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General
@Trala la: du hast die Geschichte falsch verstanden. Der Mann widerspricht sich nicht selbst. Es hat ihm Spass gemacht weil es einfach war. Es war einfach eine Aufhellung im komplizierten Leben, sein Unterbewusstsein hat das gemerkt und hat ihn glücklich sein lassen beim Essen. Dadurch, dass er herausgefunden hat, dass ihm das Essen spass macht weil es einfach ist, wurde das Essen zu etwas Dbstraktem, denn das Essen war nun das, das er tat weil es einfach war und er dadurch glücklich werden konnte. Diese neue Definition von Essen ist jedoch nicht mehr einfach, es ist mit vielen Dingen verstrickt und verknüpft und so konnte es in seinem Leben nicht mehr jene Sonderstellung einnehmen das zu sein, was einfach ist.
Ich hoffe mich ein wenig verständlicher gemacht zu haben.
Wenn nicht, kann ich auch mal ein Beispiel erzählen, wo ich mich einfach so entwickelt habe, dass es mir unmöglich wurde mich auf eine Art zu amüsieren, die früher geklappt hatte.
@Lysandros: Ich belüge mich wahrscheinlich tagtäglich ohne etwas davon zu merken. Eigentlich bin ich ja nicht wie der Mann in meiner Geschichte, ich hinterfrage wahrscheinlich nicht so konsequent und habe auch einen viel kleineren Horizont. Bewusst belügen tu ich mich eigentlich nicht, da es nicht funktionieren würde und da es imo gar keinen Sinn hätte. Und oft kommt es vor dass ich wenn ich irgendwo nicht weiter weiss einfach sage, es ist so weil es so sein muss. Und etwas, das ich in Gedanken immer fixieren kann in solchen Augenblicken ist Gott. Solange ich weiss dass es ihn gibt, kann mir alles andere so ziemlich egal sein und das rufe ich mir gerne ab und zu wieder in Erinnerung.
Naja, ich hoffe aber in nächster Zeit schon auf ein wenig mehr Klarheit zu stossen, ich veranstalte im Moment eher ein grösseres Chaos als dass ich aufräume mit unbeantworteten Fragen.
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