Ich finde Sprüche wie "Man wird gezwungen, einen Glauben zu haben" relativ sinnlos. Sicherlich, im Kindesalter ist man empfänglicher für Dinge, die einem letztendlich einen bestimmten Weg weisen, aber im Endeffekt ist es doch jedem selbst überlassen, an wen oder was man glaubt. Spätestens, wenn man das Alter erreicht, in dem man langsam aber sicher Verantwortung für sich übernimmt, kann sich doch alles ändern.
Ich selbst wurde mit 5 oder 6 Jahren getauft, mit 13 bin ich zum Konfirmandenunterricht gegangen (das war meine damalige Entscheidung) und mit 15 wurde ich konfirmiert.
All das nimmt mir doch trotzdem nicht meine Fähigkeit, eigenständig zu denken. Sprich: Nur, weil man x Jahre Christ/in war, heisst das doch nicht, dass man sich nicht eines Tages anders entscheiden könnte oder sein Leben lang an das Christentum gebunden wäre.
Ich denke mal, die meisten von uns entwickeln sich im Lauf der Jahre weiter, uns steht es doch vollkommen frei, welchen Weg wir wählen.

Mal was anderes. Ich habe hier jetzt schon ein paar Mal das Wort "Buddhismus" gelesen.
Frage an diejenigen: Warum würdet ihr euch für diese Glaubensrichtung entscheiden?
Ich höre immer nur "Joa, ich würde den Buddhismus nehmen". Leute, wir sprechen hier nicht vom Einkaufen oder davon, was ihr zwischendurch mal essen könntet *ggg