Erstmal danke für alle Antworten, auch die kritische (sind meist die besten)
Eigentlich wollte ich ihn "rise and fall" nennen, aber der passende Untertitel fehlte mir, da ich zeitlich begrenzt war...Zitat
Der Nächste wird wieder English, I swear!![]()
Ja, ohne Abwechslung wäre das leben auch langweilig, wie wahr.Zitat
(später mehr...)
Genau das Gegenteil. Ich bin mit mir selbst zufrieden, nur nicht wirklich mit meiner "Welt", meiner "Geschichte"..Zitat
Es ist schwer, an einem Punkt zu sein, wo man wirklich sagt, man sei zufrieden. So kann auch ich das nur differenzieren. Ich bin zufrieden mit mir selbst, den Weg den ich gehe, die Art wie ich mich verhalte. Nur bin ich ehrlich gesagt unzufrieden, dass, obwohl ich mit meiner Person zwangsläufig glücklich bin, einfach gezwungen werde, diese immer wieder zu verändern, um eine gewisse "Resonanz" zu bekommen.
Was ist das für ein Leben, wenn du du selbst bist, aber sich niemand für dich interessiert?
Danke, auch wenn ich solche Sprüche allmählich nicht mehr hören will, tun sie trotzdem gut. Es ist ganz klar, ich kann mich selbst irgendwie besser annehmen, wenn man eine gewisse Bestätigung erfährt, und die kann nicht immer nur aus einem selbst kommen. Das hat jetzt nichts mit "zu wenig" Selbstvertrauen zu tun, wie gesagt, jeder Mensch benötigt die Resonanz, etwas "erreicht bzw. bewirkt" zu haben, und eben diese fehlt mir nur zu oft.Zitat
Ich musste diese Formulierung wählen, denn einerseits zeigt sie auf, dass ich eben eine (vielleicht über-)gesundes Selbstvertrauen besitze, andererseits zeigt es auch einfach die Lächerlichkeit des ganzen auf. Ich besitze Sachen, die andere glücklich machen, mich selbst aber nicht.Zitat
Ich weiß, eben dies ist das Frustrierende... Ich glaube an das, was ich sage, weil ich von der Richtigkeit überzeugt bin. Und doch spricht so unendlich viel dagegen, dass ich mir manchmal vorkomme, einfach aufgegeben "die Hände in den Schoss gelegt" zu haben, entgegen dem, was ich will. Deswegen heißt dieser Thread auch "rise and fall", denn rise ist "der Glaube an mich selbst, daran, dass ich mein Leben bestimme" und fall "das dieses Leben trotz allem irgendwie daneben geht, obwohl ich es nicht will"...Zitat
Natürlich ist es auch zum Teil meine Schuld, denn daran, dass ich an die Kraft meines Willens glaube, wage ich mich immer wieder an solche gedanklichen "Abgründe" heran, mit dem Wissen, dass mein Wille mich schon wieder herausführen wird, sollte ich dies wollen.
Wie soviel, denkt man jedesmal wenn man an so einem "Abgrund" steht, daran, dass alles Blödsinn war, die Wille nur wieder Illusion, Ausrede, um nicht irgendwann den Verstand zu verlieren...
Insofern Teufelskreislauf...
Jetzt, wo ich wieder DIESEN Abgrund überwunden habe, fühle ich mich wieder bestätigt in meinem Glauben, bis der Nächste Abgrund kommt.
Und irgendwie will ich, dass einmal kein "Abgrund" mehr danach kommt, vielleicht stehe ich deswegen sooft davor.. ich würde sagen wahrscheinlich, but: that's me..
Perfektion ist ein schwieriges Thema. Denn, ich strebe nichts "vollkommenes" an, denn die Unvollkommenheit ist "meine" Definition von Perfektion.Zitat
Und da immer wieder unterbunden wird, meiner "Perfektion" Bestätigung zu geben, läuft es wahrscheinlich so ab, dass ich die Harmonie in der "Unvollkommenheit" nicht finden kann.
Ist kompliziert, aber das dürfte man mitlerweile von mir gewohnt sein.![]()
Nochmals möchte ich JEDER Antwort meinen Dank aussprechen, selbst den Unzitierten, jeder Post beinhaltete eine eigene Weißheit für sich, und das ist sehr löblich. Danke!