Also DAS ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Das Kind hat doch bis zu seinem Tod gelitten, und ist in unwürdigen Verhältnissen aufgewachsen...Zitat
Meiner meinung nach ist Gott und der Glaube nur ein "Trichter", der Leute dazu bringt gutes zu tun oder eine Richtlinie zu geben, wie sie ihr Leben zu führen haben. Es ist nicht so, dass ich das schlecht finde. Im gegenteil. Ich selbst kenne jemanden, der von (beinahe) asozial eine 180° Wende in den Glauben gemacht hat. Ich habe auch kein Problem damit ... HÄTTE auch kein Problem damit. Würde er jetzt nicht so überaus Dickköpfig (wie ich es auch schon in einigen posts hier sehe) versuchen, alle auf "seine Seite" des Glaubens zu ziehen.
Ich selbst bin auch getauft, und Konfirmiert (also evangelisch) glaube aber in der Zwischenzeit nicht mehr im Kirchlichen sinne.
Es sollte nicht darum gehen, anderen aufzuzwingen, welche ansichten des Übernatürlichen man hat oder nicht hat. Es sollte doch vielmehr darum gehen, mit seinen MITMENSCHEN AUSZUKOMMEN. Und zwar auf friedlichem Wege. Korrigiert mich, wenn ich Falsch liege, aber war das nicht auch Jesus lehre?
Was mich auch schon zum Thema Feiertage und Hochzeit bringt:
An solchen Tagen geht es doch nicht darum sie zu zelebrieren, weil man glaubt, sondern IMO mehr um das zugehörigkeitsgefühl. Ich feiere Weihnachten nicht aus religiösem anlass, sondern mehr aus der festlichen Stimmung heraus. Darf ich das jetzt nicht, nur weil ich Gott für nicht existent halte.
und @Daen Vom Clan:
Genau darin sehe ich ein Problem. Man sollte sich nicht in so vielen Lebenslagen auf jemanden verlassen, der einen schon auffängt. Da wird man IMO früher oder Später mal kräftig auf die Schnauze fallen.Zitat