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Original geschrieben von aurelius
[B]Du denkst total kurzfristig und naiv. Sieh es doch mal so, durch deinen Konsum unterstützt du die Massentierhaltung.
Aber was gibt es denn für Alternativen um den steigenden Bedarf an Nahrungsmitteln - in diesem Falle Fleisch zu decken?
Die Einführung eines staatlich kontrollierten Speiseplans kann es ja wohl nicht sein.
Ausserdem muss nicht jedes Fleisch Massentierhaltung sein, ich kann durchaus wählen zwischen Massentierhaltungs- und Freilufthaltungsfleisch


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Diese Haltung ist genauso kurz gedacht. Es wäre genauso, als wenn keiner zur Wahl gehen würde, weil jeder sich sagte, meine Stimme ist doch sowieso unentscheidend und es macht keinen Unterschied, wenn ich nichr zur Wahl gehe. Natürlich ist das so, aber jeder einzellne bildet einen Teil des ganzen und somit hätte dein alleiniger Verzicht aus Fleisch Auswirkungen, wenn auch geringe. Ich will dich jetzt nicht überzeugen, dein Leben vegetarisch zu verbringen, es geht nur um dein Argument, es mache keinen Unterschied. Es gibt sehr große Unterschiede zwische Tieren und Pflanzen. Tiere haben Gefühle wie Angst, Schmerzen aber auch Freude. Sie haben ein Gehirn und Erinnerung und das ist ein wesentlicher Unterschied. Tiere sind dem Menschen ähnlicher als den Pflanzen.
Das ist, was die Wissenschaft sagt und behauptet.
Das heisst also, das alles, was dem Menschen ähnlich ist verschont wird, und alles dem Menschen Unähnliche zum "Abschuss" freigegeben ist? Differenzierst du da auch noch einmal unter den Tierarten selber? *grins*

Ich sehe den Sinn gewisser Tiere - sogenannter Nutztiere - durchaus darin, verzehrt zu werden. Nach tausenden Jahren der Domestizierung wäre ein normales Hausschwein gar nicht mehr in der Lage in der Wildnis zu überleben, genausowenig wie eine Milchkuh.
Hat nicht selbst Gott uns die Botschaft mit auf den Weg gegeben, uns die Welt untertan zu machen?
Ich sehe keinerlei Grund, auf Fleisch oder Fisch in meinem Speiseplan verzichten zu müssen.