und so viele familien, die mehr kinder haben, als sie ertragen können.

    mein standpunkt in dieser hinsicht ist klar: schutz des geborenen lebens
    -und keine gedanken darüber, wie man mehr und mehr und mehr und mehr und mehr auf die welt bringen könnte (was im normalfall eigentlich ganz von selbst geht, wenn die äußeren umstände stimmen).

    eine vernünftige einwanderungspolitik sowie eine familienfreundliche finanzpolitik wären für europa hilfreich. solange man einwanderer nicht zu menschen zweiter klasse degradiert (ebensowenig wie ärmerer gesellschaftsgruppen), sowie die "eigenen leute" nicht vernachlässigt, wird europa dadurch keineswegs im chaos versinken.

    abgesehen davon ist es wohl tatsächlich so, dass der "typische europäer" (an sich schon ein bastard vieler, vieler generationen der vermischung von menschen aus aller herren länder), sofern es ihn gibt, langsam ausstirbt. da gleichzeitig die kultur im westen eine multikulturelle wird (oder eine einheitliche, wenn die entwicklung der beeinflussung europas durch die amerikanische gesellschaft so weitergeht wie bisher), sehen wir im sogenannen "aussterben" ein problem, das es gar nicht gibt. denn was äußerlichkeiten angeht (hautfarbe, augen, etc.) mag der mensch von volk zu volk verschieden sein, aber das ist eine rein biologische sache. einen asiatisch aussehenden menschen, dessen familie in dritter generation in europa lebt, kann man wohl kaum als asiaten bezeichnen (außer man meint, wie gesagt, dabei sein äußeres). ein schwarzer in amerika wird als amerikaner bezeichnet, nicht als afrikaner.

    so müssen wir als europäer irgendwann einsehen, dass es den reinen europäer nicht (oder kaum) gibt und dass ein mensch, der sein leben hier verbringt, ein vollwertiges mitglied der gesellschaft sein kann und muss. deutsche (bzw. europäer) werden nicht aussterben, weil es den kontinent europa -mit seinen vielen kulturen- immer geben wird.

    die jugend als minderheit halte ich allerdings für ein großes problem. wir alle wissen, dass die jugend von alten immer und zu jeder zeit als "schrecklich" bezeichnet wird (manchmal ist sie es, manchmal ist sie es nicht, aber nobody is perfect-schon gar nicht die alten selbst). ich bin heute schon immer genervt, wenn die alten über die jungen schimpfen. was haben denn unsere großeltern in ihrer jugend so schönes gemacht? -im zweiten weltkrieg? war sicher eine tolle zeit, ja, und alle menschen waren soooo anständig
    naja, darauf will ich aber gar nicht hinaus. was ich meine, ist diese diskriminierung der jungen. der einzige weg, jungen menschen ein mitspracherecht zu geben, ist, das wahlalter auf 16 zu senken. ich bin nicht der meinung, dass alle 16jährigen die reife haben vernünftig zu handeln, aber ganz ehrlich: wie viele erwachsene besitzen schon diese reife oder vernunft?
    oder auch: selbst wenn man glaubt, jemand hätte nichts gescheites beizutragen, muss man ihm dieses recht einräumen.
    wenn europa in den nächsten jahren langsam "veraltet", muss die jugend die möglichkeit der mitsprache haben!
    und noch etwas: die idee, dass eltern für ihre kinder wählen gehen könnten, ist doch echt zum kotzen. in ordnung, ich vertraue meinen eltern -aber ich würde ihnen nicht in die hände legen, so eine entscheidung für mich zu fällen oder meine entscheidung in die wahlurne zu stecken. und ich kenne viele eltern, die sich eher durch eine wand beissen würden, als die partei zu wählen, die ihre kindern gerne hätten. wie kann man also auf die idee kommen, dass eltern moralisch so standhaft sind, eine solche möglichkeit nicht auszunutzen (egal, ob sie "es nur gut meinen" und "nur das beste wollen"!)?
    jeder mensch muss für sich selbst entscheiden dürfen, ansonsten entmündigt man ihn. in diesem fall: du nimmst die stimme deines (vor dem recht stummen) kindes und tust damit, was du willst.
    denken sich politiker so etwas im volltrunkenen zustand aus?


    Zitat Zitat
    Sich gegen Kinder zu entscheiden ist natürlich jedermans gutes Recht, allerdings muß man sich darüber im Klaren sein, daß man damit eine gewisse Schuld an der Gesellschaft nicht einlöst - wenn sich eure Eltern gegen Kinder entschieden hätten, wärt ihr alle jetzt nicht im Forum aktiv, denkt mal drüber nach
    also ich finde diese argument jetzt irgendwie blödsinnig, tut mir leid. meine mutter hatte in der hinsicht immer eine gute einstellung. sie meinte immer, dass wir ihr eigentlich nichts schulden würden, da die entscheidung kinder zu bekommen die ihre war, nicht die unsere (wir haben sie ja nicht angefleht uns zu bekommen).
    das heißt nicht, dass ich jetzt vollkommen egoistisch meinen eltern gegenüber bin. ich weiß, meine eltern hätten auch ganz anders mit mir umgehen können, mich schlechter behandeln, mir weniger liebe geben. ich bin froh und glücklich, so gute eltern zu haben.
    aber das heißt nicht, dass ich mich zu irgendetwas verpflichtet fühle. es war ihre entscheidung gute eltern zu sein -und es ist meine entscheidung, mich irgendwann, wenn es ihnen nicht mehr so gut geht, darum zu kümmern, dass es ihnen gut geht, um ihnen etwas zurückzugeben.
    ihnen aber dankbar zu sein und mich schuldig zu fühlen, weil sie mich gemacht haben, ist absoluter blödsinn.

    ebensowenig bin ich der gesellschaft etwas schuldig. und schon gar nicht, möchte ich betonen, bin ich der gesellschaft zukünftige steuerzahler schuldig.....
    Geändert von Galadriel (24.09.2003 um 17:36 Uhr)
    Account auf Wunsch der Besitzerin gebanned. - Chocwise

  20. #40
    Sorry @ Gala, muss erst was auf diesen Beitrag sagen, zu dir folgt vielleicht noch

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Immo
    Ohne das andere durchgelesen zu haben sage ich jetzt einfach mal:

    Falsch!
    Die deutschen sind schon ausgestorben.
    Früher waren menschen noch stolz auf deutschland, aber heute, zumindest kommt es mir so vor, schämen sich viele dafür.
    Das stimmt aber auch nicht, glaub ich.
    Ich kann nicht für alle sprechen, wie auch?
    Aber die Leute, die ich so kenne, sind schon Stolz, Deutscher zu sein. Aber schon allein den Satz da eben hinzuschreiben, kommt mir irgendwie komisch vor. Bei unserer Vergangenheit kein Wunder, da wird man gleich abgestempelt als Brauner oder Judenhasser, wenn man sowas sagt. Dovh wirklich, hab echt kurz überlegt, ob ich den Satz nicht lieber rausnehmen soll..
    Ich wage mal zu behaupten, dass wir schon stolz sind auf Deutschland (wer ist nicht ein bißchen patriotisch??), aber wir können es uns eben nicht "leisten", es zu zeigen!
    Wenn ich mir ansehe, wie die Schweizer immer ihre rot-weißen-Flaggen rumhängen haben Süß *g*
    Sowas wäre bei uns gar nicht möglich, wie gesagt, man wird gleich abgestempelt. In England tragen viele Leute T-Shirts mit der GB-Flagge, die Amis sind sowieso patiotischer als sonst wer..
    Wir sind auch stolz, aber wir zeigen es nicht so.

    Ich bin zum Bsp. sehr stolz drauf, dass Schröder immer ein hartes NEIN zum Irak-Krieg gesagt hat! Doch wirklich, da bin ich wirklich stolz drauf (als Brite würd ich mich schämen, Blair hat ja das Gegenteil gemacht)!

    Manchmal frage ich mich, wie lange die Vergangenheit noch hinter uns her ist und uns die Gene einimpft, nicht patriotisch sein zu dürfen...
    Das ganze ist 60 Jahre her, und es ist immer noch ein extrem heikles Thema.

    EDIT: So Gala, jetz kommst du. Hab aber nur ganz kurz was rausgepickt:
    Zitat Zitat
    naja, darauf will ich aber gar nicht hinaus. was ich meine, ist diese diskriminierung der jungen. der einzige weg, jungen menschen ein mitspracherecht zu geben, ist, das wahlalter auf 16 zu senken. ich bin nicht der meinung, dass alle 16jährigen die reife haben vernünftig zu handeln, aber ganz ehrlich: wie viele erwachsene besitzen schon diese reife oder vernunft?
    Ich finde nicht, dass Jugendliche ab 16 wählen sollten. Nichts gegen die Jüngeren unter uns *g*
    Als ich selber 16 war, hab ich mir bestimmt keinen einzigen Gedanken um die Politik gemacht. Sie hat mich nicht interessiert, ich hatte ganz andere Interessen. Außerdem war das Wissen gar nicht da, wie die Partein funktioneren, was für Aufgaben der Bundestag hat oder der Bundesrat. Nicht, dass ich nicht vernünftig gegnug gewesen wäre, aber ich hab viel lieber an Videospiele, Fahrradfahren, Jungs und was weiß ich gedacht und war froh, dass die Verantwortung, die ich als Wähler habe, noch 2 Jahre auf sich warten lässt!
    Weil als Wähler trägt man eben auch Verantwortung. Man muss sich über die ganze Politik informieren, man muss sich eiigermaßen auskennen mit den Kandidaten, man muss monatelang, wenn nicht jahrelang, die NAchrichten verfolgen und sich ein möglichst objektives Bild machen!
    Also lasst der Jugend ihre Jugendjahre
    Ich sag nix gegen die Schweizer, die scheinbar teilweise auch mit 16 schon wählen. Ich kenn mich mit eurem System auch net aus Es geht hier nur um die deutschen Jugendlichen..!
    Geändert von Ravana (24.09.2003 um 19:48 Uhr)

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