Meie, da is' man mal kurz Plasmaspenden und ihr haut' Euch fast die Köpfe ein...
Ich wil auch mal noch ein bisschen senf los werden, am saueresten von allem hat mir das hier aufgetsossen:
Und jetzt die große Preisfrage. Weißt Du überhaupt wo diese "heuchlerisch ausgenutzen" Feiertage herkommen ?Zitat
Ostern war früher Ostara, wie die gleichnamige Frühlinsgöttin. Es findet immer zur Frühlins-Tag-und-Nacht-Gleiche statt.
Traditionell wurden rotgefärbte Eier versteckt, sie sind ein Symbol der Fruchtbarkeit.
Weihnachten wurde vom Yule-Fest geklauft, welches die Wintersonnenwende darstellt. Früher war dies das Ende des alten und der Beginn des neuen Jahres. Ab da werden die Tage wieder länger.
Solche Feste wurden von den Christen einfach auf ihre Mythologie getauft, das war ein einfacher, politisch sinnvoller Akt.
Die Menschen waren es gewohnt zu eben diesen Zeiten zu feiern, wem genau sie huldigten war ihnen nur halb so wichtig. Ob nun Ostara aufersteht oder Jesus, ja mei, wo ist da der Unterschied ? Irgendwie wird der Klerus es ihnen schon eingetrichtert haben. Und alle die damit nicht klarkammen, landet auf dem Scheiterhaufen. Das Resultat sehen wir heute, ungefähr Dreiviertel dieses Landes sehen sich als Christen.
Ich finde die Aufregung, die solche jungen Religionen auslösen herrlich amüsant. Soll der Mensch doch glauben woran er will oder feiern was er will. Nur aufhören zu missnionieren soll er.
Man kann den Leuten Geschichten und Sagen der eigen Religion erzählen, man kann darüber diskutieren, aber nie sollte man sich anmassen zu sagen, dass das eigene Weltbild richtig ist und das Gott nett und gut ist. Das ist die eigene kleine Sichtweise der Welt und der Grund, warum soviele Kriege im Namen irgendwelche religion geführt werden konnte. Gehet hin und missioniert sie. Arroganter geht's nicht mehr...
Sorry, wenn das jetzt ein wenig durcheinander war. Aber Religion ist Religionsfrage, und keiner von uns hat das Patent auf die alleinige Glückseeligkeit
EDITSoweit ich weiß, darf ein reiner Atheist nicht in der Kirche heiraten, höchsten, wenn der Partner ein Christ ist. Aber ich habe es so kennengelernt, dass der jeweilige Atheist sich dann nachzutaufen, nachzukonfimieren etc. zu lassen hatte. Und ich denke, dass das eher eine Liebesbekundung ist, den ein Glaubensbekenntnis.Zitat