Nehmen wir an, man strebt die "Perfektion" bewusst NICHT an, weil man sie nicht erreichen kann. Wenn man diese Tatsache akzeptiert, wird das Wort "Perfektion" für diesen Menschen neu definiert.Zitat
Für ihn wäre dann "Perfektion" einfach die Tatsache des "nicht-absolut-perfekt-seins", oder besser ausgedrückt: Für ihn werde es absolut erstrebenswert, nicht perfekt zu sein.
Und hier entwickelt sich gewissermaßen ein Paradoxum.
Für ihn wäre es die "Perfektion", nicht perfekt zu sein. Und doch holt ihn hier wieder der Grundsatz ein, dass es keine "absolute Perfektion" geben kann, wodurch eigentlich seine Einstellung nicht erfüllbar ist.
Was ich damit sagen will, wir "müssen" gewissermaßen die Perfektion anstreben, um dann möglichst Nahe an dieser Perfektion (welche nicht erfüllbar ist) gut leben zu können. Wenn wir "Perfektion" als "nicht-perfektion" definieren, könne wir diese Definition nicht erfüllen, und sozusagen leben wir dann damit schlechter..
(der klägliche Versuch, ein geistiges Paradoxum zu erklären)![]()

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