Sensibilisierung oder Abstumpfung?
Sensibilisierung oder Abstumpfung
Es soll in diesem Thread um diese Fragestellung gehen, die ich nun genauer erläutern werde.
Jeder Mensch hat irgendwann in seinem Leben einmal etwas durchgemacht, durchstanden oder durchlitten.
Dies prägt ihn dann auch für sein Leben, man wird für eine Sache anfällig. Sprich:
Überreagiert, oder verdrängt es.
In diesem Zusammenhang wird auch zwangsläufig die Kindheit mit in Betracht gezogen werden oder werden müssen.
Viele Ereignisse in der Kindheit prägen unser Leben weitaus stärker als wir glauben. Oder zugeben wollen.
Beispielsweise nehmen wir das Problem eines Schulkindes, was "anders" als die anderen ist.
Sei es nunmal die Haarfarbe oder eine Brille, noch relativ banal. Es kommt in eine andere Klasse, und man beginnt
mit dem Finger aus sie/ihn zu zeigen. Jenes Verhalten macht die Runde, es wird von der Gruppe aufgenommen.
Die Frage ist nun:
Übernehmt ihr dieses Erlebnis, was man nichtmehr vergisst, automatisch?
Seid ihr dort sensibilisiert, genau in diesem Punkt?
Reagiert ihr schroff, oder gar ungehalten drauf?
Wenn es einem anderen passiert, greift ihr ein?
Oder:
Stumpft ihr ab?
Verdrängt ihr solch eine Situation?
Wenn sie einem anderen zustößt, seht ihr weg?
Flüchtet ihr vor der Wahrheit, genau in diesem Punkt?
Eure Gedanken dazu würden mich interessieren. Oder wie ihr das seht.
Ich hoffe auf euere Beteiligung.