In meiner Familie hab ich kein Problem, meine Meinung zu sagen. Auch wenn mal richtig die Fetzen fliegen.(Nicht Wortwörtlich )Es gibt jedoch einen Punkt, an dem es besser ist, aufzuhören, denn es liegt mir nichts daran, dass wir das einander nachtragen. An diesem Punkt habe ich dann auch meine Meinung bereits zum Ausdruck gebracht, sodass mein Gegenüber versteht, was ich meine und dass man mich nicht von etwas anderem überzeugen kann.
Btw würde dann eh nur von beiden Seiten alles wiederholt werden, nur mit beleidigenderem Tonfall...

Bei meinen Freunden ist das anders. Denen kann ich nicht einfach so die Meinung geigen. Da muss man sich erst richtig was leisten, um mich wütend genug zu machen. Das hat man erst zwei mal geschafft und da war ich fast am schäumen, vor Wut. Das heißt nicht, dass ich nie sage was ich will oder denke, es gibt schon mal Diskussionen, aber im allgemeinen bin ich ein nachsichtiger Mensch und nicht nachtragend. Das mag daran liegen, dass ich ziemlich emotional bin. Im einen Moment bin ich sauer, oder (was wahrscheinlicher ist)gekränkt und ein paar Minuten später ist das schon fast wieder vergessen.

Bei Leuten, die ich nur flüchtig oder gar nicht kenne, ist das anders.
Wenn mich da mal jemand provoziert d.h. auch rumnervt, oder mir auf der Nase rumtanzt, dann sage ich nicht nur meine Meinung, sondern kann sogar ziemlich agressiv werden. Aber nicht in physischem Sinne, sondern setze ich dann meine (wie manche Leute es nennen) "Geheimwaffe" ein. Und das ist mein ironisch-bissiger Sinn für Humor.Ich kann überaus verletzend werden, wenn ich will. (Meinem Physiklehrer hab ich sogar Paranoia beschert, ich muss ihn nur angrinsen und er fühlt sich schon verar***t. )

Zitat Zitat
Original geschrieben von [KC]Cunner
b) mich immer nur haarscharf an einem Rauswurf vorbeischliddern lässt.[/B]
Rauswurf!? Meine Eltern kämen nicht einmal auf die Idee! Das mag daran liegen, dass meinem Pa, als er beim Bund war, gesagt wurde, dass er "nicht mehr nach Hause zu kommen braucht" (Seine Sachen durfte er zwar noch abholen, aber wenn er fertig wäre, sollte er seine eigene Wohnung haben). Gut, irgendwann würden sie schon fragen, ob ich nicht meine eigene Wohnung haben will, aber erst nach der Schule. Das gehört ja auch zum Erwachsenwerden, aber Rauswurf?