Wenn ich meine Meinung sage, dann immer ziemlich emotional und deshalb auch meist ein wenig übertrieben. Das ist aber nicht unbedingt schlecht, wenn der Gegenüber einem zuhört, sagt wie er es sieht und dabei ruhig bleibt. Meine Freunde können das zum Glück alle ziemlich gut und so beruhige ich mich irgendwann und fühle mich dann auch besser weil es raus ist und wenn ich dann merke, dass es eigentlich gar nicht so schlimm ist/war, wie ich gedacht habe.
In der Familie ist sowas schon problematischer, weil genauso emotional zurückgeschossen wird und sich am Schluss einfach jeder irgendwohin zurückzieht und auf den anderen wütend ist. Allerdings kommt das mit der Zeit dann immer von selbst wieder ins Lot.
Eigentlich fresse ich selten was in mich herein, sondern warte entweder bis ein guter Zeitpunkt da ist um etwas zu besprechen oder es passiert das, was ich oben geschrieben habe und es bricht einfach aus mir raus.
Bei Leuten die ich nicht so gut kenne, halte ich mich jedoch schon eher zurück, da ich dort auch weniger verletzlich bin, die Beziehung dafür umso mehr und ich dann einfach schaue, dass es von der Stimmung zwischen einander noch möglich ist was zusammen zu machen.