Die Kommunikation wird verschlüsselt. Nicht die prozessorinternen Abläufe, wie du vorher behauptet hast. Und erst recht nicht der Prozessor - das geht gar nicht.
Es ist kein direkter Zugriff auf den Prozessor nötig, um TCPA* zu umgehen; man muß nur alle TCPA-Anfragen abfangen und manipulieren.

Das ist möglich, auch wenn die Verschlüsselung der Kommunikation eine schnelle Lösung unwahrscheinlich macht.
Ich hoffe, daß TCPA vorerst viele Anwender zu anderen Betriebssystemen wechseln läßt (es soll ja im BIOS abstellbar sein; nur funktionieren dann keine TCPA-Programme mehr. Perfekte Gelegenheit, ein TCPA-inkompatibles OS zu installieren und Microsoft, IBM, Intel und HP zur Hölle zu wünschen. Zusammen mit dem Rest der Industrie).


Außerdem wird gleich von der von dir verlinkten Seite auf diesen Bericht verlinkt, der Zweifel an der Unbezwingbarkeit der Verschlüsselung aufkommen läßt. Nur, weil die Verschlüsselung 2048 Bit hat, muß sie nicht zwangsläufig stark sein.


*Ich weiß, daß TCPA das Konsortium ist und daß die Technologie TCP heißt. Ich verwende den Begriff TCP aber nicht, um Verwechselungen mit dem Transport Control Protocol, einem Bestandteil von TCP/IP zu vermeiden.