@ -[IoI]-Ins@ne:
Ich bin geschockt! Ein neuer Thread von Ins@ne und kein englischer Thread-Titel like "rise and fall - livin´ in a vicious circle of dreariness"?! Sorry, der dumme Witz musste jetzt sein. Ich sollte aufhören rumzuspammen...
Als ich den Text gelesen habe fiel mir zuerst ein Zitat ein, dass ich irgendwo mal aufgeschnappt habe:
[FONT=century gothic]Unsere Entscheidungen sind unsere besten Antworten auf den Witz, dessen Pointe uns das Leben stets vorenthält.[/FONT]
Ich finde dieser Spruch trifft es ziemlich gut. Manchmal sehe ich mein Leben auch als ein triviales Schreibsel eines Groschenroman-Autors, der pro Woche 3 Bücher schreibt. Irgendwie scheint mir manchmal alles so unnatürlich zufällig, dass es mir so orkommt, als lebte ich selbst in einer Soap like GZSZ or whatever.Wahrscheinlich wir der Autor niemals zufrieden sein. Denn damit wäre das ganze Buch sinnlos. "Das Buch des Lebens" wird wohl dann erst perfekt sein, wenn man stirbt. Denn dann gibt es keinen Grund mehr, den Hauptcharakter weiterleben zu lassen. Der Weg ist das Ziel, jeder vergebliche Versuch des Autors ist ein Kapitel. Und wenn er zufrieden ist, so schreibt er nicht mehr weiter. Wäre ja auch langweilig. In jedem Film, jedem Buch, in jeder Geschichte gibt es ein Problem und wenn dieses gelöst ist, dann hört die Geschichte auf.Zitat
Vielleicht hast du den Eindruck, ich hätte nicht so ganz verstanden, wie du diesen Threadmeintest, aber ich glaube ich verstehe schon, was du meinst. Ich würde es halt nur so interpretieren.
Inosfern denke ich, dass man immer weiter lernt in seinem Leben. Und wenn man genug gelernt hat, also in jeglicher Hinsicht perfekt ist, so ist der Sinn der Existenz auf der Welt erfüllt und man ist befreit von der Last des Lebens. Ich weiß, es hört sich etwas pathetisch an, aber das sage ich mir immer, wenn ich ein ähnliches Gefühl wie du, Ins@ne, habe, dass alles so schnell vergeht und man immer irgendetwas erwartet, dass man gar nicht definieren kann.