Umfrageergebnis anzeigen: Wollt ihr den OT-Thread?

Teilnehmer
46. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja! Wir wollen ein bisschen OT hier ins Forum bringen.

    26 56,52%
  • Nein! Ich finde wir sollten uns lieber über Zelda unterhalten.

    9 19,57%
  • Mir egal, macht was ihr wollt ^^

    11 23,91%
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Ergebnis 41 bis 60 von 302

Thema: OToZ #1 - First try

  1. #41
    bin mir net so sicher, aber sind die heutigen autos nicht so gebaut, dass die nich so leicht brennen/explodieren können ?

    @ravana zu deinem post vorher

    ich denke grade als mädel hats mans n bissel leichter bei sowas dazwischenzugehen. n mädel wird nunmal net so schnell verhauen, wie n junge.
    meistens lassen die, die leute dann in ruhe. habsch öfters erlebt

  2. #42
    @ Ahi
    Noch so ein süßer Katzenava!
    Ja, vielleicht hast du recht, die Logik sagt eigentlich, dass man als arme schwache Frau () eher Schlägerjungs zur Ruhe bringen kann als ein x-beliebiger Mann.
    Muss aber zugeben, dass mir wahrscheinlich der Mut fehlt, auf die Kerle zuzugehen und denen keck zuzurufen, dass sie sich verpissen sollen, auch wenn ich weiß, dass ich vielleicht nichts zu befürchten hab.
    Ist eben ein heikles Thema. Einerseits passieren große Ungerechtigkeiten, und eigentlich sollte man eingreifen, aber andererseits hat man Angst, selber noch mit reinzugeraten. Klar, ich kann leicht sagen "ich als Frau fühl mich nicht zuständig, das ist Männersache, da sollte eben ein Mann helfen", aber wie du schon richtig gesagt hast, hat man eben vielleicht grad als Weiblein eine bessere Chance was zu bewirken.

    Hm, vor ein paar Monaten bin ich mit dem Auto auf ner normalen Landstraße unterwegs gewesen, Sonntags, nix Böses im Sinn, plötzlich komme ich an ne Kreuzung und ein Kleinwagen fliegt mir entgegen.
    Weiß nicht genau, wie es dazu kam, aber ein Auto hat ein anderes, das grad abgebogen ist, so gerammt, dass (das zweite, abbiegende) durch die Luft geschleudert wurde und kurz vor mir auf dem Dach zu liegen kam. Bin halt auf die Bremse und hab mich grad so noch vorbeimogeln können, ohne aufzufahren. Aus dem Augenwinkel hab ich gesehen, dass sich in dem Auto nix mehr gerührt hat, hab gar keinen Fahrer gesehen.
    Wollte auch gar nicht so genau hinsehen, wer weiß, was da für eine Suppe rumschwimmt 10 m weiter hab ich langsam angefangen zu kapieren was passiert ist. 20 m nach der Unfallstelle ist mir eingefallen, dass da vielleicht meine Hilfe gebraucht werden könnte. 25 m weiter dachte ich, wenn ich jetzt anhalte, gibt es Stau. 30 m weiter dachte ich, dass ich sowieso nicht wiklich helfen kann. Der 1. Hilfe-Kurs hat mich eigentlich noch unsicherer gemacht als ich es schon vorher war... Also bin ich weitergefahren. Nach nem Kilometer musste ich fast kotzen, schließlich hatte ich grad nen üblen Unfall gesehen und musste dran denken, dass sowas jedem passieren kann, und ich selber könnt auch mal auf dem Dach landen und könnte jede Hilfe gebrauchen, aber die Feiglinge fahren einfach weiter..
    Weiß nicht, wie der Unfall ausgegangen war (tödlich oder nicht), bin ja weitergefahren. Eigentlich hätte ich anhalten müssen (man ist ja dazu verpflichtet), aber ich hatte nix mit dem Unfall zu tun, und eine große Hilfe wär ich auch nicht gewesen. Denke ich..

    Gehört das Thema "bei nem Unfall anhalten und helfen" auch zur Zivilcourage? Keine Ahnung, aber das war eigentlich das Krasseste, was ich da so erlebt hab..

  3. #43
    kann schon sein, dass schlägertypen eher auf mädchen und frauen hören, muss abe rnicht sein. denn oft sind sowas neonazis mit knarren, messern, schlagringen - denen ist das, glaub ich, scheissegal.

    aber wenn ich unbewaffnet bin, geh ich auch nicht schnurstraks auf nen bewaffneten zu, vielleicht von hinten packen oder so, aber frontal -> ich häng am leben.

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Ravana
    Hm, vor ein paar Monaten bin ich mit dem Auto auf ner normalen Landstraße unterwegs gewesen, Sonntags, nix Böses im Sinn, plötzlich komme ich an ne Kreuzung und ein Kleinwagen fliegt mir entgegen.
    Weiß nicht genau, wie es dazu kam, aber ein Auto hat ein anderes, das grad abgebogen ist, so gerammt, dass (das zweite, abbiegende) durch die Luft geschleudert wurde und kurz vor mir auf dem Dach zu liegen kam. Bin halt auf die Bremse und hab mich grad so noch vorbeimogeln können, ohne aufzufahren. Aus dem Augenwinkel hab ich gesehen, dass sich in dem Auto nix mehr gerührt hat, hab gar keinen Fahrer gesehen.
    Wollte auch gar nicht so genau hinsehen, wer weiß, was da für eine Suppe rumschwimmt 10 m weiter hab ich langsam angefangen zu kapieren was passiert ist. 20 m nach der Unfallstelle ist mir eingefallen, dass da vielleicht meine Hilfe gebraucht werden könnte. 25 m weiter dachte ich, wenn ich jetzt anhalte, gibt es Stau. 30 m weiter dachte ich, dass ich sowieso nicht wiklich helfen kann. Der 1. Hilfe-Kurs hat mich eigentlich noch unsicherer gemacht als ich es schon vorher war... Also bin ich weitergefahren. Nach nem Kilometer musste ich fast kotzen, schließlich hatte ich grad nen üblen Unfall gesehen und musste dran denken, dass sowas jedem passieren kann, und ich selber könnt auch mal auf dem Dach landen und könnte jede Hilfe gebrauchen, aber die Feiglinge fahren einfach weiter..
    Weiß nicht, wie der Unfall ausgegangen war (tödlich oder nicht), bin ja weitergefahren. Eigentlich hätte ich anhalten müssen (man ist ja dazu verpflichtet), aber ich hatte nix mit dem Unfall zu tun, und eine große Hilfe wär ich auch nicht gewesen. Denke ich..


    ouh. das hört sich aber böse an, das war letzten sonntag, also vor einer woche, stand da nichts in der zeitung?

    Zitat Zitat
    Gehört das Thema "bei nem Unfall anhalten und helfen" auch zur Zivilcourage?
    schon, hilfeleistung ist das ja bei beidem.

  4. #44
    Zitat Zitat
    ouh. das hört sich aber böse an, das war letzten sonntag, also vor einer woche, stand da nichts in der zeitung?
    Hü? Letzten Sonntag? Wie kommst du darauf? So Unfälle passieren bestimmt ziemlich oft..

    Ich neige grad dazu, noch von 2 weiteren Unfällen, die so übelst krass (wenn auch nicht tödlich oder schwerverletzt) waren. Den einen hat mein Bruder gesehen, ist direkt vor ihm passiert, und den anderen hat ein Bekannter von mir verursacht.
    Aber das wäre etwas zu weit weg von Zivilcourage
    Also weiter. Ähm, ihr habt doch bestimmt auch schonmal nen Erste-Hilfe-Kurs gemacht (oder auch "Sofortmaßnahmen am Unfallort"), für den Führerschein braucht man ihn ja auf jeden Fall. Ich hab das schon ein paar mal gemacht, in der Schule einmal, dann in ner anderen Schule nochmal und in der Ausbildung.
    Oh man, wenn ich dran denke, dass ich das wirklich mal anwenden müsste, läufts mir kalt den Rücken runter. Man kann ja auch viel falsch machen! Da gibts doch diese stabile Lage, in der ein Unfallopfer dann gut atmen kann und so - aber was, wenn der sich vorher nen Wirbel gebrochen hat, und dann komm ich daher und zwäng den armen Kerl in die stabile Lage (oder wie sie heißt), und dann bin ich schuld, wenn er sein Leben lang querschnittsgelähmt ist. Puuh.
    Ich wüsste auch gar nicht mehr genau, wie das mit der Mund-zu-Nasen-Beatmung mit gleichzeitiger Herzmassage geht.
    Ich glaube, ich würde alles nur noch schlimmer machen. Wie geht es euch da? Traut ihr euch zu, an einer Unfallstellung richtig Hilfe geben zu können?

    @ M-P: das ist nicht unbedingt off-topic, gehört im etwas entfernteren Sinne auch zur Zivilcourage

  5. #45
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Ravana
    Hü? Letzten Sonntag? Wie kommst du darauf? So Unfälle passieren bestimmt ziemlich oft..


    ups, hab letzten monate mit letzten sonntag verwechselt, hab mich nur verlesen, naja.

    Zitat Zitat
    Also weiter. Ähm, ihr habt doch bestimmt auch schonmal nen Erste-Hilfe-Kurs gemacht (oder auch "Sofortmaßnahmen am Unfallort")


    also wenn du meinst, wie ein dickbäuchiger polizist an einem schüler die stabile seitenlage erklärt, dann ja...
    ich bin dann nochmal zum DRK gegangen und hab dann so'ne art kurs gemahct, ist schon länger her.

    ich würd mich schon trauen sowas zu machen, besser als nichts zu tun.

  6. #46
    Ich hab noch nie einen richtigen Erste-Hilfe-Kurs gemacht.
    Aber da ich mit Freunden, die beim Jugend-Rotkreuz sind, ein Projekt über das Rote Kreuz gemacht hab, hab ich das alles auch gleich mitgelernt

    Aber mal ehrlich.. die Chance das ausgerechnet wir mal in so eine Situation kommen ist doch ziemlich gering, meint ihr nicht auch?

  7. #47
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Ultima Weapon
    Aber mal ehrlich.. die Chance das ausgerechnet wir mal in so eine Situation kommen ist doch ziemlich gering, meint ihr nicht auch?
    eben das nicht, uwe. davon sollte man nicht ausgehen, sowas passiert ständig.

    mir fällt auf, dass dieses thema fast ausgeschlachtet ist (jedenfalls scheints mir, dass es jetzt nicht mehr allzu viel dazu zu sagen gibt), ich werd mir mal was neues überlegen.

  8. #48
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Manga-Protector
    eben das nicht, uwe. davon sollte man nicht ausgehen, sowas passiert ständig.
    Ich wusste das genau so eine Antwort jetzt kommt ^^
    Aber ich könnte wetten, keiner von uns wird jemals in so eine Situation kommen, weder du, noch ich, noch sonst wer hier xD
    Kritisiert meine Einstellung, doch wenn ich mit 88 Jahren im Bett liegt und merkt wie's mit euch zu Ende geht, dann werdet ihr an diesen Beitrag von mir zurückdenken und mir recht geben ^__^ xD

  9. #49
    mit 88 jahren, das fängt das leben an, mit 88 jahren da hat man spaß daran... *sing*

    ne scherz beiseite.
    ich denk ma so 'optimistisch' sollte man nicht an die sache rangehen, denn dann isses meist noch schlimmer wenn sowas passiert.
    man muss eigentlich immer und überall mit sowas rechnen.
    allerdings wenns ma hart auf hart kommt, würd ich mich auchnet trauen da zu helfen *auf ravanas post verweis*
    nachher geht da was schief oder so.
    und wenn man selbst ma nen schweren unfall hat, und keiner is da und hilft... dann weiß man wie schlimm es sein kann.

    ich musste übrigens auch son dummen erste hilfe kurs machen.
    naja nich son großen, nur ne rettungsmaßnahme am unfallort oder sowas, was man halt unbedingt braucht fürn lappen.
    das meiste hab ich schonwieder vergessen, und ich hoff auch, dass ich nie in so eine situation kommen werde...

    Geändert von aHi (29.09.2003 um 22:25 Uhr)

  10. #50
    Jupp, nu is das Thema ausgelutscht. Was Neues muss her
    Aber is voll kuhl, dass hier endlich mal was los is *hehe*

    @Ultima: Nach Murphys Gesetzen passiert dann was, wenn man am allerwenigsten damit rechnet. Also sollte man immer damit rechnen, öh, ne Herzmassage oder so zu machen, dann passierts bestimmt net

    Aber stimmt schon, die Wenigsten kommen in eine Situation, wo Erste Hilfe gefragt ist, schließlich muss man schon mehr oder weniger dran beteiligt sein. Aber FALLS doch, dann wissen bestimmt 75% der "Ersthelfer" nicht, was sie genau zu tun haben um wirklich zu helfen.
    Vielleicht sollte es wirklich eingeführt werden, dass alle 5 Jahre so ein Auffrischungskurs gemacht werden sollte, vom Staat bezahlt (sonst machts ja keiner ). Würd mich ärgern, wenn ich halbtot auf der Straße lieg und 20 Leute stehen um mich rum und keiner weiß, wie er mir helfen kann - bis der Sanitöter dann da is isses vielleicht zu spät, und ich hätte gerettet werden können, wenn die Leute in den letzten 2 Jahren mal nen Kurs gemacht hätten

    EDIT @ Ultima: vergiss nicht, dass heute Annahmeschluss der Namensvorschläge ist

    Geändert von Ravana (29.09.2003 um 20:02 Uhr)

  11. #51
    @ aHi

    hier muss man die signatur ausschalten, und den link zum free rom downloaden würd ich da auch rauspacken, nur so als tipp.

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Ravana
    Jupp, nu is das Thema ausgelutscht. Was Neues muss her
    Aber is voll kuhl, dass hier endlich mal was los is *hehe*


    öhm, wie wär's mit.. moment, bin ich etwa thread-Leiter? o-o
    naja.
    lügen die durch die medien verbeitet werden.
    habt ihr nicht auch das gefühl das es schon seit längerem wieder eine art propaganda gibt? beispiel irakkrise - wieviel falsche infos haben wir da gekriegt und sie für wahr gehalten? wieviele menschen (beide seiten) sind nun wirklich gestorben? und warum der ganze scheiss? nur so als beispiel. oder als dieser englische politiker (der alles wusste) 'selbstmord" (ja... klar ) beging - alles schwachsinn.
    meiner meinung nach, kann man sich die nachrichten nicht mehr ohne bedenken ansehen, soviel scheisse wie da nur noch erzählt wird...
    was meint ihr?

    Zitat Zitat
    @Ultima: Nach Murphys Gesetzen passiert dann was, wenn man am allerwenigsten damit rechnet.
    Murphy boo ya all @_@

  12. #52
    Unfassbar, jetz hatte ich ne neue Idee (nicht so gut wie deine @ M-P) und jetz bin ich endlich daheim und jetz hast du schon gepostet
    Egal. Muss nur noch kurz was loswerden:
    Hab heut meinen Arbeitsvertrag bekommen und gleich unterschrieben. Ab 15. Okt bin ich Webdesignerin! Strike! Geil, und das mit ner besch. kaufmännischen Ausbildung! Hehe, bin grad richtig high *g* Wenn ihr jetz wirklich "da" wärt, würd ich den lieben Off-Topic-Postern gleich nen Sekt oder sowas spendieren

    Also gut, back to off-topic
    Ja, beim Irakkrieg ist das mit der Medienverdrehung oder Zurückhaltung ganz gut aufgefallen. Ich kann nicht sagen wie es bei uns hier in Deutschland / Teile Europas war, aber bei den Amis wurde die ganze Sache doch voll verherrlicht.. Aber ist ja auch kein Wunder, bei der Waffenindustrie, die sie haben. Und die Bushs sind ja auch ziemlich gut im Ölgeschäft drin, kein Wunder, dass sie sich grad ein Land ausgesucht haben, das zufällig auch noch ne Menge Ölvorräte hat.
    An den Protesten auf der restlichen Welt gegen den Irakkrieg merkt man schon, dass für die meisten ganz einfach ein Angriffsgrund fehlt.
    Hinterher haben die Amis doch auch teilweise zugegeben, dass sie gar keine Beweise Massenvernichtungswaffen hatten, aber das war ja der Angriffsgrund
    Es war aber auch im Golfkrieg schon so. Ich kann mich nicht mehr wirklich an die Einzelheiten erinnern, aber da kam hinterher auch raus, dass viel mehr Alliierte gestorben sind, und dass es gar kein so toller Krieg war, wie uns immer weisgemacht wurde.
    Was hab ich da letztens auch gehört? Die Amis hätten eine Weiterentwicklung von Napalm im Irakkrieg verwendet, obwohl Napalm international geächtet ist? Da sieht man mal, wie sehr sie sich drauf verlassen haben, dass sowieso keine Wahrheiten nach außen dringen..
    Und der britische Politiker und sein Selbstmord. Wieso sollte wer Selbstmord begehen, der die Wahrheit kennt und sich gegen eine Ungerechtigkeit einsetzt? Also moralische Gewissensbisse waren es bestimmt nicht. Hat vielleicht doch einer "nachgeholfen"

    Ups, schon wieder so viel Text.. Aber ist ein gutes Thema!
    Egal, der Texas-Schorsch (Bushiboy) hat für mich zumindest verschissen bis in alle Ewigkeit. Und die Beleidigungen, die sie uns Antikriegsländern anden Kopf geschmissen haben...

    Oha, ich glaub, ich bin ein wenig auf das Ami-Thema abgerutscht...
    Naja, da so viele Menschen (va. in Amerika) geblendet wurden, sieht man ja ganz gut, wie machtvoll die Medien sind. Klar, wieso sollte man den Nachrichtenfilmen mit geschniegelten Sprechern auch nicht glauben.. Man siehts ja "mit eigenen Augen"..

    Geändert von Ravana (29.09.2003 um 22:47 Uhr)

  13. #53
    Jetzt mal speziell zum Thema Propaganda: Imho ist die USA was das betrifft der schlimmste Staat. Ich hab mich mal näher mit der amerikanischen Mentalität auseinandergesetzt, und dabei komme ich nicht um den Eindruck herum dass die Amis extrem stark von den dortigen Medien geprägt werden. Schon allein wenn man sich die ganzen Flaggen und den häufigen Einsatz der Nationalhymne (anscheinend ist es keine Seltenheit dass die in amerikanischen Schulen gesungen wird) ansieht wird klar dass dort ein imho geradezu perverser Patriotismus vorherscht. Würde so ein Zustand in Deutschland vorherschen würde es nicht lange dauern bis es von den amerikanischen Medien als Nazistaat beschimpft werden würde (das wird es aber auch so schon - ich sage nur "Hitlers Children").

    Imho hat das etwas sehr gefährliches, denn Patriotismus ist wohl einer der häufigsten Gründe für einen Krieg - aber das passt jetzt wohl nicht ganz zum Thema^^

    Ich finde es jedenfalls schlimm wenn Medien so eine Mentalität auch noch fördern; nein, nicht nur fördern, sondern sogar maßgeblich an ihr Schuld sind.

  14. #54
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Ravana
    EDIT @ Ultima: vergiss nicht, dass heute Annahmeschluss der Namensvorschläge ist
    Das ganze wurde ja nochmal überschlagen und der Name wird dann im internen Forum besprochen. Da ich aber grade ziemlich im Stress bin (deswegen bin ich auch kaum on) würde ich jemand mit Zugang zum internen Forum, bitten, mal alle Namen zusammenzufassen und dann einen Extra-Thread dort aufzumachen.

    @ Murphys Gesetz:
    Klar, an sowas glaub ich nicht.
    Bei mir passiert eigentlich nie etwas unerwartetes und auch nie dann, wenn ich es am wenigsten erwarte.. kA wieso, aber ich meistens sehe ich die Dinge voraus

    Sorry, muss schon wieder weiter..

  15. #55
    @ Ultima, kannst du mir auch aus der virtuellen Hand lesen?

    @ Chi3: Hm, ich stimme dir zu, zumindest hab ich das Gefühl, dass es so ist - dass die Amis viel stärker geprägt sind, vielleicht auch durch provokativere Medien. Das Prob ist nur, WIR können das schön sagen. Vielleicht sind wir ja genauso "fehlegleit", nur wissen wir es nicht, weil es bei uns eben so ist.. Wie gesagt, wir haben ja schließlich alle Infos aus den Medien, und dass die nicht immer die Wahrheit sagen, ist bekannt. Aber wie gesagt, ich denke, dass du schon richtig liegst.
    Das Thema mit dem Nationalstolz gabs letzte Woche schon im QFRAT, er hieß glaub ich "Wir Deutschen sterben aus" (bin zu faul zum suchen) und es ist dann doch in eine Diskussion über Nationalstolz ausgeartet.
    Hab dort auch gesagt, dass bei uns in Deutschland öffentlich ziemlich wenig Nationalstolz zu sehen ist. Ok, wir sind auch ein Sonderfall, ähm, bei der Vergangenheit. Aber stimmt schon, die Amis sind mit ihrem Stolz schon sehr krass. Man merkts ganz gut in manchen Hollywoodfilmen - z.B. Independence Day, Armageddon, wo die Amis die Welt retten, und schwungvolle Reden über die Freiheit und Unabhängigkeit halten, natürlich mit den Stars and Stripes im Hintergrund
    Es wird dem Volk aber auch immer vorgekaut, dass sie die größte, beste, mächtigste und gerechteste Nation ist...

  16. #56
    @Ravanna

    Zitat Zitat
    Man merkts ganz gut in manchen Hollywoodfilmen - z.B. Independence Day, Armageddon, wo die Amis die Welt retten, und schwungvolle Reden über die Freiheit und Unabhängigkeit halten, natürlich mit den Stars and Stripes im Hintergrund
    , hatte ich vorher ganz vergessen zu erwähnen. Hollywood ist imho einer der größten, wenn nicht vieleicht sogar DER größte, Propaganda-Aparat den es gibt. Da drängen sich manchmal schon Paralellen zu alten Nazi-Propaganda-Streifen auf (zB "Triumpf des Willens" oder "Schwert am Himmel"). Der Unterschied ist dass solche Hollywood-Produtionen ihre Aussage eben um einiges unterschwelliger rüberbringen, die Glorifizierung ihres eigenen Landes und dessen Ideologie erfolgt weniger offensiv, sodass man es bei oberflächlicher Betrachtung auch als harmlose Unterhaltung und nicht als Propagandastreifen sieht (man kann es natürlich wirklich nur als Unterhaltung nehmen, aber der patriotische Mief schlägt einem trotzdem in's Gesicht; als Beispiel möchte ich den Film "Pearl Harbour" nennen)... Ist übrigens ein sehr interesantes Thema imho

  17. #57
    man kann aber niemanden verurteilen nur weil er sein land liebt, patriotismus ist an sich doch nichts schlechtes, oder seh ich das falsch?

    scheisse nur, wenn man dann denkt, dass sein land über allen anderen steht

    ich schreib nachher noch was dazu, hab grad nicht viel zeit - sitz grad in der schule (informatik) hust ^^

  18. #58

    Nein, Patriotismus selber ist nicht schlecht - ben ein bißchen Nationalstolz. Die Schweizer hängen ja auch überall die rotweißen Fähnchen raus, sogar wenn sie mit nem Wohnmobil im Ausland unterwegs sind. Ich find das nett! Bei den Schweizern ist es glaub genau die richtige Mischung, einerseits zeigen sie ihren Nationalstolz, andererseits propagieren sie ihn nicht

    Zitat Zitat
    scheisse nur, wenn man dann denkt, dass sein land über allen anderen steht
    Was darf ich jetz dazu sagen, ohne gekickt zu werden? Solche Themen und gewisse Andeutungen sind hier glaub ich nich erwünscht..
    Das oben gabs ja auch schon mal bei uns, und es ist nicht gut ausgegangen, wie jeder weiß..
    Und es stimmt (glaub ich), die Medien in Amiland versuchen jedem dort klar zu machen, dass sie ein besonderes Volk sind (FREIHEIT! UNABHÄNGIGKEIT! AMERIKA!). Ohoh, ich hoffe, ich gehe jetz nicht zu weit - ohne irgendwas andeuten zu wollen, hab ich letztens gelesen, dass die Amis ein Patriotengesetz rausgebracht haben, mit dem Gesetz darf dann jeder Bürger viel besser überwacht werden - im Kampf gegen Terrorismus - z.B. muss jemand, der in Amerika ein Bankkonto aufmacht, genau sagen, ob Geld aus dem Ausland oder ins Ausland auf dem Konto verkehrt, wieviele Ein- und Auszahlungen allgemein erwartet werden. Die Bürger dürfen besser überwacht werden, Wohnungen können leichter durchsucht werden, Doktorarbeiten mit bestimmten Themen (Vernetzung von Firmen untereinander im Land) dürfen bei Gefängnisstrafe nicht veröffentlicht werden.
    Aber das Patriotengesetz hat glaub gar nix mit den Medien zu tun, sondern ist einfach ne Folge der Anschläge.

  19. #59
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Ravana

    Nein, Patriotismus selber ist nicht schlecht - ben ein bißchen Nationalstolz. Die Schweizer hängen ja auch überall die rotweißen Fähnchen raus, sogar wenn sie mit nem Wohnmobil im Ausland unterwegs sind. Ich find das nett! Bei den Schweizern ist es glaub genau die richtige Mischung, einerseits zeigen sie ihren Nationalstolz, andererseits propagieren sie ihn nicht
    Nun, ist das nicht eine Art von Propaganda? Also, versteh mich nict falsch, aber Muslimische Lehrerinnen durften ja bis vor kurzer Zeit keine Kopftücher tragen, da es die Kinder eventuell beinflussen konnte. Ich hoffe das kommt jetzt nicht falsch rüber. Ehrlich gesagt ist es mir egal, was ein einzelner macht. ABer das ist meine Meinung dazu.
    Zitat Zitat
    Was darf ich jetz dazu sagen, ohne gekickt zu werden? Solche Themen und gewisse Andeutungen sind hier glaub ich nich erwünscht..
    Das oben gabs ja auch schon mal bei uns, und es ist nicht gut ausgegangen, wie jeder weiß..
    Und es stimmt (glaub ich), die Medien in Amiland versuchen jedem dort klar zu machen, dass sie ein besonderes Volk sind (FREIHEIT! UNABHÄNGIGKEIT! AMERIKA!).
    Ich hoffe ich sage jetzt nichts, was irgendjemanden beleidigt:
    Das haben die aber auch dringend nötig!
    Immerhin haben sie viele Schicksalschläge zu verkraften. (Vietnam, Pearl Harbour und den 11.9 als Beispiel)
    Da ist es klar, das sie Filme machen, die zeigen sollen, das Amerika immernoch eine starke, einige und unerschütterliche Macht darstellt.

  20. #60
    Ja, stimmt schon, vielleicht machen auch die Schweizer Propaganda. Abe rman kriegt es nicht so krass mit. Sie haben ja auch diesen einen Nationaltag im August, wo dann immer die Hölle los ist, mit Feuerwerk und Fackeln und bla, aber wenn man nicht selber dabei ist, kriegt man es nicht wirklich mit.
    Während bei den Amis die ganze Welt, ob sie will oder nicht, im TV Bilder vom jeweiligen Uabhänigkeitstag sieht. Außerdem folgt dann immer eine Rede vom Präsidenten, wo er nochmals betont, dass daa amerikanische Volk das schönste Volk ist, und Gott segne Amerika
    @ Konsum, daran, dass die Amis ihren Patriotismus brauchen, als Ausgleich für ihre "Schicksalsschläge" hab ich nich gar nicht gedacht.
    Aber eigentlich hat doch jedes Land so seine Schicksalsschläge, nur die Amis merken sie sich länger und machen ein Drama draus. Klar, Pearl Harbor und die Twins waren auch Dramen, aber deswegen muss man sich doch nicht andauernd vorsagen, dass man selbst immer noch so ein mächtiges Land ist wie früher..
    Hm, was ich damit sagen will, ist dass Amerika auch irgendwie selber ein bißchen Schuld ist. Sie hatten Vietnam, sie hatten den Golfkrieg, sie waren in Afghanistan, und alles war nicht wirklich der Erfolg, den sie haben wollten, bzw. sie haben ihre Primärziele nicht erreicht. Wenn sie auch ihren Fehlern lernen würden, dann würden sie nicht immer wieder ihre Macht unter Beweis stellen wollen und dann scheitern, siehe Irak. Sie haben Saddam nicht erwischt, täglich sterben amerikanische Soldaten, weil die Bevölkerung den Amis nicht nur wohlgesonnen ist.
    Wenn sie ihre Macht mal eher durch gute Politiker, kluge Reden und gute Gesetze (zB. gegen Waffenbesitz) beweisen würden, würde die Welt nicht immer mehr den Respekt vor den Amis verlieren.. Aber sie machen sich zur Zeit eben lächerlich!

    Och menno, schon wieder schweife ich ab. Sorry @ M-P wegen Vergewaligung deines Themas "Medienlügen"

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