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Original geschrieben von Dark Soldier
Mit dem Glauben ist so eine Sache.
Wenn es Gott wirklich gibt, was ich nie behaupte zu bezweifeln, dann wäre doch nit so viel Krieg und soweiter.
Ich denke oft darüber nach ob Gott die Welt wirklch im Gleichgewicht hält, oder ob er Arm und Reich trennt. Denn warum sind nicht alle Leute gleichgestellt, dass ist IMO wichtig wenn man den Glauben an Gott halten möchte!
MfG Dark Soldier
Vielleicht weil es einfach keinen Gott gibt?? Vielleicht weil wir Menschen unser Schicksal selbst in der Hand haben?? Wie du schon sagst, wenn es Gott gäbe, und wenn er so allmächtig, lieb, gütig usw. wäre. Würde er sicher nicht zulassen das tagtäglich tausende Kinder verhungern, denn die können sicher nix für ihre Situation... Und jetzt kommt mir bitte keiner mit - das hat alles seinen Sinn oder so, denn dass Menschen bzw. in dem Fall Kinder einfach verhungern hat keinen Sinn...

Wie Ludwig Feuerbach sagte:
"Der Projektionsvorgang, der die Religion erzeugt, mündet letztendlich in der menschlichen Einbildungskraft. Sie entwirft die Vorstellung von Gott. Der religiöse Mensch glaubt, daß seine gesellschaftlich allenfalls bruchstückhaft erfüllten Wünsche durch die allmacht Gottes voll erfüllt werden"

und das schließt nicht nur materielle Dinge mit ein, sondern genauso emotionale...