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Original geschrieben von Rübe
Ich bin einfach der Meinung, wenn man etwas glaubt (oder nicht glaubt), dann soll man auch einigermassen konsequent sein: Das Gross der Atheisten meckert immer nur, wie altmodisch und überflüssig Glauben ist, aber sobald man profitieren kann, sieht das wieder anders aus. IMHO könnte das auch ein Grund sein, dass Religionen "uncool" sind: Es werden gewisse Anforderungen gestellt. Im Buddhismus scheinen diese niedriger zu sein, was ihn beliebter macht. Im Islam scheinen sie wieder strenger zu sein (und ich habe noch nie einen Jugendlichen getroffen, der gesagt hätte er wolle zum Islam wechseln).
Also, sorry aber DAMIT hat das in meinem Fall nix zu tun. Anforderungen stellt das Leben an sich auch schon genug. Und die Reichen mir. Die sind mir auch Wichtig.
Das hat aber nichts damit zu tun, dass mir die Anfordeungen des Glaubens zu stressig sind. Ich finde nur, dass der Glaube im Grunde darauf hinausläuft, für Leute ein Leitfaden zu sein - in die Richtung eines positiven miteinanderlebens. Auch die Anforderungen in der "wirklichen" Welt. Einige ziehen das aber leider schnell in eine ziemlich strenge Definition, IMO unnötigerweise.