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  1. #41
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Rübe
    Ich bin einfach der Meinung, wenn man etwas glaubt (oder nicht glaubt), dann soll man auch einigermassen konsequent sein: Das Gross der Atheisten meckert immer nur, wie altmodisch und überflüssig Glauben ist, aber sobald man profitieren kann, sieht das wieder anders aus. IMHO könnte das auch ein Grund sein, dass Religionen "uncool" sind: Es werden gewisse Anforderungen gestellt. Im Buddhismus scheinen diese niedriger zu sein, was ihn beliebter macht. Im Islam scheinen sie wieder strenger zu sein (und ich habe noch nie einen Jugendlichen getroffen, der gesagt hätte er wolle zum Islam wechseln).
    Also, sorry aber DAMIT hat das in meinem Fall nix zu tun. Anforderungen stellt das Leben an sich auch schon genug. Und die Reichen mir. Die sind mir auch Wichtig.
    Das hat aber nichts damit zu tun, dass mir die Anfordeungen des Glaubens zu stressig sind. Ich finde nur, dass der Glaube im Grunde darauf hinausläuft, für Leute ein Leitfaden zu sein - in die Richtung eines positiven miteinanderlebens. Auch die Anforderungen in der "wirklichen" Welt. Einige ziehen das aber leider schnell in eine ziemlich strenge Definition, IMO unnötigerweise.

  2. #42
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Johnny
    Ich finde nur, dass der Glaube im Grunde darauf hinausläuft, für Leute ein Leitfaden zu sein - in die Richtung eines positiven miteinanderlebens.
    Ist das denn kein schöner Gedanke?
    Ich habe genau diese Aussage früher auch schon verschnörkelt gebracht - Gott ist das "Gute" in uns

    Patch 1.1.4 in Arbeit...!

  3. #43
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Daen vom Clan
    Ist das denn kein schöner Gedanke?
    Ich habe genau diese Aussage früher auch schon verschnörkelt gebracht - Gott ist das "Gute" in uns
    Schön und Gut. Aber bei dir Habe ich immer das Gefühl, als müsse ich an Gott glauben, um mich positiv verhalten zu können.
    Worauf ich hinaus will ist: Du scheinst immer allen Leuten einhämmern zu wollen, dass sie An Gott glauben sollten, dass es Gott tatsächlich gibt, etc.pp
    ICH sage diese Definition ist okay für leute, die einen solchen LEitfaden im Leben haben wollen, aber bitte las anderen auch IHRE definition des Lebens.

  4. #44
    Und genau diese Unterstellung ist vollkommen falsch, Jonny.
    Ich habe mich in keinster Art und Weise missionarisch oder aggressiv verhalten *kopfschüttel*

    Ich habe allein gesagt, wie es sich in diesem Fall bei mir verhält und warum ich diese Meinung habe.

    Mir ist vollkommen klar, das andere Menschen aus anderen Gründen sehr sehr glücklich sind, aber ich dachte, wir sprechen hier vom Christentum?
    Im Gegensatz zu z.B. White-C gebe ich nicht vor, zu wissen, wie es in der Gefühls- und Gedankenwelt anderer Menschen aussieht

    Patch 1.1.4 in Arbeit...!

  5. #45
    In dem Thread kommt man ja kaum nach... Interessant, wie sehr die Diskussion um den Glauben die Leute zum diskutieren bringt.

    @WC:
    Zitat Zitat
    @ Pyrus
    Du setzt voraus, dass es Gott auch wirklich gibt. Ich glaube nicht an Gott, und deshalb auch nicht daran, dass ein Kind in den Himmel oder ins Paradies oder Disneyland, oder sonstwohin kommt wenn es stirbt...
    Was willst du? Du sagst, dass es keinen Gott geben kann, weil er Leid zulässt. Ich sage, dass was uns als Leid erscheint vielleicht das Richtige und eine Erlösung sein kann und dass deshalb deine Argumentation lückenhaft ist. Du behauptest nun mein Argument sei nichtig, da es nur relevant ist, wenn es Gott auch gibt. Es kann Gott also nur geben, wenn es ihn gibt... Nun, das ist die Natur aller Dinge. Wenn ich deshalb annehmen würde, dass es Gott nicht gibt, müsste ich auch annehmen, dass es dich nicht gibt.

    @Hippo: Natürlich wollte ich damit nicht zu Gleichgültigkeit aufrufen und das tue ich wohl auch nicht indirekt. Vielmehr denke ich, dass die Ideale der Nächstenliebe erstrebenswert sind. Doch Nächstenliebe ist sehr subjektiv, denn es bedeutet: Behandle jeden so, wie auch du behandelt werden willst. Man kann also im Rahmen der Nächstenliebe jemanden sterben lassen oder jemandem helfen, je nachdem, was man glaubt und empfindet. Ich glaube nicht, dass ich nicht helfen könnte, wenn ich einer solchen Situation näher wäre und direkten Einfluss darauf üben könnte ob ein solches Kind nun stirbt oder nicht.
    Dies ist auch keine Masche um alles rechtzufertigen ("Ich hätte an ihrer Stelle auch vergewaltigt und getötet werden wollen"), denn das Gewissen lügt nicht und Gott sieht das Gewissen. Schlussendlich muss man seine Taten auch nur vor Gott rechtfertigen können und nicht vor Menschen, die einen nicht verstehen und nicht verstehen können.

  6. #46
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Daen vom Clan

    Im Gegensatz zu z.B. White-C gebe ich nicht vor, zu wissen, wie es in der Gefühls- und Gedankenwelt anderer Menschen aussieht
    Habe ich zwar nie behauptet... aber egal. Mir ist dein blinder Glaube bloss einfach auf die Nerven gegangen... und tut es noch jetzt ...

    @ Pyrus
    Sorry, aber was für ein Unsinn. Wenn die einzige Erlösung der Tod ist, nur weil das Leid so krass ist... na was für eine tolle Lösung. Wenn Gott gütig wäre und existieren würde, würde er das Kind leben lassen ohne zu leiden... that´s it. Wie kann man nur so ignorant sein und das geht nicht nur an dich, sondern an jeden verblendeten... sorry, aber es nervt mich nur noch....

    Hätte mich Daen nicht wieder in die Diskussion zurückgerissen, hätte ich garnix mehr dazu gesagt... und werde das jetzt warscheinlich auch nicht mehr tun. Es wird mir einfach zu blöd...
    Geändert von Whitey (23.09.2003 um 00:15 Uhr)
    "Du findest eSport gay, weil die Asiaten da nicht gemalt sind" (Medivh VS Don Cuan)

  7. #47
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Pyrus
    In dem Thread kommt man ja kaum nach... Interessant, wie sehr die Diskussion um den Glauben die Leute zum diskutieren bringt.

    @WC:
    Was willst du? Du sagst, dass es keinen Gott geben kann, weil er Leid zulässt. Ich sage, dass was uns als Leid erscheint vielleicht das Richtige und eine Erlösung sein kann und dass deshalb deine Argumentation lückenhaft ist. Du behauptest nun mein Argument sei nichtig, da es nur relevant ist, wenn es Gott auch gibt. Es kann Gott also nur geben, wenn es ihn gibt... Nun, das ist die Natur aller Dinge. Wenn ich deshalb annehmen würde, dass es Gott nicht gibt, müsste ich auch annehmen, dass es dich nicht gibt.
    Sorry, mich jetzt schon wieder Einmischen zu müssen, aber .... WIE BITTE?
    Deine definition gerade ist wohl nicht so lückenhaft. Wie kann bitte Leid als Richtig und Erlösung ausgelegt werden?
    Dass ein Kind hunger leidet, von seinen Eltern misshandelt oder vergewaltigt wird .... wie willst du DAS BITTE als Erlösung auslegen. Du meinst der Tod ist die Erlösung dieses Kindes? ???

    Also ehrlich ...

    dazu fehlen mir jetzt komplett die Worte. So ein Schwachsinn.

  8. #48
    Ich halte es für falsch an jemanden zu glauben der vielleicht garnicht existiert hat, ich meine damit das die Geschichte von Jesus frei erfunden ist um den Menschen Halt in ihren Hoffnungen und Gebeten zu geben.
    Mal ehrlich(für die mit katholisch/evangelischem Glauben):
    Wer hat die Konfermation/Kommunion nicht wegen des Geldes gemacht sondern wegen des Glaubens?....richtig....keine Sau!!!
    Und die Taufe finde ich sieht man nicht mehr als Weg zu Gott sondern einfach ein Ritual um in die Kirche aufgenommen zu werden.

    Die einzige Religion zu der ich mich berufen fühle ist der Buddihsmus(ich weiß jetzt nicht...mit h oder ohne),weil die Gläubigen sich mit völliger Hingabe und ihr ganzes Leben lang damit beschäftigen.

    Ehrlich gesagt bin ich ein neutral lebender Mensch der keiner Religion
    glauben schenkt (obwohl ich Evangele bin).


  9. #49
    @WC: Ich sagte nicht, der Tod sei die einzige Lösung. Doch der Tod ist unausweichlich und vom Menschen selbst verschuldet (Erbsünde).
    Folgendes könnt ihr im 1. Mose kapitel 1-3 nachlesen:
    Der Mensch konnte entscheiden, ob er bei Gott bleiben will, so dass es ihm gut geht, oder ob er sich von ihm entfernen will. Der Mensch hat sich für die Distanz entschieden und hat von der Frucht der Erkenntnis gegessen. Dass er darauf aus dem Paradies verbannt wurde geschah zu seinem eigenen Wohl und ist alles andere als die Strafe eines herrischen Gottes. Um zu zeigen wie ich das meine: Als der Mensch erkennen konnte zwischen Gut und Böse hat er sich vor Gott geschämt und sich vor ihm versteckt. Er hat sich also von Gott getrennt. Hätte nämlich der Mensch weiterhin im Paradies gelebt und ewiges Leben gehabt, so wäre er durch sein Gewissen ewig von Gott getrennt gewesen (die Hölle ist eine ewige Trennung von Gott). Auch alle Nachkommen von Adam und Eva hätten dieses Schicksal geteilt. Gott hat das verhindert indem er den Menschen sterblich machte und ihm somit das Leid verkürzte (von ewig auf endlich). Dieses Leben ist schmerzhaft, denn man ist getrennt von Gott. Nach diesem Leben richtet Gott die Menschen (nicht nach den Taten sondern nach dem Herzen) und wichtig ist dabei, ob dieser Mensch mit Gott zusammensein wil, oder ob er die Trennung aufrecht erhalten will. Durch den Tod und das Gericht wird dem Menschen also wieder einen Weg zum Glück angeboten. Doch es gibt einen anderen Weg: Christus. Durch den Glauben an ihn kann der Mensch auch in diesem Leben die Trennung von Gott auflösen.

    Doch nun zurück zu euren Anschuldigungen: Das Leid ist keine Erlösung, doch ist es die logische Konsequenz davon, dass sich der Mensch von seinem Schöpfer abgewandt hat. Der Tod hingegen kann sehr wohl Erlösung bieten und zwar denen, die nicht mit Gott gelebt haben, nun aber eine Möglichkeit haben zu ihm zu kommen. Und da nach meinem Verständnis die Kinder in den Himmel kommen, ist es für sie eine Erlösung, wenn sie sterben. Das Leid hat sich der Mensch selbst zuzuschreiben, da er seinen freien Willen so einsetzt sich von Gott zu entfernen. Ein Kind hat zwar noch nichts verbrochen, doch in Evas Lage hätte es vielleicht auch von der Frucht gegessen. Und wieder gilt: nicht die Taten zählen, sondern das Herz.
    Nochwas zum freien Willen: Weshalb hat Gott dem Menschen den freien Willen gegeben, obgleich er wusste, was sich der Mensch damit antun kann? Die Antwort darauf liegt im eigentlich Sinn des Menschen: Gott schuf den Menschen um jemanden zu haben, der ihm gleicht (nicht gleich ist, sondern ähnlich) um mit ihm zu reden. Für ein Gespräch braucht es jedoch immer zwei Individuen mit freiem Willen, ansonsten ist es eigentlich nichts als ein Monolog. Deshalb gab Gott dem Menschen den freien Willen, um mit ihm diskutieren zu können. Mit dem freien Willen ist es die Sache des Menschen, wie er diese Gabe benutzt. Wie der Wortlaut schon sagt, kann er darüber frei entscheiden.

    White Chocobo: ich hoffe du gibst mir darauf noch eine Antwort und lässt vielleicht sogar deine harten Vorwürfe fallen.

    edit:
    @flowster: Glauben bedeutet doch, dass man nicht weiss. Du willst also nicht glauben? Ich stelle mir das Leben auf dieser Welt schwer vor, wenn man noch nichtmal glaubt, dass 1+1=2 ergibt.

    Ausserdem: Bei meiner Konfirmation war das Geld ein willkommener Bonus zu dem Geschenk, dass ich von Gott annehmen wollte.
    Geändert von Pyrus (23.09.2003 um 00:58 Uhr)

  10. #50
    @ Pyrus
    Was soll ich denn darauf sagen. Du weißt genau das ich das nicht glaube und das es in Meinen Augen ziemlicher Unsinn ist. Ich möchte mich aber wirklich nicht mit dir streiten, da ich deine Beiträge ansonsten sehr schätze, und du hoffentlich auch nicht sauer bist, und den ICQ Kontakt zu mir aufgibst...

    Ich habe aber wirklich keine Lust mehr mich ausführlich dazu zu äußern, da IMO alles gesagt ist... Schau, die Argumente bzw. die Erklärungen die du bringst, sind nur dann gut/glaubhaft/ was auch immer, für jemanden der an Gott glaubt... ich hingegen hasse Religion/Glauben/Gott/Teufel und diesen Kram, und kann deinen Argumenten deshalb auch keinen Glauben schenken...Diese ganzen Sachen mit Gott hat dies getan und Gott hat das erschaffen, glaube ich nicht... deshalb ist es für mich unsinn... und da ich es nicht glaube, wirst du mich niemals vom Gegenteil überzeugen können...
    "Du findest eSport gay, weil die Asiaten da nicht gemalt sind" (Medivh VS Don Cuan)

  11. #51
    @Pyrus:
    Ich glaubedu verstehst nicht ganz.Ich glaube nicht an Gott aber ich glaube (schon wieder dieses Wort) das jeder Mensch seinen Trieben folgt und glaubt etwas gesehen zu haben oder etwas zu wissen.
    Man kann glauben, man kann wissen, das liegt ganz allein am Menschen.

    Ach so,....ich weiß das 1+1=2 ist.


  12. #52
    Ich will dich weder überzeugen, ich will dir einfach noch eines klar machen:
    Deine Haltung bewegt sich so ziemlich im Kreis und scheint mir doch eher emotionaler denn rationaler Natur zu sein. Du sagst, dass es aus verschiedenen Gründen keinen Gott geben kann. Zeigt man dir Möglichkeiten (ich sage bewusst Möglichkeiten und nicht Wahrheiten), wie trotz deinen Argumenten ein Gott existieren kann, so blockst du wieder ab und sagst, dass du nicht an diese glaubst, weil du nicht an einen Gott glaubst. An einen Gott glaubst du aber deshalb nicht, weil du nicht an meine Argumente glaubst. Das ist nun wirklich alles andere als rational. Woher diese Abneigung, dieses "nicht glauben wollen" kommt weiss ich nicht, doch glaube ich, dass es bei dir vorhanden ist. Was du glaubst und was du glauben willst ist nicht meine Sache, doch solltest du vielleicht nicht bevor du eine Sache differenziert angegangen bist die Meinung anderer als Unsinn bezeichnen.
    Und natürlich brech ich den Kontakt zu dir nicht ab, wo denkst du bloss hin?

    @Flowster: Natürlich "weisst" du, dass 1+1=2 ist, doch würde mich schon noch wundernehmen, wie du unterscheidest zwischen "glauben" und "wissen". Imo gibt es da für den Menschen keinen Unterschied, denn all unser Wissen basiert auf Glaube (woher weisst du, dass du nicht getäuscht wirst, wenn du in jede Hand einen Apfel nimmst und dann weisst/glaubst zwei zu haben?
    Meine Frage ist also: Nach welchen Kriterien unterscheidest du Wissen und Glaube? Achja, was meinst du mit "man kann glauben, man kann wissen"?
    Geändert von Pyrus (23.09.2003 um 01:21 Uhr)

  13. #53
    @Pyrus:
    Ich möchte mich echt nicht von anderen Leuten differenzieren die an Gott glauben, im Gegenteil. Ich hab Kumpels die an Gott glauben und mit denen ich darüber diskutieren kann. Aber im Kreis bewegen,dass hab ich jetzt nicht so kapiert. Aber um für mich zu beweisen, dass es Gott gibt brauche ich keine Bilder oder sonstige Vorlagen die mir Bilder von Jesus und Gott darstellen, sondern die ungelogene Wahrheit.
    Nur leider kann man die Zeit nicht zurückdrehen um zu sehen das es die Wahrheit ist, dass Gott wirklich existiert.

    Wissen heißt, es mit eigenen Augen wahrzunehmen, es zu fühlen oder es zu riechen. Es mit seinen Sinnen wahrzunehemen.

    Glauben ist für mich etwas zu lesen und zu denken "Das ist richtig".
    Du glaubst es nur, du weißt es nicht.


  14. #54
    @ Es gibt einige Dinge warum ich das alles (den Glauben/Gott/Religion usw.)wirklich nicht glaube bzw. nicht glauben will bzw. auch ein Stück weit Hasse. Wieso ich mich allerdings mit meiner Meinung im Kreis drehe, verstehe ich nicht. Deine Argumentation beruht doch auch darauf, dass es Gott gibt bzw. das du an Gott glaubst. Ich glaube nicht an Gott und das ganze, und deshalb sind deine Begründungen wie "Die Kinder kommen ja in den Himmel", und das ganze nicht nachvollziehbar...was gibt es nicht zu verstehen? Alle eure erklärungen basieren auf dem glauben, dass ein Gott existiert. Was wie gesagt nicht nachvollziehbar ist, da ich das eben nicht glaube, weil ich eben schon eine feste Meinung über das ganze habe. Wenn ich sage die Meinungen der anderen sind Unsinn, dann ist das MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG. Look at my disclaimer...
    "Du findest eSport gay, weil die Asiaten da nicht gemalt sind" (Medivh VS Don Cuan)

  15. #55

    auak Gast
    Also, ich wurde nicht getauft. Meiner Eltern haben mir gottseidank die "Wahl" gelassen und mich als ich 14 wurde gefragt, ob ich den der Kirche beitreten wolle, worauf hin ich ein kongrentes NEIN gesagt habe. Da für mich Kirche so etwas künstliches ist. Ich bin meinen Eltern da auch sehr dankbar. Sonst sind alle in Familie ausser mein einer (mittlerer Bruder) getauft,aber haben auch nichts mehr mit der Kirche am Hut, weder Sonntags in Kirche gehen, noch Steuernzahlen xD. Naja bin halt nen überzeugter Ateist, vielleicht auch dadurch das ich nicht getauft wurde, who knows ?

    so far auak

  16. #56
    Also ich habe mir das jetzt mal ne Zeit lang angeschaut wie man hier behandelt wird wenn man an Gott glaubt.
    Ich habe es nicht dazu geschrieben um euch hier aus der Pforte des eigentlichen sinns des Threads zu locken sondern nur weil mir diese Frage schon ewig durch den Kopf geht.
    Ich finde Daen hat in seiner Sichtweise vollkommen Recht.
    Also ich finde es schon schei*** wenn man nur wegen seiner Rede als Kind bezeichnet wird wo dann steht "Werd endlcih erwachsen" oder "Immer dieses kindische denken" Ich kann das persönlich nicht nachvollziehen, da jeder seine eigene Meinung hat und diese ohne, so denke ich, direkt mit solchen Sprüchen bombadiert zu werden, frei äußern darf.
    Also macht euch mal gedanken darüber.
    Sorry das musste jetzt raus^^

    MfG Dark Soldier

  17. #57
    [QUOTE]Original geschrieben von Daen vom Clan
    [B]Das hier scheint tatsächlich in eine tiefsinnige Thelogiestunde auszuarten *grins*

    Kirchensteuer zahlen?? - NEIN!!
    ABER
    verlogen christliche Feiertage ausnutzen!!

    Atheist sein
    ABER
    heuchlerisch Ostern zelebrieren!!

    Kein Gebet kennen
    ABER
    Sich zu Weihnachten ordentlich beschenken lassen!!

    Das ist genau das, was ich meine!

    selbst wenn man diesen glauben nicht hat muss man doch diesen feiertag nutzten weil man kann nicht in ´sagen das man arbeiten gehen will wenn das geschäfft zu hat.

    ich habe meinen eltern gesagt das sie mir nichts mehr schenken solln... und die die es trotzdem machen... das kann einem doch egal sein

    Zitat Zitat
    Meiner Eltern haben mir gottseidank die "Wahl" gelassen und mich als ich 14 wurde gefragt, ob ich den der Kirche beitreten wolle, worauf hin ich ein kongrentes NEIN gesagt habe. Da für mich Kirche so etwas künstliches ist. Ich bin meinen Eltern da auch sehr dankbar.
    echt beneidenswert...
    so ist es doch viel vernünftiger oder...
    oder hat die kirche nur angst das keiner sagen will das man beitritt...
    is jetzt auch ein klein wenig weit her geholt aber es kommt mir so vor...

    mfg

    ich weis das ich der Diskussion ein klein wenig hinten nach bin aber bin gerade erst heimgekommen...
    dachte nicht das das so schnell geht
    And I don't want the world to see me
    'Cause I don't think that they'd understand
    When everything's made to be broken
    I just want you to know who I am

  18. #58
    => Atheist

    Ich sehe dem Glauben irgendwie mit geteilten Meinungen entgegen.
    Einerseits beneide ich die Menschen, die glauben können. Ich zum Beispiel kann es nicht. Mein Realismus und mein Misstrauen ist dafür wohl einfach zu groß. An so etwas Unfassbares und Unereichbares kann ich einfach nicht völlig glauben und mich dem hingeben. Es ist nicht so, dass mir soviel Schlimmes passiert ist, so dass ich deswegen nicht glauben kann. Eher so eine Art Misstrauen, dass es sowas wirklich geben soll, egal in welcher Form. Ich beneide die Menschen wirklich, die sich mit Herz und Seele auf so etwas stützen können und dadurch auch in schlechten Zeiten einen Halt in ihrem Glauben finden. Den habe ich zum Beispiel nicht.
    Andererseits ist es schwer für mich nachzuvollziehen, wie man sich solchen "ungreifbaren" Dingen, Personen etc. so hingeben kann. Ich würde ja garnicht mehr mein richtiger Herr sein, zumindestens kommt es mir so bei vielen stark Gläubigen vor (Natürlich nicht bei allen, da muss man wieder differenzieren.)
    Da treffen noch andere Dinge zusammen: die Stellung der Frau in manchen Religionen. Ich könnte keine Religion für mich selbst akzeptieren, in der die Frau eine schlechtere Stellung als der Mann besitzt. Genauso sieht es für mich auch mit Sex aus. Eine Religion, die mir vorschreibt mit wem, wie und wann ich Sex haben soll, ist für mich einfach nicht annehmbar. Aber das kann natürlich jeder selbst mit sich ausmachen, jede Religion ist ja auch verschieden.
    Wie gesagt, ich habe einfach für mich selbst noch keinen Weg gefunden, ich komme wohl einfach besser ohne so eine Art "Leitfaden" in meinem Leben zurecht. Deswegen verurteile ich aber noch lange keine gläubigen Menschen, wer weiß, ob ich nicht irgendwann auch zu ihnen gehöre.

    Übrigens, ich bin getauft und auch konfirmiert, aber eher aus materiellen Gründen und anderen Dingen (Hochzeit in Weiß: Ja, haltet mich doch für kitschig). Einen wirklichen Einfluß haben diese religiösen Dinge auf meinen Lebensstil aber nicht wirklich. Es war eher ne Art "Standart" in meiner Nachbarschaft.

    Edit: *lacht*

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von auak
    Also, ich wurde nicht getauft. Meiner Eltern haben mir gottseidank die "Wahl" gelassen und mich als ich 14 wurde gefragt, ob ich den der Kirche beitreten wolle, worauf hin ich ein kongrentes NEIN gesagt habe.
    Geändert von Truth Hurts (23.09.2003 um 02:10 Uhr)
    Il était un grand nombre de fois: Un homme qui aimait une femme.
    Il était un grand nombre de fois: Une femme qui aimait un homme.
    Il était un grand nombre de fois: Une femme et un homme qui n'aimaient pas celui et celle qui les aimaient.
    Il était une fois, une seule fois peut-être: Une femme et un homme qui s'aimaient.

  19. #59
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Daen vom Clan
    Ist das denn kein schöner Gedanke?
    Ich habe genau diese Aussage früher auch schon verschnörkelt gebracht - Gott ist das "Gute" in uns
    Nein ist er nicht.

    ACHTUNG! Beide Aussagen enthalten einen Fehler. Welchen? Ganz einfach, sie sind beide absolut und deshalb so nicht haltbar.

    @Dark Soldier:
    Ich glaube nicht, dass man hier so schlecht behandelt wird, nur weil man an Gott glaubt. Bloß hat man damit heute einen schwereren Stand weil es eben nicht mehr jeder tut...
    Bin zur Zeit in Japan und habe deswegen keinen PC zu Hause

  20. #60
    Ja das war ja auch eher so gedacht dass jeder seine eigene meinung die er hat öffentlich vertreten darf ohne sich gleich so einen Müll anzuhören.
    Also anders sollte das garnit gemeint sein, nur ich denke mal dass Daen recht hat!
    Also das ist meine Ansicht zu dem Thema!

    MfG Dark Soldier

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